Hallo!
Aufgrund unterschiedlicher/unregelmäßige Dicke der Hornhaut wurde bei mir eine LasIk strikt abgelehnt und ausschließlich eine LasEk angeboten bzw. auch gemacht, was ich nach meinen Erfahrungen immer wieder nur empfehlen kann.
LG
Carina

Vielen Dank für diese interessante Erklärung. Heisst das den konkret, dass wenn ein Hügelchen auf der obersten Epithelschicht ist, direkt darunter ein Tälchen gelasert wird, so dass beides zusammen quasi als Puzzle wieder eine gleichmässige Oberfläche bildet? Das die Oberflächenmethoden (C-TEN, PRK, LASEK) auch Unregelmässigkeiten haben können, nach der Wiederbildung des Epithels ist nachvollziehbar. Ein Optometrist hat mir mal erklärt, dass sogar der jahrzehntelange Lidschlag für kleinste Hornhautverkrümmungen verantwortlich sein kann.

Diese Unregelmäßigkeiten werden nicht direkt korrigiert. Es wird unterhalb des Flaps gelasert und der Flap soll sich dann beim entsprechend so drauflegen dass die Unregelmäßigkeiten behoben sind. 100% perfekt wird das aber meines Erachtens nach kaum passieren.
Bei der Lasek/PRK/Epi-Lasik/C-Ten kann das theoretisch besser korrigiert werden, praktisch kann aber auch hier das Epithel etwas anders nachwachsen als gewollt.

Eine Frage zu LASIK. Wie ist da eigentlich bei der LASIK. Die oberste Schicht des späteren Flaps kann doch auch Unregelmässigkeiten haben. Wie werden diese eigentlich korrigiert? Da bei diesem Verfahren in den tieferen Schichten gelasert wird, kann ich mir einfach nicht vorstellen, wie dann die möglichen Unregelmässigkeiten auf der Oberfläche (Flap) korrigiert werden? Hat jemand eine Antwort darauf?