von amlie » 05.12.2016, 15:43
Hallo Peter,
die "SmartSurf Ace"-Technik ist anscheinend gewebeschonender, weshalb der Heilungsverlauf noch schneller voranschreitet, als bei der klassischen TransPRK. Ich konnte ja am nächsten Tag der OP schon so gut sehen, dass ich mit dem Auto zur Nachuntersuchung gefahren bin. Allerdings wurde die Sicht dann in den folgenden Tagen deutlich eingeschränkter, weil sich das Epithel langsam von außen nach innen schließt und damit im Zentrum des Sehens die stärkste Beeinträchtigung besteht.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass auch bei mir nach 4 Tagen, als die Schutzlinsen rauskamen, die Epithelschicht vollständig nachgewachsen war. Ich hatte dann auch fast 100 % Sehleistung erreicht. Allerdings kann sich im weiteren Verlauf Haze bilden, was medizinisch wohl eine leichte Entzündungserscheinung auf der Hornhaut bedeutet bzw. Folge hiervon ist. Deshalb wird idR auch mit Cortison behandelt.
Das Problem an Haze besteht vor allem darin, dass man mit Korrekturgläsern hier nicht weiter kommt, d.h. es nützt dir dann auch keine Übergangsbrille. Es liegt eine Trübung auf der Hornhaut vor, die aber in aller Regel mit der Zeit vollständig abgeheilt. Das kann dann aber schon mal bis zu einem Jahr dauern. Mein Arzt erklärte mir, dass der Heilungsverlauf mit Cortison beschleunigt werden kann, wer aber das Cortison nicht verträgt bzw. nicht nehmen möchte, riskiert umgekehrt auch nicht, dass die Heilung nicht eintritt, der Heilungsverlauf dauert einfach nur länger.
Ich hatte wie gesagt keinerlei Probleme, weder während der OP, noch danach. Ich arbeite auch nicht in staubiger Umgebung oder dergleichen. Irgend welchen besonderen Gefahren war ich also nicht ausgesetzt. Meine Ausgangswerte waren auch nicht kritisch, dennoch habe ich Haze, weshalb ich dieses Risiko, das bei Oberflächenverfahren nun einmal eine größere Rolle spielt als z.B. bei der Lasik, nicht unterschätzen würde, wenn ich wie du auf einen sehr kurzen Heilungsverlauf angewiesen wäre.
LG
amlie
Hallo Peter,
die "SmartSurf Ace"-Technik ist anscheinend gewebeschonender, weshalb der Heilungsverlauf noch schneller voranschreitet, als bei der klassischen TransPRK. Ich konnte ja am nächsten Tag der OP schon so gut sehen, dass ich mit dem Auto zur Nachuntersuchung gefahren bin. Allerdings wurde die Sicht dann in den folgenden Tagen deutlich eingeschränkter, weil sich das Epithel langsam von außen nach innen schließt und damit im Zentrum des Sehens die stärkste Beeinträchtigung besteht.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass auch bei mir nach 4 Tagen, als die Schutzlinsen rauskamen, die Epithelschicht vollständig nachgewachsen war. Ich hatte dann auch fast 100 % Sehleistung erreicht. Allerdings kann sich im weiteren Verlauf Haze bilden, was medizinisch wohl eine leichte Entzündungserscheinung auf der Hornhaut bedeutet bzw. Folge hiervon ist. Deshalb wird idR auch mit Cortison behandelt.
Das Problem an Haze besteht vor allem darin, dass man mit Korrekturgläsern hier nicht weiter kommt, d.h. es nützt dir dann auch keine Übergangsbrille. Es liegt eine Trübung auf der Hornhaut vor, die aber in aller Regel mit der Zeit vollständig abgeheilt. Das kann dann aber schon mal bis zu einem Jahr dauern. Mein Arzt erklärte mir, dass der Heilungsverlauf mit Cortison beschleunigt werden kann, wer aber das Cortison nicht verträgt bzw. nicht nehmen möchte, riskiert umgekehrt auch nicht, dass die Heilung nicht eintritt, der Heilungsverlauf dauert einfach nur länger.
Ich hatte wie gesagt keinerlei Probleme, weder während der OP, noch danach. Ich arbeite auch nicht in staubiger Umgebung oder dergleichen. Irgend welchen besonderen Gefahren war ich also nicht ausgesetzt. Meine Ausgangswerte waren auch nicht kritisch, dennoch habe ich Haze, weshalb ich dieses Risiko, das bei Oberflächenverfahren nun einmal eine größere Rolle spielt als z.B. bei der Lasik, nicht unterschätzen würde, wenn ich wie du auf einen sehr kurzen Heilungsverlauf angewiesen wäre.
LG
amlie