von Johnny2 » 22.09.2009, 11:38
Hallo an alle,
erst mal sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde.
Die OP ist nun 4 Tage her. Die letzten Tage wollte ich mir das nicht antun vorm PC irgendetwas zu schreiben, deshalb jetzt der Bericht von vor der OP bis heute.
Seit meiner 1. Voruntersuchung vor ca. 4 Wochen durfte ich keine Kontaktlinsen mehr tragen um evtl. Hornhautirritationen zu vermeiden. 2 Wochen vor der OP hatte ich nochmals eine 2. Voruntersuchung in der erneut die Werte und die Hornhautdicke kontrolliert wurden. Gleichzeitig wurde auch weitere Untersuchungen gemacht, zb. wie schnell sich mein Auge von Dunkelheit an Licht gewöhnt. Meine Frage bzgl. dem erhöhten Hornhauttrübungsrisiko hatte ich auch nochmals gestellt. Ich finde Hr. Dr. Berens konnte mir die Frage für mich logisch erklären. Er sah in meinem Fall das Schnittkomplikationsrisiko bei einer Lasik höher als das Hornhautrisiko bei einer Lasek. Außerdem könnte man eine Hornhauttrübung im Notfall nachbehandeln. Wenn bei einer Lasik zu tief geschnitten wird wohl nicht. OK soweit so gut, somit gab ich grünes Licht für die Lasek. Mir wurden sämtliche Informationsunterlagen nochmals ausgehändigt, und eine kleine Anleitung zum Verhalten vor und nach der OP. Für den Fall dass ich nicht schlafen könne, hat man mich noch mit einer Beruhigungstablette ausgestattet.
Diese Tablette kam zur Hälfte am Abend davor und am Tag der OP zum Einsatz, aber ganz ehrlich, ich glaube bei mir hat das nicht so gewirkt. Ich war auf postive Art viel zu aufgeregt, und hatte mich extrem auf den Zeitpunkt gefreut. Somit hätte ich die Tablette auch weglassen können.
Endlich war es soweit. Freitag , 18.09.2009 um 9Uhr. 1 ½ Stunden sollte ich für den kompletten Aufenthalt einplanen. Zum ganzen Ablauf der OP muss ich glaube ich nicht mehr viel berichten, dazu gibt es ja bereits genügend Videos im Internet. Ich kann nur dazu sagen, dass man davor keine Angst haben muss. Es ist alles echt halb so schlimm und unkomlizierter als man sich das vorstellt. Die Augenlidklemme ist nicht wirklich schlimm, und vom Lasern selbst bekommt man selbst nicht so viel mit. Man wir die ganze Zeit von irgendwelchen Lichten so geblendet dass man sowieso nicht wirklich viel sieht. Während der OP schaut man in eine Art rote Grieselsuppe (wie wenn der Fernseher nicht funktioniert) und in der Mitte ist ein grüner Punkt den ich die ganze Zeit angeschaut habe. Das wars. Danach wurde ich mit einer Sonnenbrille ausgestattet, habe mich nochmals einer kurzen Nachkontrolle unterzogen, in welcher mir die ganzen Tropfen, Schmerztabletten incl. Anleitung ausgehändigt wurde (incl. Handy-Notfallnummer vom Doc)
Bis ca. 1 Stunde nach der OP hatte ich mich super Gefühl soweit nichts gespürt, allerdings ging es dann los mit Brennen in beiden Augen. Zu Hause konnte ich die erste Phase mit einer Stunde Schlaf gut überbrücken, danach hab ich mich zuerst gut gefühlt aber dann ging es allerdings richtig los mit kräftigen Schmerzen und Brennen im Auge. Dies wurde dann so heftig, dass ich Dr. Berens kontaktieren musste. Unter seiner Anleitung und Beruhigung habe ich dann die Schmerztabletten und auch die Schmerztropfen genommen. Zum Glück konnte ich danach gleich wieder einschlafen, denn nach diesem Schlaf war alles bestens. Klar das Standart Fremdkörpergefühl und teilweise Brennen im Auge war noch da, aber soweit nicht schlimm. Am 1. Tag nach der OP war dann die erste Nachkontrolle und heute (4. Tag nach der OP) war ich in der Praxis um die Verbandskontaktlinsen entfernen zu lassen. Am ersten Nachkontrollentag wurd mir auch eine DVD von meiner OP in die Hand gedrückt - bisher hab ich mich allerdings nicht getarut die DVD anzuschauen

Bis zum 3. Tag nach der OP habe ich meine Sonnenbrille durchgehend tragen müssen, da die Blendempfindlichkeit doch sehr hoch war. Soweit hat sich alles bestens entwickelt. Das Epithel ist bisher sehr gut verheilt, und mittlerweile habe ich auch teilweise das Gefühl wirklich gut zu sehen. Vor allem immer nach dem Tropfen.

Das rechte Auge ist sogar ziemlich konstant gut und das linke wird seinen Rückstand hoffentlich ach noch aufholen. Nachdem nun die Verbandskontaktlinsen raus sind habe ich nur noch ein kleines Kratzen im Auge, welches aber eigentlich nur selten und so minimal auftritt, dass dies nicht wirklich erwähnenswert ist.
So nun habe ich in 4 Wochen den nächsten Termin. BIS dahin hoffe ich mal, dass sich die Sehstärke auf ein gutes Niveau gesteigert hat.
Viele Grüße
Hallo an alle,
erst mal sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde.
Die OP ist nun 4 Tage her. Die letzten Tage wollte ich mir das nicht antun vorm PC irgendetwas zu schreiben, deshalb jetzt der Bericht von vor der OP bis heute.
Seit meiner 1. Voruntersuchung vor ca. 4 Wochen durfte ich keine Kontaktlinsen mehr tragen um evtl. Hornhautirritationen zu vermeiden. 2 Wochen vor der OP hatte ich nochmals eine 2. Voruntersuchung in der erneut die Werte und die Hornhautdicke kontrolliert wurden. Gleichzeitig wurde auch weitere Untersuchungen gemacht, zb. wie schnell sich mein Auge von Dunkelheit an Licht gewöhnt. Meine Frage bzgl. dem erhöhten Hornhauttrübungsrisiko hatte ich auch nochmals gestellt. Ich finde Hr. Dr. Berens konnte mir die Frage für mich logisch erklären. Er sah in meinem Fall das Schnittkomplikationsrisiko bei einer Lasik höher als das Hornhautrisiko bei einer Lasek. Außerdem könnte man eine Hornhauttrübung im Notfall nachbehandeln. Wenn bei einer Lasik zu tief geschnitten wird wohl nicht. OK soweit so gut, somit gab ich grünes Licht für die Lasek. Mir wurden sämtliche Informationsunterlagen nochmals ausgehändigt, und eine kleine Anleitung zum Verhalten vor und nach der OP. Für den Fall dass ich nicht schlafen könne, hat man mich noch mit einer Beruhigungstablette ausgestattet. :)
Diese Tablette kam zur Hälfte am Abend davor und am Tag der OP zum Einsatz, aber ganz ehrlich, ich glaube bei mir hat das nicht so gewirkt. Ich war auf postive Art viel zu aufgeregt, und hatte mich extrem auf den Zeitpunkt gefreut. Somit hätte ich die Tablette auch weglassen können.
Endlich war es soweit. Freitag , 18.09.2009 um 9Uhr. 1 ½ Stunden sollte ich für den kompletten Aufenthalt einplanen. Zum ganzen Ablauf der OP muss ich glaube ich nicht mehr viel berichten, dazu gibt es ja bereits genügend Videos im Internet. Ich kann nur dazu sagen, dass man davor keine Angst haben muss. Es ist alles echt halb so schlimm und unkomlizierter als man sich das vorstellt. Die Augenlidklemme ist nicht wirklich schlimm, und vom Lasern selbst bekommt man selbst nicht so viel mit. Man wir die ganze Zeit von irgendwelchen Lichten so geblendet dass man sowieso nicht wirklich viel sieht. Während der OP schaut man in eine Art rote Grieselsuppe (wie wenn der Fernseher nicht funktioniert) und in der Mitte ist ein grüner Punkt den ich die ganze Zeit angeschaut habe. Das wars. Danach wurde ich mit einer Sonnenbrille ausgestattet, habe mich nochmals einer kurzen Nachkontrolle unterzogen, in welcher mir die ganzen Tropfen, Schmerztabletten incl. Anleitung ausgehändigt wurde (incl. Handy-Notfallnummer vom Doc)
Bis ca. 1 Stunde nach der OP hatte ich mich super Gefühl soweit nichts gespürt, allerdings ging es dann los mit Brennen in beiden Augen. Zu Hause konnte ich die erste Phase mit einer Stunde Schlaf gut überbrücken, danach hab ich mich zuerst gut gefühlt aber dann ging es allerdings richtig los mit kräftigen Schmerzen und Brennen im Auge. Dies wurde dann so heftig, dass ich Dr. Berens kontaktieren musste. Unter seiner Anleitung und Beruhigung habe ich dann die Schmerztabletten und auch die Schmerztropfen genommen. Zum Glück konnte ich danach gleich wieder einschlafen, denn nach diesem Schlaf war alles bestens. Klar das Standart Fremdkörpergefühl und teilweise Brennen im Auge war noch da, aber soweit nicht schlimm. Am 1. Tag nach der OP war dann die erste Nachkontrolle und heute (4. Tag nach der OP) war ich in der Praxis um die Verbandskontaktlinsen entfernen zu lassen. Am ersten Nachkontrollentag wurd mir auch eine DVD von meiner OP in die Hand gedrückt - bisher hab ich mich allerdings nicht getarut die DVD anzuschauen :( Bis zum 3. Tag nach der OP habe ich meine Sonnenbrille durchgehend tragen müssen, da die Blendempfindlichkeit doch sehr hoch war. Soweit hat sich alles bestens entwickelt. Das Epithel ist bisher sehr gut verheilt, und mittlerweile habe ich auch teilweise das Gefühl wirklich gut zu sehen. Vor allem immer nach dem Tropfen. :-) Das rechte Auge ist sogar ziemlich konstant gut und das linke wird seinen Rückstand hoffentlich ach noch aufholen. Nachdem nun die Verbandskontaktlinsen raus sind habe ich nur noch ein kleines Kratzen im Auge, welches aber eigentlich nur selten und so minimal auftritt, dass dies nicht wirklich erwähnenswert ist.
So nun habe ich in 4 Wochen den nächsten Termin. BIS dahin hoffe ich mal, dass sich die Sehstärke auf ein gutes Niveau gesteigert hat. 8)
Viele Grüße