Jumper hat geschrieben: Bei einem sehr schnellen Sehtest war ich links nur bei 90%... Allerdings war die Ausstattung (Helligkeit des Raums, Qualität des Projektors) nicht besonders gut. Aber diese große Abweichung ist schon merkwürdig. Die Augen (Oberfläche) sehen allerdings nach Meinung der Ärztin "hervorragend" aus.

hab jetzt den ganzen thread nicht gelesen aber deinen kommentar.
ich muss sagen die sehtestbedingungen bei einer sehtafel sind wirklich ueberall unterschiedlich, was mich auch ein bisschen stoert. mal ist es mittags schoen sonnig, und zusaetzlich der raum extrem gut ausgeleuchtet, und man schaut exakt gerade auf die sehtafel, und bekommt dann hohe werte. und mal ist es draussen bewoelkt, innen auch nicht so vollbeleuchtet und man schaut schraeg auf eine sehtafel, und ob der abstand wirklich so genormt ist zur sehtafel vom stuhl aus ist noch so ne frage...

fuer mich sagen solche sehtests wenig aus: man hat mir als ich die 1,0 zeile halb entziffern konnte auch gesagt es ist alles top, dabei merke ich ja wie viel besser meine sehqualitaet ist wenn ich kontaktlinsen trage oder brille. (-0,5 auf beiden augen).

zudem man mit einer zeit auch besser die buchstaben und zahlen erraten kann denke ich. finde das verfahren also nicht so verlaesslich.

Upate
Gestern war ich nun zur halbjahres Untersuchung.
Letztes Mal hatte ich ja 120% pro Auge. In letzter Zeit hatte ich das Gefühl, das linke Auge (war sonst eher besser) hätte etwas nachgelassen.
Bei der Messung kam nun aber folgendes raus:
L: immer noch 120 %
R: fast unglaubliche 160 % (!)

Ich konnte mit dem rechten Auge Reihe um Reihe lesen, das hörte gar nicht mehr auf
Beide Augen zusammen sind auch bei 160 %.
Interessanterweise war ich tags zuvor bei einer Augenärztin, weil ich zum Umschreiben des Führerscheins ein Attest mit Sichtfelduntersuchung brauchte.
Bei einem sehr schnellen Sehtest war ich links nur bei 90%... Allerdings war die Ausstattung (Helligkeit des Raums, Qualität des Projektors) nicht besonders gut. Aber diese große Abweichung ist schon merkwürdig. Die Augen (Oberfläche) sehen allerdings nach Meinung der Ärztin "hervorragend" aus.

Gefühlt ist das Sehen immer noch sehr gut, sowohl die Fernsicht, als auch das Lesen ist super. Lediglich trockene Augen habe ich immer noch, wobei es auch gerade seit Wochen sehr heiß und trocken ist. Tropfen nehme ich aber seit langem nicht mehr.
Die Augen sind auch immer noch relativ empfindlich, wenn man beim Kickboxen getroffen wird, tun die Augen ziemlich weh (ja, tut immer weh, aber jetzt direkt auf dem Auge mehr als vorher )

Wenn alles so bleibt, bin ich mehr als zufrieden. Meine lange Heilungszeit hat sich am Ende also absolut gelohnt.
Falls es Neuigkeiten gibt, berichte ich wieder. Ansonsten bin ich erstmal "raus".

Hallo Adrian,

den Thread könnt Ihr gern vollkritzeln...
Wie viel Dioptrien ich weitsichtig war, weiß ich gar nicht. Die Kontrolle war sehr hemdsärmelig, mit zuhalten des einen Auges mit der Hand. Es waren aber wohl auch so 1,5. Es hieß nur knapp, das wäre nicht ungewöhnlich bei der Lasek.
Nach meiner eigenen leidlichen Erfahrung kann ich Dir nur sagen (ich weiß, dass Dir das nicht hilft): Locker bleiben, nicht ärgern/aufregen, abwarten. Setz Dir als eigenen Meilenstein frühestens die 3 Monats Untersuchung, nicht die nach 4 Wochen. Sonst wirst Du möglicherweise (so wie ich) sehr enttäuscht sein, dass es noch nicht besser ist.
Bei Dir wird es sicher auch ähnlich laufen, wie bei mir. Und dann kannst Du nach 3 Monaten wieder super sehen, ohne Halos, Starbursts, Doppelbilder und so weiter.
Ich bin aktuell zumindest sehr glücklich so wie es ist, das gleich wünsche ich natürlich auch Dir!

Ok....danke für die Info. 2 Re-OPs finde ich schon hart. Erstaunlich, dass Du Dich dazu durchringen konntest. Wenn man weiß, dass es schon mal nichts war, wird die Entscheidung schließlich immer schwieriger. Starbursts habe ich auch. Die halten sich aber in Grenzen. Blöd finde ich sie aber natürlich trotzdem. Dass man sich bei LASEK über nichts wundern darf, klingt nicht gerade Vertrauen einflößend. Ich werde halt weiter abwarten. Mal sehen, was bei der 1-Monats-Untersuchung (die bei mir eigentlich eine 5-Wochen-Untersuchung ist) herauskommt.

Hey, Jumper, ich hoffe es ist ok für Dich, dass wir hier Deinen Thread vollkritzeln. Sag mal, wie viel ins Plus hat man Dich eigentlich gelasert und hat mal jemand was dazu gesagt, wie "normal" so eine Überkorrektur ist?

Gruß,
Adrian

Bei mir war die Re-OP notwendig, da ich nachts absolut schlecht sah (riesige Starbursts). Ich hatte allerdings eine ziemlich grenzwertige Ausgangsbasis, sodass du dich um dieses Problem eher nicht annehmen musst .

Es war für mich aber sehr irritierend, dass ich nach der Erstoperation tagsüber schnell wieder gut sah (sowohl in die Nähe als auch in die Ferne), obwohl der Abtrag recht hoch war.
Da im Zuge der Re nur ein geringer Abtrag erforderlich war, ging ich von einem problemlosen Heilungsverlauf aus. - Diese Annahme/Hoffnung hat sich allerdings nicht erfüllt. Ich denke, dass auch meine sehr trockenen Augen nicht gerade hilfreich waren. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Heilung nach jeder Re-OP schleppender verlief (hatte leider 2 Re-OPs).

Aber egal. - Das Endergebnis war ok. - Wundern soll man sich nach Oberflächenverfahren aber über nichts.