Nachlasern bei -0,5 und -0,25 Dioptrien?

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Re: Nachlasern bei -0,5 und -0,25 Dioptrien?

von Stefan026 » 08.07.2014, 13:45

martin816 hat geschrieben:Moin!

Der Thread ist zwar schon paar Tage älter, aber bzgl. besser verbleibende Restfehlsichtigkeit lieber weit- oder kursichtig möchte ich beitragen, dass ich zwar noch(?) nicht gelasert bin, mir aber 2 Brillen habe machen lassen, die mich 0,5 zuviel bzw. zu wenig korrigieren. Mit 0,5 weitsichtig wäre ich superglücklich, mit 0,5 kurzsichtig - hmmmmm... Bei Sonnenschein ist das nicht so wild, aber dämmerig ist es, gerade bei meinen relativ großen Pupillen, schon nicht so toll.

Viele Grüße
Martin
Mal unabhängig davon, dass Du mit beiden Brillen ja immer noch kurzsichtig bist, kann ich Deine Aussage nicht einfach so im Raum stehen lassen. Bist Du eher der Jäger, der die Ohren vom Hasen im Wald klar erkennen will, oder arbeitest Du am Computer und möchtest im Nahbereich alles ohne Brille scharf erkennen? Als Programmierer, waren mir die ersten Wochen nach der Lasik, wo ich von +5,5 und +6,5 auf -0,5 überlasert worden bin, lieber als die Zeit, wo ich Zeitweise wieder bei +1,25 war und je nach Tageszeit und persönlicher Form zu einer passenden Lesebrille gegriffen habe.

@all
Übrigens sind 0,25 Dioptrien der kleinste Wert, um den der Optiker beim Sehtest jeweils ändert und wo zumindest ich oft nicht klar sagen kann, mit welcher der beiden Alternativen ich einen kaum lesbaren Buchstaben nun besser erkennen kann. Somit dürften selbst 0,5 Dioptrien kaum eine sinnvolle Größe für eine Relasik sein. Dazu kommt noch, dass diese 0,5 (die ja auch sagen wir mal 0,35 oder 0,65 sein könnten) für die Normentfernung beim Sehtest gelten und nicht für die Entfernung, die man den größten Teil des Tages tatsächlich benötigt.

Re: Nachlasern bei -0,5 und -0,25 Dioptrien?

von martin816 » 06.03.2014, 22:14

Moin!

Der Thread ist zwar schon paar Tage älter, aber bzgl. besser verbleibende Restfehlsichtigkeit lieber weit- oder kursichtig möchte ich beitragen, dass ich zwar noch(?) nicht gelasert bin, mir aber 2 Brillen habe machen lassen, die mich 0,5 zuviel bzw. zu wenig korrigieren. Mit 0,5 weitsichtig wäre ich superglücklich, mit 0,5 kurzsichtig - hmmmmm... Bei Sonnenschein ist das nicht so wild, aber dämmerig ist es, gerade bei meinen relativ großen Pupillen, schon nicht so toll.

Viele Grüße
Martin

Re: Nachlasern bei -0,5 und -0,25 Dioptrien?

von Acazhia » 31.08.2012, 22:16

Eine Kollegin von mir wollte sich die Augen lasern lassen weil sie... ich glaube es waren 0,75 Dioptrin ... hatte. Sie war deswegen sogar schon bei Care Vision in der Beratung. Nur die haben ihr dringend abgeraten, weil der Augenfehler so gering war.
Ich denke das war ein guter Rat weil es ja troz allem immer noch eine richtige OP ist und eine OP sollte man nur machen wenn man ohne sie richtig leidet.
Es hat nach meiner ersten Augen-OP 6 Monate gedauert bevor ich guten Gewissens aufhören konnte einmal am Tag zu tropfen und wenn ich mir so die Erfahrungsberichte der anderen ansehe habe ich einen beneidenswert problemlosen Heilungsverlauf gehabt. Über eine Nachoperation kann ich persönlich keine Erfahrungen beisteuern aber von dem was ich gelesen habe würde ich vermuten dass Begleiterscheinungen wie trockene Augen etc eher verstärken. Und - zumindest würde ich das vermuten- dass Risiko dass die Werte immer noch nicht genau stimmen auch.
Zudem wird deine Hornhautdicke ja noch mal reduziert, was wenn du irgenwann wirklich noch mal eine Laserung brauchst?

Re: Nachlasern bei -0,5 und -0,25 Dioptrien?

von Donauwelle » 11.08.2012, 15:15

Ich sehe es wie Matthias01 und würde mich an deiner Stelle über den Erfolg der OP (-0,5 Restmyopie ist ja nicht schlimm) freuen.
Wenn schon jetzt trockene Augen merkbar sind, hätte ich vor einer Nachkorrektur und der Gefahr des weiteren Anstiegs der Trockenheit, Respekt.

Ich glaube übrigens auch, dass eine leichte Restmyopie weniger lästig ist, als eine Überkorrektur (v.a. falls man schon ein bisschen an die beginnende Altersfehlsichtigkeit denken muss).

Vielleicht solltest du dich bei deinem Operateur erkundigen, wie streng die Fristen für eine Nachkorrektur gehandhabt werden. Womöglich kann dir die Antwort die Angst vor dem zeitlichen Druck ein bisschen nehmen :wink: .

Re: Nachlasern bei -0,5 und -0,25 Dioptrien?

von Matthias01 » 10.08.2012, 08:18

Ich überlege, mir statt der erneuten OP, auch aufgrund der Probleme, die ich nach der ersten hatte (extrem trockene Augen, Schmerzen, Halos) eine günstige Brille für abends, insbesondere zum Auto fahren, anzuschaffen. Solange ich diese nur zum Auto fahren bräuchte und sie diesmal nicht „zentnerschwer“ wäre, könnte ich damit leben. Hier sehe ich allerdings die Gefahr, dass sich die Augen schnell an die Unterstützung "gewöhnen" würden und ich dann bald wieder gar nicht mehr ohne auskommen würde.
Deine Frage ist absolut berechtigt. Bei den hohen Ausgangswerten ist Deine OP ja sogar wirklich ein Erfolg. Eine Korrektur auf Null Dioptrien bei der Nach-OP ist sehr fraglich. In Anbetracht der bevorstehenden Alterssichtigkeit würde ich es auch lieber bei der geringen Kurzsichtigkeit belassen. Ich bin nun weitsichtig (+0,75) und würde eine geringe Kurzsichtigkeit in jedem Fall vorziehen. Wenn Du jetzt schon so lange Probleme mit trockenen Augen hast, dann wird sich das nochmal verstärken durch die Nach-OP. Mein Augenarzt (nicht der Operateur) hat mir aus diesen Gründen von Eingriffen zur Nachkorrektur abgeraten.

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