Lasern bei -10,25 und -5,75???

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von Evy2006 » 23.01.2006, 18:44

Hallo Mary,

ich denke auch, dass Intraokulare Linsen für Dich das beste sind.
ich hab ein paar interessante Links für Dich:

www.vsdar.de
www.freevis.de

In beiden Seiten (vor allein freevis) findest Du viele interessante Infos zu allen Augen-OP's, nicht nur LASIK. Zusätzlich gibt es auch bei beiden auch Patienten Foren, wobei im Forum bei vsdar die Fragen der Patienten auch regelmäßig von Fachärzten beantwortet werden.

Liebe Grüße und viel Erfolg bei Deiner Entscheidung,
Evy

von Evy2006 » 23.01.2006, 14:30

Hallo an alle,

ich bin vor genau 5 Wochen (19.12.05) mit LASIK operiert worden. Meine Ausgangswerte waren rechts -10,00 und links -10,75. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden, vor allem tagsüber und bei gutem Licht sehe ich super.

Ich habe aber noch einen Rest Kurzsichtigkeit von rechts -0,5 und links -1,0. Dass ein Rest Kurzsichtigkeit bleiben sollte, wurde mit dem Arzt bei den Voruntersuchungen besprochen, damit ich keine Lesebrille benötige (bin 37, gehe also auf das Alter zu, in dem man sonst Alterweitsichtig wird).

Laut meinem Arzt wird es noch etwas besser werden. Ich habe aber das Gefühl, dass meine Werte noch total schwanken und dass ich an manchen Tagen besser, an anderen viel schlechter sehe.

Vor allem nachts sehe ich eher schlecht. Nicht wegen der Halos, die merke ich kaum, sondern wegen der Kontrasten, die ich sehr schlecht wahrnehmen kann, sobald es dämmert. Aber auch das soll besser sehen, wie mir mein Arzt sagte. Das Gehirn braucht eine Weile, um sich an das "neue" Sehen zu gewöhnen, und an das "Nacht-Sehen" wohl noch viel länger.

Aber ich habe Vertrauen, dass es besser wird. Ich hatte für die OP einen tollen Arzt und habe für die Nachbetreuung einen genauso tollen Arzt, der die Arbeit meines Operateurs im Nachhinein auch sehr gelobt hat.

Operiert wurde ich in Lüttich / Belgien in der Clinique Citadelle von Herrn Dr. Jean Jacques Hermia. Die LASIK OP hat ca. 2250 Euro gekostet und die Ärzte in Belgien sind auf dem gleichen modernen Stand wie in Deutschland.

Meine Erfahrung insgesamt war sehr gut. Ich hoffe, dass ich mit der Zeit noch besser sehen kann und irgendwann keine Probleme mehr mit den Kontrasten habe. Aber auch das wird immer besser!!

Viele Grüße
Evy

von Mary-Sun » 13.01.2006, 20:27

Hallo Symbiont,

sorry das ich mich erst so spät melde!!

Vielen Dank für deinen Beitrag.........ist alles richtig was du schreibst.
Denke schon, dass sich meine Augen im Laufe der Jahre an die Korrekturen angepasst haben. Aber jetzt funktioniert es einfach nicht mehr. Merke doch selbst, dass ich trotz Brille immer schlechter sehen kann.
Ob in der Ferne oder in der Nähe, hat also nicht nur was mit Alterssichtigkeit zu tun.

Hab es auch schon mit Kontaktlinsen versucht, aber die helfen mir da, wo ich sie gut gebrauchen könnte, nicht weiter. Beim Sport z. B..
Obwohl die Sicht wesentlich besser korrigiert wird als mit Brille.
Ich habe anscheinend zu trockene Augen dafür. Während des Tragens habe ich Probleme damit, das ich plötzlich garnichts mehr sehe. Muss auch wesentlich öfters blinzeln als normal.

Hab im Moment von einer Lasik Abstand genommen.
Was evtl. für mich persönlich in Frage kommen würde, wäre eine Linsenimplantation.

Aber darüber muss ich mir erstmal genauere Erkundigungen einholen.

Wer also entsprechende Internet Seiten oder spezielle Zentren weiß, kann sie mir gerne zukommen lassen.

Bin für jede Information dankbar!!!

Viele liebe Grüsse von
Mary


PS: Frohes neues Jahr wünsche ich Euch allen!!

von Symbiont » 19.12.2005, 13:57

Hallo Mary,

ich will nun auch noch meinen Beitrag hier abladen.

Meine erste Frage wäre, wie kommst du zu recht mit Kontaktlinsen ? Trägst du überhaupt welche ?
Die hohen Refraktionsunterschiede (Anisometropie) führen insbesondere beim Brille tragen zu einer damit verbundenen Aniseikonie (Bildgrößenunterschiede auf der Netzhaut). Dies führt immer wieder zu Doppelbildern und zu verminderderten binokularem Sehen. Kontaktlinsen simulieren im weitesten Sinne eine Augen-Op, weil sie direkt auf dem Auge platziert sind. Das solltest du bevor du irgendetwas machst austesten, ob du damit Probleme hast oder nicht. Worauf ich hinaus will ist folgendes. Du trägst seit dem 6. Lebensjahr eine Brille. Dein gesamtes Sinnesorgan "Sehen" ist daran gewöhnt und hat sich darauf eingestellt mit dieser Aniseikonie zu leben und das Beste Sehen daraus zu machen. Wenn sich das jetzt ändert kann es nach der Op vermehrt zu Problemen mit Doppelbildern und gestörten Binokularem Sehen kommen, wenn jenes überhaupt gut vorhanden ist, weil du sprachst auch von einem amblyopen Auge.
Und da wäre ich auch schon beim nächsten Punkt. Wie amblyop ist das rechte Auge. Will sagen wenn links was schief geht, was bleibt dir dann noch??

Meiner Meinung nach würde ich nicht über 10 dpt. lasern lassen, schon gar nicht bei einer großen Pupille. Wahrscheinlich geht es eh nicht wegen zu hohem Abtrag. Thema Restrefraktion: Sicher würde es dir schon helfen, wenn du in Zukunft nur noch mit 2-3 Dioptrien durch die Lande ziehen würdest, aber auch hier muss man natürlich die Pupillengröße und die damit zu wählende optische Zone (+Übergangszone) die behandelt werden soll berücksichtigen. Bei hohem Abtrag würde ich auch grundsätzlich nur zu einem Laser raten, welcher die Asphäre der Honhaut berücksichtigt um später mögliche Nachtsichtprobleme wie Halos zu minimieren.

Die meiner Meinung nach sinnvollste Methode zur Vollkorrektur von -10dpt ist sicher eine implantiebare Linse, wobei auch hier verfahrenbedingte Risiken bestehen.

Die Methoden die es gibt sind dir weitestgehend bekannt. Du hast nur noch ein voll funktionstüchtiges Auge, daher finde ich ist dein Risiko größer als bei den meisten anderen, die kein amblyopes Auge haben.

Entscheiden musst du jedoch selbst und niemand anderes wird dir diese Entscheidung abnehmen können.

Grüße Symbiont

von Dirk-neu » 08.12.2005, 08:19

Hallo Rainer,

steht unter faqs mit den PN, hatte auch angefragt, ich hoffe da findet sich bald ne Lösung.

Gruß

Dirk

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