LASEK: Stand 1,5 Jahre nach OP

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Nachtrag Werte nach 1,5 Jahren

von Annika08 » 01.10.2009, 10:56

Mal wieder wurde meine Einschätzung bestätigt, dass Optiker die bessere Adresse sind, wenn es um die Bestimmung der Sehschärfe geht. Der Doc hat sich vermessen. Meine tatsächlichen Werte 1,5 Jahre nach LASEK betragen li -0,25 und re -0,5.
Damit kann man leben :wink:

von Annika08 » 28.09.2009, 13:26

Hallo Manuel,
das ging stetig, aber langsam - morgens nach dem Aufwachen hab ich immer drauf gewartet, dass der große Durchbruch über Nacht gekommen war, aber es ging doch eher "peu a peu".
Ich konnte nach ca. 3-4 Wochen sehr gut sehen. Die ersten beiden Wochen fand ich ziemlich grauslig.
Nicht verzagen, wird besser.
Gruß, Annika

von Nebelsonne » 25.09.2009, 13:49

Hallo Annika
Meine Lasek ist jetzt 7 Tage her ,mich würde interessieren wie das bei dir wahr, wann hast du deine volle Sehstärke ereicht ,geht das sehr langsam so das einem das gar nicht auffällt ,oder merkt man das ,das man von Tag zu Tag besser sieht ?

Gruß Manuel

von Annika08 » 22.08.2009, 19:02

Hallo Annabel,
ich denke es gibt - wie überall - auch unter den Ärzten "Überzeugungstäter" und welche, die eben aus Prinzip dagegen sind. Sicher hätten die weniger zu tun, wenn es nicht mehr so viele Kurzsichtige gäbe. Andererseits haben mich damals auch die Werbestrategien der Laserzentren etwas erschreckt. Ich finde keine der beiden Varianten (striktes Dagegensein auf der einen und Verharmlosen auf der anderen Seite) als Patientin sonderlich hilfreich. Ich hatte den Eindruck, dass ich mir die wichtigsten Informationen im Grunde selbst zusammengesucht habe (und zwar nicht in den Info- bzw. Werbebroschüren der Laserzentren, sondern in den Fachzeitschriften - da kommt aber a) nicht jeder ran und man muss b) wissen, wonach man in etwa sucht).
Zu deinen Problemen mit den Linsen: das war bei auch auch ein wichtiger Faktor. Ich habe die weichen Linsen zunehmend schlechter vertragen, obwohl ich mit der Pflege immer sehr penibel war. Harte Linsen gingen gar nicht (Trageversuch nach 2 Monaten aufgegeben). Da ich tauche, kenne ich auch das Problem mit den geschliffenen Gläsern in verschiedenen Brillenvarianten. Nervig.
Wenn du noch bei der Entscheidungsfindung bist, könntest du nochmal einen anderen Arzt fragen - am besten einen, der selbst nicht lasert, aber auch nicht rigoros dagegen ist. Oder, falls in deiner Nähe, mal in die Uniklinik gehen und dort fragen. Dann hättest du zumindest eine weitere Einschätzung von Fachseite.
Viele Grüße, Annika

von Annabel » 21.08.2009, 21:31

Hi Annika!

Du schreibst, dass dich dein Augenarzt regelrecht "kleingefaltet" hat, nachdem du dich hast lasern lassen. Meine Augenärztin hat mir auch immer vom Lasern abgeraten.
Dabei darf ich weiche Linsen auf keinen Fall mehr tragen (das Auge war nach nach Jahren chronisch mit Sauerstoff und Tränenflüssigkeit unterversorgt, sodass sich ein neues Blutgefäß gebildet hatte und in die Hornhaut eingesprossen war), mit harten Linsen hatte ich auch, obwohl ich sie 1 1/2 Jahre lang getragen hatte und damit wirklich daran gewöhnt war, fast täglich Probleme (ich sag nur Beachvolleyball und Sandkorn UNTER der Linse!!! oder einfach im Alltag, in Vorlesungen an der Uni etc Situationen, wo ich fluchtartig den Raum verlassen musste und die Linse rausnehmen musste..). Brille lässt sich mit meinem Sportstudium auch nicht vereinbaren..
Ihr Lösungsvorschlag waren demnach: eine Sportbrille, eine normale Brille, eine Sonnenbrille und eine Schwimmbrille mit Stärke. Für eins meiner Lieblingshobbies, Beachvolleyball, bräuchte ich dann wohl am besten noch eine Sport-Sonnenbrille (die mit den Bügeln ums ganze Ohr gehen und am besten noch nen Tante-Erna-Gummizug besitzen).

Kurzum, ich verstehe nicht, warum sooo viele Augenärzte gegen das Lasern sind! Spätfolgen sind ja, wenn man nicht gerade einen Unfall (Sport, Verkehr etc) hat, bei dem der Flap verschoben wird (was seeehr selten vorkommt) kaum bekannt. Klar, trockene Augen oder Halos kommen vor, aber wenn ich daran denke, was ich für Sorgen mit meinen Kontaktlinsen hatte, war das auch nicht das Gelbe vom Ei. Bindehautentzündungen, eingewachsene Blutgefäße, an der Hornhaut kratzende Fremdkörper, da sie unter die Linse kamen...
Geht es den Augenärzten doch auch einfach ums Geld? Wer sich lasern lässt, muss nicht mehr jedes halbe Jahr in der Praxis vorbeischauen und sich alle zwei Jahre, oft vom Arzt, neue Linsen/eine neue Brille anpassen lassen... ?!
(Ich wurde schon misstrauisch, als mir meine Ärztin zu den fast 400€ teuren Kontaktlinsen gleich noch einen "ultraschicken" Kontaktlinsenbehälter mit "tollem Muster" für 8€ oder so andrehen wollte... Medizinisch notwendig ist DAS ja mal nicht ;-) Bei anderen Dingen kann man das als Nicht-Mediziner leider oft nicht einschätzen und muss dem Arzt einfach vertrauen...

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