von fibie87 » 13.08.2014, 13:38
Huhu
Also daß eine Re-Lasik erst frühestens nach einem Jahr gemacht werden soll, ist mir neu. In dem Flyer von meiner Augenärztin ist von „einigen Wochen“ die Rede, hab grade nochmal nachgeguckt. Und sonst habe ich auch schon mehrmals von der Angebe „frühestens nach 3 Monaten“ gelesen. Dazu kommt, daß, als ich Lasik-Angebote verglichen hab, ich oft gesehen habe, daß viele Kliniken „nur“ ein Jahr Garantie geben. Das würde also heißen, wartet man länger als ein Jahr, müßte man wahrscheinlich für das Nachlasern wieder zahlen.
Man sollte jetzt aber auch nicht zu früh wieder lasern lassen. Von daher habe ich mir selber die Frist gesetzt, nach 3 Monaten erst wieder aktiv zu werden, Termine zu machen… etc. Sodaß das eigentliche Nachlasern wohl erst nach ca. 5 Monaten geschehen würde.
Was sagt denn Dein Laserarzt allgemein so zu Deiner Situation? Bei Dir ist ja schon einige Zeit mehr vergangen… Du hast ihm doch sicher schon Dein Leid geklagt, oder? Geht er gut auf Dich ein und versucht er Dir zu helfen und das Problem in den Griff zu bekommen? Was sagt er zu dem Restsehfehler? Ich will ja hier nicht generell jemanden verurteilen, aber was die Nachsorge angeht, da trennt sich bei den Laserärzten ja echt die Spreu vom Weizen. Einige sind echt hilfsbereit und andere versuchen einen loszuwerden und alles harmlos zu reden. Ich bin echt sehr auf die Reaktion meines Arztes gespannt, wenn ich bald einen Termin mache.
Fest steht, ich werde mich aber sehr wahrscheinlich in irgendeiner Form nachbehandelt lassen. Ob das bei meinem jetzigen Laserarzt geschehen wird, oder ob ich mal zu jemand anderem gehen werde, was dann wieder teuer würde, hängt ganz von der Reaktion meines jetzigen Arztes ab. Wobei eine Zweitmeinung nie schaden kann...
Es wird ja damit geworben, daß diese „persönliche“ „wellenfront“ Lasik Sehfehler sogar besser korrigieren kann, als eine Brille und man folglich nach der OP besser sieht, als vorher mit Brille. Wenn dann aber in Realität eine Restfehlsichtigkeit in nicht unerheblicher Höhe zurückbleibt und man dann schlechter sieht als zuvor mit Brill, dann halte ich das Ergebnis für nicht akzeptabel. Nach der OP genau so gut sehen zu können, wie vorher mit Brille, sollte dann fast schon eine Mindestanforderung sein. Von daher werde ich dem Laserarzt höflich aber bestimmt sagen, daß ich so absolut unzufrieden bin.
Bleibt bei Dir noch das Problem mit den trockenen Augen. Hast Du vorher viel Kontaktlinsen getragen? Generell soll die Re-Lasik ja "harmloser" sein. Zum einen wird ja das alte Hornhautdeckelchen wieder aufgeklappt und nichts neu geschnitten und zum anderen wird weniger Gewebe weggelasert, da der Sehfehler ja geringer ist. Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß trockene Augen wieder ein bißchen zunehmen. Bin aber kein Fachmann. Wenn Du mit dem Tropfen gut klar gekommen bist, und es damit einigermaßen erträglich damit war, könntest Du das für ein besseres Sehen ja nochmal in Kauf nehmen. Wobei Du diese Entscheidung (leider) selber treffen mußt. Wiege das einfach nochmal gegeneinander ab. Besseres Sehen und lästiges Tropfen… Und frage den Arzt nochmal dazu.
Alles in allem sollten wir aber (noch) nicht den Teufel an die Wand malen. Daß man nachgelasert werden muß, ist gar nicht sooo unwahrscheinlich. Je nach Ausgangssehfehler liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 3%. Und da man als Weitsichtiger mit Astigmatismus ein „schlechter“ Laserkandidat ist, denke ich mal liegt die Wahrscheinlichkeit eher bei 5% … 10%. Wobei jeder natürlich erstmal enttäuscht ist, der am Tag nach der Lasik nicht mit 100% oder mehr Sehkraft aufwacht.
Huhu :)
Also daß eine Re-Lasik erst frühestens nach einem Jahr gemacht werden soll, ist mir neu. In dem Flyer von meiner Augenärztin ist von „einigen Wochen“ die Rede, hab grade nochmal nachgeguckt. Und sonst habe ich auch schon mehrmals von der Angebe „frühestens nach 3 Monaten“ gelesen. Dazu kommt, daß, als ich Lasik-Angebote verglichen hab, ich oft gesehen habe, daß viele Kliniken „nur“ ein Jahr Garantie geben. Das würde also heißen, wartet man länger als ein Jahr, müßte man wahrscheinlich für das Nachlasern wieder zahlen.
Man sollte jetzt aber auch nicht zu früh wieder lasern lassen. Von daher habe ich mir selber die Frist gesetzt, nach 3 Monaten erst wieder aktiv zu werden, Termine zu machen… etc. Sodaß das eigentliche Nachlasern wohl erst nach ca. 5 Monaten geschehen würde.
Was sagt denn Dein Laserarzt allgemein so zu Deiner Situation? Bei Dir ist ja schon einige Zeit mehr vergangen… Du hast ihm doch sicher schon Dein Leid geklagt, oder? Geht er gut auf Dich ein und versucht er Dir zu helfen und das Problem in den Griff zu bekommen? Was sagt er zu dem Restsehfehler? Ich will ja hier nicht generell jemanden verurteilen, aber was die Nachsorge angeht, da trennt sich bei den Laserärzten ja echt die Spreu vom Weizen. Einige sind echt hilfsbereit und andere versuchen einen loszuwerden und alles harmlos zu reden. Ich bin echt sehr auf die Reaktion meines Arztes gespannt, wenn ich bald einen Termin mache.
Fest steht, ich werde mich aber sehr wahrscheinlich in irgendeiner Form nachbehandelt lassen. Ob das bei meinem jetzigen Laserarzt geschehen wird, oder ob ich mal zu jemand anderem gehen werde, was dann wieder teuer würde, hängt ganz von der Reaktion meines jetzigen Arztes ab. Wobei eine Zweitmeinung nie schaden kann...
Es wird ja damit geworben, daß diese „persönliche“ „wellenfront“ Lasik Sehfehler sogar besser korrigieren kann, als eine Brille und man folglich nach der OP besser sieht, als vorher mit Brille. Wenn dann aber in Realität eine Restfehlsichtigkeit in nicht unerheblicher Höhe zurückbleibt und man dann schlechter sieht als zuvor mit Brill, dann halte ich das Ergebnis für nicht akzeptabel. Nach der OP genau so gut sehen zu können, wie vorher mit Brille, sollte dann fast schon eine Mindestanforderung sein. Von daher werde ich dem Laserarzt höflich aber bestimmt sagen, daß ich so absolut unzufrieden bin.
Bleibt bei Dir noch das Problem mit den trockenen Augen. Hast Du vorher viel Kontaktlinsen getragen? Generell soll die Re-Lasik ja "harmloser" sein. Zum einen wird ja das alte Hornhautdeckelchen wieder aufgeklappt und nichts neu geschnitten und zum anderen wird weniger Gewebe weggelasert, da der Sehfehler ja geringer ist. Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß trockene Augen wieder ein bißchen zunehmen. Bin aber kein Fachmann. Wenn Du mit dem Tropfen gut klar gekommen bist, und es damit einigermaßen erträglich damit war, könntest Du das für ein besseres Sehen ja nochmal in Kauf nehmen. Wobei Du diese Entscheidung (leider) selber treffen mußt. Wiege das einfach nochmal gegeneinander ab. Besseres Sehen und lästiges Tropfen… Und frage den Arzt nochmal dazu.
Alles in allem sollten wir aber (noch) nicht den Teufel an die Wand malen. Daß man nachgelasert werden muß, ist gar nicht sooo unwahrscheinlich. Je nach Ausgangssehfehler liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 3%. Und da man als Weitsichtiger mit Astigmatismus ein „schlechter“ Laserkandidat ist, denke ich mal liegt die Wahrscheinlichkeit eher bei 5% … 10%. Wobei jeder natürlich erstmal enttäuscht ist, der am Tag nach der Lasik nicht mit 100% oder mehr Sehkraft aufwacht.