von josh750 » 21.10.2011, 16:37
Ok, hier auch mal ein positiver Beitrag zu Dr. Anschütz und Laser-OP im Allgemeinen, da die Diskussionen in den Foren, egal zu welchem Thema auch immer, in die gleiche Richtung gehen:
Ich habe am 09.09. eine Epi-Lasik bei Dr. Anschütz vornehmen lassen. Werte vorher:
Links sph -8,25 cyl +1,00 Axe 62
Rechts sph -8,25 cyl +1,00 Axe 129
Bin 34 und seit drei Jahren stabile Werte.
Die OP ist super verlaufen, ich konnte bereits nach 3 Tagen wieder Auto fahren und nach 5 Tagen, wenn auch noch eingeschränkt, am PC arbeiten. War noch sehr blendempfindlich und hatte anfangs Halos nachts. Brauchte die ersten zwei, drei Wochen auch regelmäßig Befeuchtungstropfen, anfangs alle 15 Minuten, später alle 2-3 Stunden. Am OP- Tag und tags darauf war's fies, geschwollene und tränende Augen, mit Sonnenbrille zum Zähneputzen und wenig Schlaf. Habe aber auch keine Schlaftabletten genommen und nur 1x Notfalltropfen, um nach der Heimfahrt "unfallfrei" in die Wohnung zu kommen. Augen zu und durch
Letzte Woche war ich zur Nachuntersuchung: auf beiden Augen 100% Sehfähigkeit, mit beiden Augen zusammen sogar 120%. Arbeiten am PC geht besser als vorher, mein linkes Auge ist nicht mehr so gereizt wie mit Brille. Die Halos werden weniger, ich denke das wird auch in absehbarer Zeit besser. Ich nehme noch Efflumidex- Tropfen (morgens und abends, in drei Wochen nur noch 1x täglich für weitere 4 Wochen). Mitumycin konnte ich absetzen.
Jetzt zum Thema Dr. Anschütz: ich habe bei Groupon einen Deal gekauft für 999,-€. Dafür habe ich ca. 250km Anfahrt in Kauf genommen. Ich habe mich vor Abschluss des Deals nochmal detailliert mit refraktiven OPs und auch über den Operateur informiert, sonst hätte ich den Eingriff nicht dort machen lassen. Mir hat sehr gut gefallen, dass im Wartebereich der Praxis kein Menschenauflauf war (max drei Patienten), die Sprechstundenhilfen waren sehr nett und die Voruntersuchungen wurden sehr genau erklärt, sowohl Durchführung als auch die Ergebnisse. Das anschließende Beratungsgespräch war auch sehr umfangreich, ich bekam alle Fragen eingehend beantwortet und fühlte mich auch nicht unwohl. Ich habe hier gelesen, dass Dr. Anschütz die Bedenken gerne verharmlost, ein bißchen fand ich das auch. Wobei ich mich vorher über Risiken und Nachwirkungen eingehend informiert hatte und wußte worauf ich mich einlasse. Bei der Nachuntersuchung hat er sich auch noch mein linkes Auge angeschaut, was bis dato auch mit Brille immer etwas gereizt war und hat mir Tips gegeben, wie ich das in den Griff bekomme. Damit habe ich mir den nächsten Termin beim Augenarzt zu Hause gespart. Die Reizung ist auch schon weg.
Wenn ich hier von Beiträgen mancher Patienten lese, bin ich im Nachhinein bestärkt, dass ich die absolut richtige Entscheidung getroffen habe: Einzelpraxis, keine Klinik wo man nur ein "Durchlaufposten" ist, keine Praxiskette mit Unmengen Patienten und ewigen Wartezeiten, ein erfahrener Operateur. Meine Lebensqualität hat sich seitdem schlagartig gesteigert! Endlich nach 28 Jahren keine Brille mehr. Ab und an werde ich morgens wach und greife noch dahin, wo vorher die Brille gelegen hat. Ansonsten habe ich letzte Woche die letzten Monatslinsen und den Rest Pflegemittel entsorgt. Aber mit Vergnügen
Ich hatte definitiv einen "wow"- Effekt. Auf Ferne sehe ich sogar noch schärfer als vorher. Auf Nähe ist es gleich geblieben. Was will ich mehr?! Kaum noch vorstellbar, dass das alles erst sechs Wochen her ist. Hab eben mal spaßeshalber die alte Brille angezogen- oh mein Gott! Die wird zur Sonnenbrille umgebaut, das Gestell ist erst 11 Monate alt und noch recht up to date...
Fazit: ich würde die OP immer wieder machen, und fühlte mich bei Dr. Anschütz auch sehr gut aufgehoben. Trotzdem werde ich demnächst nochmal einen Sehtest machen lassen, um das Endergebnis in Zahlen fassen zu können. Gefühlt könnte es aber fast nicht besser sein.
Ok, hier auch mal ein positiver Beitrag zu Dr. Anschütz und Laser-OP im Allgemeinen, da die Diskussionen in den Foren, egal zu welchem Thema auch immer, in die gleiche Richtung gehen:
Ich habe am 09.09. eine Epi-Lasik bei Dr. Anschütz vornehmen lassen. Werte vorher:
Links sph -8,25 cyl +1,00 Axe 62
Rechts sph -8,25 cyl +1,00 Axe 129
Bin 34 und seit drei Jahren stabile Werte.
Die OP ist super verlaufen, ich konnte bereits nach 3 Tagen wieder Auto fahren und nach 5 Tagen, wenn auch noch eingeschränkt, am PC arbeiten. War noch sehr blendempfindlich und hatte anfangs Halos nachts. Brauchte die ersten zwei, drei Wochen auch regelmäßig Befeuchtungstropfen, anfangs alle 15 Minuten, später alle 2-3 Stunden. Am OP- Tag und tags darauf war's fies, geschwollene und tränende Augen, mit Sonnenbrille zum Zähneputzen und wenig Schlaf. Habe aber auch keine Schlaftabletten genommen und nur 1x Notfalltropfen, um nach der Heimfahrt "unfallfrei" in die Wohnung zu kommen. Augen zu und durch ;-)
Letzte Woche war ich zur Nachuntersuchung: auf beiden Augen 100% Sehfähigkeit, mit beiden Augen zusammen sogar 120%. Arbeiten am PC geht besser als vorher, mein linkes Auge ist nicht mehr so gereizt wie mit Brille. Die Halos werden weniger, ich denke das wird auch in absehbarer Zeit besser. Ich nehme noch Efflumidex- Tropfen (morgens und abends, in drei Wochen nur noch 1x täglich für weitere 4 Wochen). Mitumycin konnte ich absetzen.
Jetzt zum Thema Dr. Anschütz: ich habe bei Groupon einen Deal gekauft für 999,-€. Dafür habe ich ca. 250km Anfahrt in Kauf genommen. Ich habe mich vor Abschluss des Deals nochmal detailliert mit refraktiven OPs und auch über den Operateur informiert, sonst hätte ich den Eingriff nicht dort machen lassen. Mir hat sehr gut gefallen, dass im Wartebereich der Praxis kein Menschenauflauf war (max drei Patienten), die Sprechstundenhilfen waren sehr nett und die Voruntersuchungen wurden sehr genau erklärt, sowohl Durchführung als auch die Ergebnisse. Das anschließende Beratungsgespräch war auch sehr umfangreich, ich bekam alle Fragen eingehend beantwortet und fühlte mich auch nicht unwohl. Ich habe hier gelesen, dass Dr. Anschütz die Bedenken gerne verharmlost, ein bißchen fand ich das auch. Wobei ich mich vorher über Risiken und Nachwirkungen eingehend informiert hatte und wußte worauf ich mich einlasse. Bei der Nachuntersuchung hat er sich auch noch mein linkes Auge angeschaut, was bis dato auch mit Brille immer etwas gereizt war und hat mir Tips gegeben, wie ich das in den Griff bekomme. Damit habe ich mir den nächsten Termin beim Augenarzt zu Hause gespart. Die Reizung ist auch schon weg.
Wenn ich hier von Beiträgen mancher Patienten lese, bin ich im Nachhinein bestärkt, dass ich die absolut richtige Entscheidung getroffen habe: Einzelpraxis, keine Klinik wo man nur ein "Durchlaufposten" ist, keine Praxiskette mit Unmengen Patienten und ewigen Wartezeiten, ein erfahrener Operateur. Meine Lebensqualität hat sich seitdem schlagartig gesteigert! Endlich nach 28 Jahren keine Brille mehr. Ab und an werde ich morgens wach und greife noch dahin, wo vorher die Brille gelegen hat. Ansonsten habe ich letzte Woche die letzten Monatslinsen und den Rest Pflegemittel entsorgt. Aber mit Vergnügen :-)
Ich hatte definitiv einen "wow"- Effekt. Auf Ferne sehe ich sogar noch schärfer als vorher. Auf Nähe ist es gleich geblieben. Was will ich mehr?! Kaum noch vorstellbar, dass das alles erst sechs Wochen her ist. Hab eben mal spaßeshalber die alte Brille angezogen- oh mein Gott! Die wird zur Sonnenbrille umgebaut, das Gestell ist erst 11 Monate alt und noch recht up to date...
Fazit: ich würde die OP immer wieder machen, und fühlte mich bei Dr. Anschütz auch sehr gut aufgehoben. Trotzdem werde ich demnächst nochmal einen Sehtest machen lassen, um das Endergebnis in Zahlen fassen zu können. Gefühlt könnte es aber fast nicht besser sein.