von Glasbaustein » 26.05.2008, 15:55
Hallo,
Habe heute endlich eine Antwort auf meine Anfrage bekommen. Hier ist sie:
Sehr geehrter Herr Glasbaustein

,
zunächst möchte ich mich für die verzögerte Antwort entschuldigen.
Vorwegschicken möchte ich, dass man eine Intraokularlinse natürlich nicht mit dem Alterungspotential eines Autoreifens vergleichen kann, der einer höheren mechanischen Belastung wie auch einer höheren UV-Belastung ausgesetzt ist. So wird bereits durch die Hornhaut des Auges ein großer Anteil des ultravioletten Lichtes herausgefiltert.
Zur Testung der Materialeigenschaften wurden in Präklinischen Studien zum AcrySof® Material
ausgiebige physikalische und
chemische Stabilitätsuntersuchungen sowie
toxikologische Studien durchgeführt, wodurch eine hohe Sicherheit gewährleistet ist. Diese Studien werden von der obersten amerikanischen Aufsichtsbehörde FDA (Food & Drug Administration) gefordert.
Eine Simulation von
20 Jahren ergab
keine Anhaltspunkte für toxische Auswaschungen oder einen
physikalischen Abbau des Materials. Es ist davon auszugehen, dass dieses spezielle Material auch über diesen Zeitraum hinaus stabil bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. XXXXXXXX XXXXXXXXXX (von mir gelöscht aus Datensicherheitsgründen)
Produkt Manager Vorderabschnitt
& Med. Wiss. Ophthalmochirurgie
Alcon Pharma GmbH
Wie sieht´s denn bei FrankStuttgart aus? Schon gelasert? Alles i.O.?
Gruß, Matthias
Hallo,
Habe heute endlich eine Antwort auf meine Anfrage bekommen. Hier ist sie:
[quote]Sehr geehrter Herr Glasbaustein :wink: ,
zunächst möchte ich mich für die verzögerte Antwort entschuldigen.
Vorwegschicken möchte ich, dass man eine Intraokularlinse natürlich nicht mit dem Alterungspotential eines Autoreifens vergleichen kann, der einer höheren mechanischen Belastung wie auch einer höheren UV-Belastung ausgesetzt ist. So wird bereits durch die Hornhaut des Auges ein großer Anteil des ultravioletten Lichtes herausgefiltert.
Zur Testung der Materialeigenschaften wurden in Präklinischen Studien zum AcrySof® Material [b]ausgiebige physikalische[/b] und [b]chemische Stabilitätsuntersuchungen[/b] sowie [b]toxikologische Studien[/b] durchgeführt, wodurch eine hohe Sicherheit gewährleistet ist. Diese Studien werden von der obersten amerikanischen Aufsichtsbehörde FDA (Food & Drug Administration) gefordert.
Eine Simulation von [b]20 Jahren[/b] ergab [b][u]keine[/u] Anhaltspunkte für toxische Auswaschungen[/b] oder einen [b]physikalischen Abbau des Materials[/b]. Es ist davon auszugehen, dass dieses spezielle Material auch über diesen Zeitraum hinaus stabil bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. XXXXXXXX XXXXXXXXXX (von mir gelöscht aus Datensicherheitsgründen)
Produkt Manager Vorderabschnitt
& Med. Wiss. Ophthalmochirurgie
Alcon Pharma GmbH
[/quote]
Wie sieht´s denn bei FrankStuttgart aus? Schon gelasert? Alles i.O.?
Gruß, Matthias