Hey Markus,
mich würde auch mal interessieren wie Du auf so eine Aussage kommst.. Das ist schon eine Rufschädigung, wenn Du mich fragst...
Ich denke nicht, dass es bei Visumed ein Ranking gibt, wer die komplikationsfreisten OP´s hat. Dr. Smettan ist der Arzt bei Visumed, der dort am häufigsten operiert, der Chefoperateur sozusagen.
Die anderen nutzen das Zentrum als Operationsstätte, aber ich denke nicht annähernd so oft wie Dr. Smettan.

Kannst Du bitte mal berichten, was Dich zu dieser Aussage veranlasst hat?

Grüße von
Daniela

Markusf24 hat geschrieben:Mich würde mal interressieren ob du es schon machen lassen hast.
Wenn nicht dann schau zu dass du es !!!NICHT!!! bei Dr. Smettan machen läst. Es gibt bei Visumed Stuttgart eine vielzahl an Ärtzten und er ist das schlusslicht was Komplikationsfreie OPs angeht.
Denn das hat mir mein Augenartzt gesagt ( leider erst nach meiner OP ) . Dummerweise weiss ich jetzt aber nicht mehr wer der beste war, aber auf jeden fall eine Frau.

Hallo Markus,

kannst du vielleicht kurz beschreiben, wie Deine OP bei Dr. Smettan war. Ich war beim ersten Vorgespräch- er hat mir einen sehr guten Eindruck gemacht, hat mir auch abgeraten, bei einer zu dünen Hornhaut überhaupt zu lasern. Wenn dann würde da die Lasek in Frage kommen, davon rät er allerdings ab.
Dazu kommt, dass Dr. Smettan als Chefarzt oder ähnliches bei einer Augenklinik in Stuttgart doch eine gute Adresse sein müsste.

Danke für eine Antwort.
Viele Grüße

Mich würde mal interressieren ob du es schon machen lassen hast.
Wenn nicht dann schau zu dass du es !!!NICHT!!! bei Dr. Smettan machen läst. Es gibt bei Visumed Stuttgart eine vielzahl an Ärtzten und er ist das schlusslicht was Komplikationsfreie OPs angeht.
Denn das hat mir mein Augenartzt gesagt ( leider erst nach meiner OP ) . Dummerweise weiss ich jetzt aber nicht mehr wer der beste war, aber auf jeden fall eine Frau.

auch hier kann man beobachten, wie stark das Marketing der Femto-Anbieter wirkt.

Der Femtolaser wird allgemein assoziert mit:
1. kein Schnittkomplikationsrisiko
2. dünne Flaps
3. geringe Variabilität der Flapdicke

Tatsache ist jedoch:
1. beim Femtolaser können Komplikationen bei Flapbildung auftreten .
2. die Oberfläche des Hornhautbettes ist bei einem Femtoschnitt nicht so glatt wie bei einem Mikrokeratomschnitt. Nach dem Femtoschnitt ist der Flap nicht vollständig von dem Hornhautbett getrennt, es bestehen noch Gewebebrücken, die mechanisch durchtrennt werden müssen. Dies ist ein viel traumatischerer Vorgang als ein Anheben des Flaps nach dem Keratomschnitt.
3. moderne Mikrokeratome sind sehr sicher, das Schnittkomplikationsrisiko ist bei solchen Geräten nicht höher als bei einem Femtolaser.
4. moderne Mikrokeratome können zuverlässig dünne Flaps schneiden

Femtolaser haben Vorteile nur gegenüber Mikrokeratomen, die dickere Flaps schneiden, wobei dieser Vorteil bei moderaten bis geringen Kurzsichtigkeiten und normal dicken Hornhäuten nicht zur Geltung kommt.

Das Einsatzgebiet, auf dem Femtolaser sehr große Vorteile haben, ist Hornhauttransplantation.
Bei LASIK ist dies nicht eindeutig und eher als Marketing einzustufen.

Gruß

B.

> Es spricht NICHTS gegen eine Femto; für mich hört sich Deine Aussage nur so an, als ob der Arzt Dir Keratom überhaupt nicht angeboten hat (aber das kannst nur Du uns sagen).

Warum sollte der Arzt eine veralterte Methode, bei der das Risiko der Schnittkomplikation höher ist, anbieten?
Laut Auskunft von Visumed bietet man die Keratom-Lasik überhaupt nur noch an damit die Geiz-ist-Geil-Patienten nicht alle zu irgendwelchen Billiganbietern laufen.

Manche wollen es nicht begreifen, aber das Mikrokeratom ist Schnee von gestern! Technisch überholt vom Femto-Laser!
Klar das eine starke, auch hier im Forum oft vertretene Lobby, bestehend aus Kliniken die keinen Femto-Laser haben, nach dem Motto weiter wie bisher, die die so schön billigen Keratome weiter nutzen wollen.