von Vbo » 21.01.2013, 11:10
Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich vor meiner Lasek viele Erfahrungsberichte gelesen habe, möchte auch ich euch gerne meine Erfahrung weitergeben.
Ich hatte auf der rechten Seite -7,75 und auf der Linken -7,25.
Für mich kamen zwei Zentren infrage. Nachdem ich gelesen habe das PRK-Lasek und Lasek nicht das gleiche ist, sondern Lasek nicht so schmerzhaft ist hatte ich mich für Memira entschieden (mittlerweile Optegra). Für Lasek hatte ich mich wegen 2 Gründen entschieden. 1. Ist meine Hornhaut sehr dünn. 2. Ist es die schonenste Variante bei der das Auge am wenigsten Schaden nimmt.
Am 18.12 war es dann soweit. Relativ ruhig ging ich zum Zentrum. Bekam erst mal eine Beruhigungstablette, dann bekam ich den Tropfplan erklärt. Und lernte dann den Arzt kennen, der noch mal alles überprüfte. Ich wurde in das nächste Zimmer geführt, Op Kleidung angezogen, mein Gesicht und Augen wurde mit Alkohl gereinigt (dies brannte ein bisschen) und dann kamen die Betäubungstropfen ins Auge. Nach kurzer Zeit wurde ich zum Laser geführt. Dort musste ich mich hinlegen und bekam zwei gelbe Bälle in die Hand gedrückt. Was nun alles genau mit meinem Auge passierte kann ich nicht ganz detailliert beschreiben aber ich möchte euch meine Empfindungen beschreiben. Ich bekam 20 Sekunden Alkohol ins Auge getropft, was höllisch brannte. Das Licht vom Laser war ebenfalls sehr unangenehm, irgendwann verlor ich die Orientierung und wusste nicht mehr wo ich hinblicken soll. Dies dauerte gefühlt eine Minute. Das Lasern selber tat nicht weh, auch das Abkleben der Augen war schmerzfrei. Nach 15 min durfte ich aufstehn und konnte gleich die Uhr lesen. Die nächsten 3 Tage verbrachte ich mit geschlossenen Augen im Bett, es war unmöglich meine Augen länger offen zu halten. Schlafen konnte ich gut. Bei der ersten Nachuntersuchung, war das Ergebnis sogar für die Arzthelferinen ernüchternd. Aber das soll nichts zu bedeuten haben. Sobald die Verbandslinsen entfernt wurde ging es mir gleich viel besser. Am Morgen sah ich schon scharf, was sich über den Tag hinweg verschlechterte. Heute ist es noch nicht anders. Wenn ich jedoch die Augen mit Tränenersatzmittel tropfe, kann ich kurzeitig sehr gut sehn. An Autofahren ist noch nicht zu denken. Nach 3 Wochen ging ich dann arbeiten, das war sehr anstrengend da ich am Bildschirm noch alles verschwommen sah. Man muss sich bei dieser Methode wohl einfach in sehr viel Geduld üben. Wenn jedoch alles so ist wie es sein soll, dann weiß ich das es trotz der langen Dauer und der Schmerzen die richtige Entscheidung war. Ich bin gespannt wann der Zeitpunkt kommt, an dem die Sehkraft endlich konstant ist. Für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.
Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich vor meiner Lasek viele Erfahrungsberichte gelesen habe, möchte auch ich euch gerne meine Erfahrung weitergeben.
Ich hatte auf der rechten Seite -7,75 und auf der Linken -7,25.
Für mich kamen zwei Zentren infrage. Nachdem ich gelesen habe das PRK-Lasek und Lasek nicht das gleiche ist, sondern Lasek nicht so schmerzhaft ist hatte ich mich für Memira entschieden (mittlerweile Optegra). Für Lasek hatte ich mich wegen 2 Gründen entschieden. 1. Ist meine Hornhaut sehr dünn. 2. Ist es die schonenste Variante bei der das Auge am wenigsten Schaden nimmt.
Am 18.12 war es dann soweit. Relativ ruhig ging ich zum Zentrum. Bekam erst mal eine Beruhigungstablette, dann bekam ich den Tropfplan erklärt. Und lernte dann den Arzt kennen, der noch mal alles überprüfte. Ich wurde in das nächste Zimmer geführt, Op Kleidung angezogen, mein Gesicht und Augen wurde mit Alkohl gereinigt (dies brannte ein bisschen) und dann kamen die Betäubungstropfen ins Auge. Nach kurzer Zeit wurde ich zum Laser geführt. Dort musste ich mich hinlegen und bekam zwei gelbe Bälle in die Hand gedrückt. Was nun alles genau mit meinem Auge passierte kann ich nicht ganz detailliert beschreiben aber ich möchte euch meine Empfindungen beschreiben. Ich bekam 20 Sekunden Alkohol ins Auge getropft, was höllisch brannte. Das Licht vom Laser war ebenfalls sehr unangenehm, irgendwann verlor ich die Orientierung und wusste nicht mehr wo ich hinblicken soll. Dies dauerte gefühlt eine Minute. Das Lasern selber tat nicht weh, auch das Abkleben der Augen war schmerzfrei. Nach 15 min durfte ich aufstehn und konnte gleich die Uhr lesen. Die nächsten 3 Tage verbrachte ich mit geschlossenen Augen im Bett, es war unmöglich meine Augen länger offen zu halten. Schlafen konnte ich gut. Bei der ersten Nachuntersuchung, war das Ergebnis sogar für die Arzthelferinen ernüchternd. Aber das soll nichts zu bedeuten haben. Sobald die Verbandslinsen entfernt wurde ging es mir gleich viel besser. Am Morgen sah ich schon scharf, was sich über den Tag hinweg verschlechterte. Heute ist es noch nicht anders. Wenn ich jedoch die Augen mit Tränenersatzmittel tropfe, kann ich kurzeitig sehr gut sehn. An Autofahren ist noch nicht zu denken. Nach 3 Wochen ging ich dann arbeiten, das war sehr anstrengend da ich am Bildschirm noch alles verschwommen sah. Man muss sich bei dieser Methode wohl einfach in sehr viel Geduld üben. Wenn jedoch alles so ist wie es sein soll, dann weiß ich das es trotz der langen Dauer und der Schmerzen die richtige Entscheidung war. Ich bin gespannt wann der Zeitpunkt kommt, an dem die Sehkraft endlich konstant ist. Für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.