Das Auge, das von Hrn. Maus nachkorrigiert wurde, hat sich kaum mehr verändert. Die HHV von -0,25 halte ich für vernachlässigbar.

Bei dem von meinem Erstoperateur vor ca. 5 Jahren operierten (Re-OP) Auge besteht wieder eine Myopie von ca. -0,75 der -1 (dem Gefühl nach Tendenz eher steigend). Da ich tagsüber keinerlei Probleme damit habe und da aufgrund dieser leichten Myopie die Nahsicht besser ist, kann ich sehr gut damit leben.
[size=75]Ich merke aber an, dass ich nicht das Bedürfnis habe, ständig ein Auge abzudecken und die Sicht zu vergleichen. Das wäre bestimmt kontraproduktiv in Bezug auf Zufriedenheit.[/size]

hat sich in den jahren deine dpt werte geändert??

[u]2 1/4 Jahre nach der Maus-Korrektur:[/u]
Nach wie vor ist meine Sicht auf dem von Herrn Maus nachkorrigierten Auge nahezu perfekt. Starbursts sind auf diesem Auge nur mehr unwesentlich vorhanden :D .
Ich werde mich trotzdem hüten, auch am zweiten Auge eine Nachkorrektur vornehmen zu lassen. Das Risiko erscheint mir zu hoch.
Wenn ich bei Dunkelheit ans Steuer muss, trage ich eine Brille, welche die leichte Restfehlsichtigkeit meines zweiten Auges ausgleicht. Damit kann ich gut leben. Die leichte Restmyopie dieses Auges erweist sich immer mehr als Vorteil. Sie verhilft mir zu einer (noch) recht guten Nahsicht.

Die Trockenheit meiner Augen fällt immer seltener auf. Es gibt schon sehr oft Tage, an denen ich keine Tränenersatzmittel verwenden muss.

[u]14 Monate nach der Maus-PRK.[/u]
Bin ich froh, dass es Ärzte wie Hrn. Maus gibt, die den Murx anderer Kollegen wieder minimieren können :D .

- Sicht nach wie vor nahezu perfekt (Visus 1)
- Strahlen sind auf der nachkorrigierten Seite zu einem Großteil verschwunden (Maus hat mir auch nicht versprochen, dass er alle Irritationen beseitigen kann).
- Fahrten durch Tunnels sind nach wie vor wieder problemlos möglich. Fahrten bei Dunkelheit meide ich aber immer noch weitgehend.
Ich habe zwar den Eindruck, dass bei beidäugigem Sehen (und das tut man ja in der Regel) wieder ein bisschen mehr Strahlen der nicht nachkorrigierten Seite durchschlagen, aber die Sicht ist in keiner Weise mit der Nachtsicht vor der OP vergleichbar. Wenn ich das schlechtere Auge abdecke, sind auf der von Maus nachkorrigierten Seite nach wie vor nur relativ geringe Starbursts zu sehen.
Ich habe zum Glück auch den Eindruck, dass ich mittlerweile in ein Alter komme, bei dem die Pupillen ein bisschen kleiner werden und sich meine Nachtsicht daher eher ein bisschen ins Positive wendet.
- Die leichten Verzerrungen, die vor 1/2 Jahr noch ein bisschen lästig waren, stören mich nicht mehr.
- Tränenersatzmittel verwende ich nach wie vor; allerdings nicht mehr so oft. Wenn ich meine Augen zu selten befeuchte, werde ich aber nach wie vor bald wieder daran erinnert (leichter Druckschmerz, leichtes Kratzen, leichtes Nebelsehen).

Ein Versuch, mit Alphagan-Tropfen die restlichen Strahlen bei Nacht zum Verschwinden zu bringen, brachte leider nur mäßigen Erfolg (die Augen begannen stark zu kratzen und die Sicht wurde für längere Zeit beeinträchtigt). Wenn ich die Tropfen aber stark verdünne, werden meine Pupillen trotzdem sehr klein, das Kratzen ist nur unerheblich vorhanden, und nach einer guten Stunde ist die etwas schlechtere Sicht verschwunden (der Kontrast ist sogar auffallend gut). - Allerdings bin ich kein Fan von regelmäßiger Verwendung von Medikamenten. Ich bin nicht sicher, ob ich Lust habe in den Wintermonaten öfters zu diesen Tropfen zu greifen :? .

[b]Ich bin Hrn. Maus nach wie vor dankbar, dass er sich über eine Nachkorrektur gewagt hat[/b]; die Lebensqualität ist dadurch deutlich gestiegen :D .
Über eine Nachkorrektur auf der zweiten Seite wage ich mich allerdings nicht. Das Risiko erscheint mir zu hoch.

[b]Dem Laserzentrum in meiner Nähe, welches die Nachsorge übernahm, bin ich ebenfalls dankbar für die nette und kompetente Betreuung. [/b]- Ein super Team.

Auf meinen Erstoperateur bin ich nach wie vor nicht gut zu sprechen.

[u][b]Fast 6 Monate nach der PRK bei Hrn. Maus[/b][/u]:

- Fehlsichtigkeit fast perfekt ausgeglichen
- Strahlen sind auf der nachkorrigierten Seite zu einem Großteil verschwunden und diese verbesserte Sicht wirkt sich bei beidäugigem Sehen bei Dunkelheit sehr positiv aus.
- Fahrten durch Tunnels sind wieder problemlos möglich. Vor der Maus-OP musste ich Tunnelfahrten, bei denen ein Spurwechsel notwendig war, meiden, weil beim Blick in Rück- bzw. Seitenspiegel nur riesige Starbursts sichtbar waren.
- Nachts saß ich bisher noch nicht am Steuer. Vom Beifahrersitz aus schaut die Sache aber derzeit nicht schlecht aus.
- Leichte Verzerrungen sind leider vorhanden, aber diese stören mich nicht.
- Leider muss ich nach wie vor sehr häufig Tränenersatzmittel verwenden (trotz Plugs); ein Verringern der Tropffrequenz wirkt sich leider auf die Sehleistung sofort negativ aus.

Derzeit sehe ich die Re-OP als großen Erfolg, und wenn dieser Erfolg anhält, kann ich Herrn Maus wirklich dankbar sein.

Ich bin aber der Meinung, dass auch das nette Ärzteteam des Laserzentrums, welches die Nachbetreuung übernahm, an dem derzeit guten Ergebnis wesentlich beteiligt ist. Öfter als einmal wurde mir deutlich bewusst, wie wichtig eine kompetente Nachsorge nach Oberflächenverfahren ist. Rückblickend bin ich sogar froh darüber, dass sich mein Erstoperateur unter einem Vorwand dezent vor der Nachbetreuung gedrückt hat.