7 Monate nach Lasik

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von raviola » 08.05.2008, 01:02

Hallo Michel, danke für deinen Beitrag vom 1.5.08
Ich hatte vor meiner PRK beidseitig - 8 Dioptrien und habe mit langem Atem, aber guten Mutes die Anfangsschwierigkeiten wie Trockenes Augen und schlechtes Sehen überstanden. Dann habe ich mich halt 3 Wochen fahren lassen und war die erste Woche nicht am Computer.
Ich kann sogar wieder nachts Autofahren, bin also nicht nachtblind geworden
Nun ist die OP 9 Wochen her, und ich bin sooo froh, dass ich nach vielen Jahren ohne Sehhilfe auskomme. Falls ich dann doch zum Autofahren oder Lesen eine brauche, dann sind's aber kein Glasbausteine mehr :wink:
Lieben Gruß, Anke

von rossi72 » 02.05.2008, 10:29

Hi Michel,

ich sehe das wie du. Voraussichtlich habe ich am 20.5. meine OP. Habe -7,0 und -6,25.
Da ich viel Rennrad fahre und Linsen auch aufgrund eines hinzugekommenden Heuschnupfens nicht mehr so gut vertrage, wäre allein das Sporttreiben ohne Sehhilfe ein Riesenerfolg !!!

Sollte ich dann noch z.B. zum Auto fahren eine Brille benötigen, wäre das auch ok. Klar, ganz ohne wäre perfekt aber in erster Linie geht es mir darum meinen Sport und den größten Teil des Alltags ohne Sehhilfe meistern zu können.

Wenn ich dann ein paar mal am Tag tropfen muss ... kein Problem!

Aber erstmal müssten die Voraussetzungen passen, dann kann es los gehen.

Weiterhin alles Gute
Thomas

von Stuttgarter78 » 01.05.2008, 20:39

Hi Michel,

ja, ich denke Du kannst auch zufrieden sein. Grundsätzlich keine Probleme mit trockenen Augen und optimales sehen.
Da kann man doch uneingeschränkt glücklich sein...
Gratulation.

Danke auch für die Antwort- mal schauen ob ich mich auch traue mich operieren zu lassen :?

LG

von michel » 01.05.2008, 06:55

Hallo,

ich hatte vor der Operation überhaupt keine trockenen Augen. Ich habe einige Jahre weiche Kontaktlinsen getragen, die ich sehr gut vertragen habe. Aber nach etwa zwölf Stunden Tragezeit mußte ich dann auch schon mal befeuchten.

Nach der OP hatte ich anfangs schon sehr trockene Augen. Morgens war es am schlimmsten, da war das Augenlid regelrecht auf dem Augapfel festgeklebt. Das wurde aber sehr schnell besser.

Aufgrund meiner hohen Fehlsichtigkeit wurde bei mir ja recht viel Gewebe abgetragen. Daher hatte meine operierende Ärztin und auch mein "Hausaugenarzt" von anfang an gesagt, dass ich mindestens ein halbes Jahr tropfen soll. Daran habe ich mich immer strikt gehalten.

Ich tropfe zur zeit meistens zweimal am Tag. Dazwischen liegen etwa 12-14 Std. Ich habe in dieser Zeit nicht das Gefühl trockene Augen zu haben. Ich tropfe nur weiterhin, weil ich merke, dass gerade am Abend, wenn die Augen nach langer Bildschirmarbeit müde sind, die Befeuchtung gut tut.

Mancher hier im Forum würde das wahrscheinlich bereits als misslungene Operation empfinden. Wenn man aber so fehlsichtig wie ich war und nun nach der OP rundum eine gesteigerte Lebensfreude hat, dann stört es einen nicht. Es ist fast schon wie angenehmes Gefühl, seine nun sehenden Augen zu pflegen und Ihnen etwas gutes zu tun. Daher wäre es für mich keine Einschränkung, selbst wenn ich noch bis ans Ende meiner Tage tropfen würde.

Ich habe nun ja lange Zeit praktisch alle Beiträge in diesem Forum gelesen und dabei festgestellt, dass der Erfolg oder Mißerfolg der OP nur zu einem Teil von dem rein technischen Erfolg abhängt. Mindestens genauso wichtig ist die eigene Einstellung. Die hängt ab von der Höhe der Fehlsichtigkeit, der Erwartungshaltung und der Freude darüber etwas erlangt zu haben, was man vorher nicht hatte. Ausgangssituation und Erfolg stehen hier in einer Relation, die vor allem die eigene Haltung zu einem positiven oder negativen Verhältnis werden lassen.
Über manche Beiträge, in denen die Herangehensweise an diese OP deutlich wird, bin ich regelrecht erschüttert. Kann man so naiv bzw. dumm sein???



Ich habe immer das Gefühl, dass ich eine Ausnahme darstelle, wenn ich in diesem Forum immer wieder Beiträge verfasse, in denen ich meine "rundum Zufriedenheit" äußere. Es ist aber einfach so.

Ich kann natürlich verstehen, dass jemand nicht zufrieden ist, wenn er vor der OP -1,25 Dioptrin hatte und nach der OP - 0,50 Dioptrin und trockene Augen. Ich hätte bei diesen Voraussetzungen wahrscheinlich gar keine OP in Erwägung gezogen.

Jedenfalls genieße ich nach wie vor jeden Tag den Erfolg meiner OP :D

Michel

Re: 7 Monate nach Lasik

von Stuttgarter78 » 30.04.2008, 23:06

michel hat geschrieben:Hallo Zusammen,

wollte nach 7 Monaten wieder mal kurz über meinen Zustand nach Lasik berichten.

In der letzten Woche musste ich nämlich außerplanmäßig zum Augenarzt, da ich eine Lidrandentzündung hatte, die aber mit der Lasik OP nichts zu tun hatte. Im Rahmen dessen hat mein Arzt gleich noch mal die Sehstärke überprüft.

Vor der OP waren meine Werte:

Rechts -6,25 -1,25 15°, Hornhautdicke 580 µm
Links -7,75 -0,25 5°, Hornhautdicke 574 µm

Nach mehr als 6 Moanten habe ich nun 125% Sehkraft und auch sonst keinerlei Probleme. Lesebrille immer noch nicht erforderlich.

Muss allerdings sagen, dass ich mich strikt an die Anweisungen der Ärzte gehalten habe und auch heute noch 1-2 Mal pro Tag tropfe. Mich störts nicht und der Erfolg gibt mir recht.

Ich kann es bis heute manchmal kaum glauben, dass ich bei meiner Fehlsichtigkeit über 40 Jahre hinweg nun zum "Adlerauge mutiert bin".

Michel
Hi Michel,

danke für den Beitrag nach 7 Monaten. Kurze Frage, hattest Du vor der OP schon trockene Augen und tropfst Du weil Du trockene Augen hast noch?
Würde es auch ohne Tropfen gehen....
Danke und viele Grüße
Stuttgarter78

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