Laser OP Dr. Anschütz Heidelberg vs. Dr. Berens Karlsruhe

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von Brilli » 30.10.2009, 12:39

Na das hört sich doch gut an.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles gute.

von Johnny2 » 30.10.2009, 11:53

Hi @ all,

wollte nochmal ein kurzes Update loswerden.
Nach 4 Wochen war ich nun bei der nächsten Nachuntersuchung.
Das linke Auge hat aufgeholt! 90%
und auf dem Rechten sehe ich 100%

Bin bisher äußerst zufrieden mit dem Ergebnis, weil ich bereits seit ein paar Wochen besser sehe als mit Kontaktlinsen.

Nächster Termin ist in 2 Monaten.
Der Doc sagte dass die Hornhaut bis dort hin noch weiter verheilt und noch besser wird.

Viele Grüße

von Johnny2 » 24.09.2009, 07:08

Hi Brilli.

meine werte waren vor der op
L -1 Kurzsichtigkeit / -3 Hornhautverkrümmung(CyL)
R -2,75 / CYL -1

Beim Epithel ablösen merkt man nicht wirklich was. Die Augen sind ja sowieso betäubt, daher hast ja sowieso keine schmerzen. Erst setzt ja der Arzt so eine art schablone auf, damit der alkohol auch da bleibt wo er hingehört. und dann kommt der alkohol für 40 sekunden drauf. Bei mir ist beim ersten auge sogar folgendes passiert. Als der Alkohol drauf kam, hatte ich keinen punkt mehr zum fixieren und hatte dann reflexartig die augen verdreht ohne dass ich das merkte. der doc hat dann schnell alles abgesaugt und nochmal angefangen. aber alles kein Problem. Sehen tust auch nicht viel, man erkennt ganz kurz, dass da was ist wenn er das epithel ablöst,aber auch nur eine sekunde.

Meinen Visus kann ich dir leider noch nicht sagen, da meine sehkraft noch nicht gemessen wurde. Ich denke PRK/Lasek ist sowieso die schmerzvollere und langwierigere Variante, bei der es deutlich länger dauert bis man wirklich gut sieht. in 4 Wochen wird das glaube ich das erste mal gemacht, weil das vorher anscheinend noch nicht so viel sinn macht. Von meinem Gefühl her würde ich sagen, dass ich rechts schon bei 80% bin und links noch bei 60%
Seit gestern (5ter tag) hab ich mich das erste mal sehtechnisch wieder so gefühlt dass ich ohne probleme auto fahren kann. Ob ichs rechtlich gesehen darf ist die Frage :-)

Ich selbst mach mir auch die ganze Zeit gedanken, weil das linke auge so hinterherhinkt. Wird das wirklich so gut? aber ich denke ich muss dem doc und der methode vertrauen. vielleicht liegt das an der hohen hornhautverkrümmung
dass das linke auge länger braucht zum gut sehen.
Weiss da von euch jmd mehr?

von Brilli » 22.09.2009, 17:51

Hallo,erstmal Danke für den tollen Bericht.
Hätt aber noch nen paar Fragen :)
Da ich selbst auch unter einer Hornhautverkrümmung leide wollte ich mal fragen wie hoch denn deine jetzt war und ob da auch noch Kurzsichtigkeit dazukam.
Merkt bzw. sieht man das wenn mit dem Alkohol das Epithel gelöst und dann zur Seite geschoben wird?
Wie hoch ist dein Visus jetzt nach 4 tagen,darfst du Auto fahren?

von Johnny2 » 22.09.2009, 11:38

Hallo an alle,
erst mal sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde.
Die OP ist nun 4 Tage her. Die letzten Tage wollte ich mir das nicht antun vorm PC irgendetwas zu schreiben, deshalb jetzt der Bericht von vor der OP bis heute.
Seit meiner 1. Voruntersuchung vor ca. 4 Wochen durfte ich keine Kontaktlinsen mehr tragen um evtl. Hornhautirritationen zu vermeiden. 2 Wochen vor der OP hatte ich nochmals eine 2. Voruntersuchung in der erneut die Werte und die Hornhautdicke kontrolliert wurden. Gleichzeitig wurde auch weitere Untersuchungen gemacht, zb. wie schnell sich mein Auge von Dunkelheit an Licht gewöhnt. Meine Frage bzgl. dem erhöhten Hornhauttrübungsrisiko hatte ich auch nochmals gestellt. Ich finde Hr. Dr. Berens konnte mir die Frage für mich logisch erklären. Er sah in meinem Fall das Schnittkomplikationsrisiko bei einer Lasik höher als das Hornhautrisiko bei einer Lasek. Außerdem könnte man eine Hornhauttrübung im Notfall nachbehandeln. Wenn bei einer Lasik zu tief geschnitten wird wohl nicht. OK soweit so gut, somit gab ich grünes Licht für die Lasek. Mir wurden sämtliche Informationsunterlagen nochmals ausgehändigt, und eine kleine Anleitung zum Verhalten vor und nach der OP. Für den Fall dass ich nicht schlafen könne, hat man mich noch mit einer Beruhigungstablette ausgestattet. :)
Diese Tablette kam zur Hälfte am Abend davor und am Tag der OP zum Einsatz, aber ganz ehrlich, ich glaube bei mir hat das nicht so gewirkt. Ich war auf postive Art viel zu aufgeregt, und hatte mich extrem auf den Zeitpunkt gefreut. Somit hätte ich die Tablette auch weglassen können.
Endlich war es soweit. Freitag , 18.09.2009 um 9Uhr. 1 ½ Stunden sollte ich für den kompletten Aufenthalt einplanen. Zum ganzen Ablauf der OP muss ich glaube ich nicht mehr viel berichten, dazu gibt es ja bereits genügend Videos im Internet. Ich kann nur dazu sagen, dass man davor keine Angst haben muss. Es ist alles echt halb so schlimm und unkomlizierter als man sich das vorstellt. Die Augenlidklemme ist nicht wirklich schlimm, und vom Lasern selbst bekommt man selbst nicht so viel mit. Man wir die ganze Zeit von irgendwelchen Lichten so geblendet dass man sowieso nicht wirklich viel sieht. Während der OP schaut man in eine Art rote Grieselsuppe (wie wenn der Fernseher nicht funktioniert) und in der Mitte ist ein grüner Punkt den ich die ganze Zeit angeschaut habe. Das wars. Danach wurde ich mit einer Sonnenbrille ausgestattet, habe mich nochmals einer kurzen Nachkontrolle unterzogen, in welcher mir die ganzen Tropfen, Schmerztabletten incl. Anleitung ausgehändigt wurde (incl. Handy-Notfallnummer vom Doc)
Bis ca. 1 Stunde nach der OP hatte ich mich super Gefühl soweit nichts gespürt, allerdings ging es dann los mit Brennen in beiden Augen. Zu Hause konnte ich die erste Phase mit einer Stunde Schlaf gut überbrücken, danach hab ich mich zuerst gut gefühlt aber dann ging es allerdings richtig los mit kräftigen Schmerzen und Brennen im Auge. Dies wurde dann so heftig, dass ich Dr. Berens kontaktieren musste. Unter seiner Anleitung und Beruhigung habe ich dann die Schmerztabletten und auch die Schmerztropfen genommen. Zum Glück konnte ich danach gleich wieder einschlafen, denn nach diesem Schlaf war alles bestens. Klar das Standart Fremdkörpergefühl und teilweise Brennen im Auge war noch da, aber soweit nicht schlimm. Am 1. Tag nach der OP war dann die erste Nachkontrolle und heute (4. Tag nach der OP) war ich in der Praxis um die Verbandskontaktlinsen entfernen zu lassen. Am ersten Nachkontrollentag wurd mir auch eine DVD von meiner OP in die Hand gedrückt - bisher hab ich mich allerdings nicht getarut die DVD anzuschauen :( Bis zum 3. Tag nach der OP habe ich meine Sonnenbrille durchgehend tragen müssen, da die Blendempfindlichkeit doch sehr hoch war. Soweit hat sich alles bestens entwickelt. Das Epithel ist bisher sehr gut verheilt, und mittlerweile habe ich auch teilweise das Gefühl wirklich gut zu sehen. Vor allem immer nach dem Tropfen. :-) Das rechte Auge ist sogar ziemlich konstant gut und das linke wird seinen Rückstand hoffentlich ach noch aufholen. Nachdem nun die Verbandskontaktlinsen raus sind habe ich nur noch ein kleines Kratzen im Auge, welches aber eigentlich nur selten und so minimal auftritt, dass dies nicht wirklich erwähnenswert ist.
So nun habe ich in 4 Wochen den nächsten Termin. BIS dahin hoffe ich mal, dass sich die Sehstärke auf ein gutes Niveau gesteigert hat. 8)

Viele Grüße

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