von Eismann » 16.09.2023, 14:20
Meiner Meinung nach ist das mit dem Magnesium ein Placebo-Effekt. Ich wüsste nicht, was Magnesium da bei einer durch eine Laser-OP beeinträchtigten Sicht bewirken soll nach 5 Monaten. Zum gewissen Grad wird wahrscheinlich eine Restrefraktion bestehen (durch Ungenauigkeiten beim Lasern, durch die Heilungsreaktion) oder die Fehlsichtigkeit hat sich wieder zum Teil eingestellt. Das Auge ist ein sich ständig veränderndes und lebendes Organ. So wie sich das Auge vor der OP immer wieder verändert und man die Sehhilfe anpassen muss, so ändert es sich auch weiterhin nach der OP. Nur, dass die in die Hornhaut gelaserte Brille nicht mehr passt und man diese nicht einfach mal austauschen kann.
Zusätzlich hat man nach der OP schlicht und ergreifend deutlich erhöhte Sehfehler höherer Ordnung, Unebenheiten der Hornhaut, die neue Lichtbrechungen verursachen. Das steht in jeder Studie zum Augenlasern und ist in der Fachwelt kein Geheimnis. In Kombination mit trockenen Augen wiegen diese Unebenenheiten und Irregularitäten der Hornhaut noch einmal schwerer, sodass der Kontrast leidet und es in gewissem Maße zu neuen Sehbeschwerden (Glare, Halos, Starbursts, Doppelbildern) kommt, die nie wieder mit Brille korrigierbar sind. Durch das Tropfen wird die Sicht kurz besser, da die Feuchtigkeit die Hornhaut glatt macht. Ist der satte Tränenfilm weggeblinzelt, ist die Hornhaut wieder krumm und die Sehfehler sind wieder da. Das kriegt man auch mit Nach-OPs nie wieder weg, da die Hornhaut in Bezug auf ihre Brechungseigenschaften irreversibel verändert ist.
Diese üblichen Nebenwirkungen stehen in den Aufklärungsbögen und auch in den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie zum Augenlasern, werden aber leider meiner Meinung nach von vielen Pat. nicht verstanden und auch von den Laser-Ärzten, die ihre OPs verkaufen wollen, nicht an die große Glocke gehangen:
"Mögliche Nebenwirkungen umfassen eine teilweise Rückbildung des Operationserfolges innerhalb der ersten Wochen und eine Verschlechterung des Sehvermögens bei Dämmerung und Nacht mit Wahrnehmung von Halos und Schattenbildern, insbesondere bei Patienten mit weiter Pupille."
Quelle:
http://bva.dog/krc/qualit.pdf
Meiner Meinung nach ist das mit dem Magnesium ein Placebo-Effekt. Ich wüsste nicht, was Magnesium da bei einer durch eine Laser-OP beeinträchtigten Sicht bewirken soll nach 5 Monaten. Zum gewissen Grad wird wahrscheinlich eine Restrefraktion bestehen (durch Ungenauigkeiten beim Lasern, durch die Heilungsreaktion) oder die Fehlsichtigkeit hat sich wieder zum Teil eingestellt. Das Auge ist ein sich ständig veränderndes und lebendes Organ. So wie sich das Auge vor der OP immer wieder verändert und man die Sehhilfe anpassen muss, so ändert es sich auch weiterhin nach der OP. Nur, dass die in die Hornhaut gelaserte Brille nicht mehr passt und man diese nicht einfach mal austauschen kann.
Zusätzlich hat man nach der OP schlicht und ergreifend deutlich erhöhte Sehfehler höherer Ordnung, Unebenheiten der Hornhaut, die neue Lichtbrechungen verursachen. Das steht in jeder Studie zum Augenlasern und ist in der Fachwelt kein Geheimnis. In Kombination mit trockenen Augen wiegen diese Unebenenheiten und Irregularitäten der Hornhaut noch einmal schwerer, sodass der Kontrast leidet und es in gewissem Maße zu neuen Sehbeschwerden (Glare, Halos, Starbursts, Doppelbildern) kommt, die nie wieder mit Brille korrigierbar sind. Durch das Tropfen wird die Sicht kurz besser, da die Feuchtigkeit die Hornhaut glatt macht. Ist der satte Tränenfilm weggeblinzelt, ist die Hornhaut wieder krumm und die Sehfehler sind wieder da. Das kriegt man auch mit Nach-OPs nie wieder weg, da die Hornhaut in Bezug auf ihre Brechungseigenschaften irreversibel verändert ist.
Diese üblichen Nebenwirkungen stehen in den Aufklärungsbögen und auch in den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie zum Augenlasern, werden aber leider meiner Meinung nach von vielen Pat. nicht verstanden und auch von den Laser-Ärzten, die ihre OPs verkaufen wollen, nicht an die große Glocke gehangen:
[quote]"Mögliche Nebenwirkungen umfassen eine teilweise Rückbildung des Operationserfolges innerhalb der ersten Wochen und eine Verschlechterung des Sehvermögens bei Dämmerung und Nacht mit Wahrnehmung von Halos und Schattenbildern, insbesondere bei Patienten mit weiter Pupille."[/quote]
Quelle: [i]http://bva.dog/krc/qualit.pdf[/i]