von Ruhrma » 27.04.2010, 15:38
Habe auf der Seite des Augenlaserzentrums in Bratislava eine Beschreibung der C-Ten Methode gefunden. Anscheinend bieten sie dort dieses Verfahren als berührungsfreie No Touch" Oberflächenbehandlung mit dem SCHWIND AMARIS Laser an.
http://laseklasik.de/c-ten.html
Diesen Laser gibt es ja nun auch in deutschen Zentren. Entsprechen Vorgehen, Verlauf und Ergebnisse tatsächlich dem bereits bekannten C-Ten? Also kann man annehmen, daß es mit dem Schwind Laser genauso gut funktioniert oder sollte man da lieber bei der normalen Lasek bleiben?
Bin gespannt, ob jemand hierzu etwas sagen kann.
Weiter heißt es in Bratislava:
Mit dem SCHWIND AMARIS Laser lassen sich jetzt berührungsfreie Oberflächenbehandlungen durchführen. Bei der sogenannten TransPRK (Transepithiale Photorefraktive Keratektomie) handelt es sich um eine innovative Weiterentwicklung der gängigen Oberflächenbehandlungen LASEK, Epi-LASIK und PRK. Dabei wird das Epithel, also die regenerierbare Oberfläche des Auges, mit dem Laser abgetragen. Die TransPRK ist die einzige Oberflächenbehandlung, bei der das Auge nicht mit einem Instrument berührt werden muss. Zudem lässt sich das Epithel präziser und einfacher als beim manuellen Abtrag entfernen. Weil die Wundfläche kleiner ist als beispielsweise bei der manuellen PRK, ist der Heilungsprozess kürzer. Auch werden die Entfernung des Epithels und die eigentliche refraktive Laserbehandlung in einem Schritt durchgeführt. Dies verkürzt die gesamte Behandlungszeit deutlich und minimiert das Risiko einer Hornhaut-Dehydration.
Der SCHWIND AMARIS eignet sich in idealer Weise für die TransPRK Behandlung. Das ORK-CAM Softwaremodul basiert auf asphärischen Ablationsprofilen, kalkuliert das Abtragsvolumen des Epithels automatisch in das refraktive Ablationsprofil ein und berücksichtigt dabei, dass das Epithel in der Peripherie dicker als im Zentrum ist. Um unerwünschte refraktive Effekte beim Epithelabtrag zu verhindern, bezieht die ORK-CAM unterschiedliche Gewebeabträge für Epithel und Stroma in die Berechnung ein. Auch werden während der Behandlung keine Aberrationen höherer Ordnung erzeugt, die die Sehschärfe und Kontrastsehen verschlechtern können.
..... Etwa 95 Prozent der Weltbevölkerung haben eine Epitheldicke, die dem in der ORK-CAM kalkulierten Abtragsvolumen entspricht.
Da das Epithel ja nicht wirklich gemessen wird, frage ich mich, ob bei diesen vielen geschätzten und zusammengerechneten Parametern, tatsächlich das gewünschte Refraktionsergebnis zu erwarten ist. Vor allem, was ist mit den 5%, die ein abweichendes Epithel haben? Wird das vorher erkannt, daß es dann nicht gut funktioniert?
Habe auf der Seite des Augenlaserzentrums in Bratislava eine Beschreibung der C-Ten Methode gefunden. Anscheinend bieten sie dort dieses Verfahren als berührungsfreie No Touch" Oberflächenbehandlung mit dem SCHWIND AMARIS Laser an. [url]http://laseklasik.de/c-ten.html[/url]
Diesen Laser gibt es ja nun auch in deutschen Zentren. Entsprechen Vorgehen, Verlauf und Ergebnisse tatsächlich dem bereits bekannten C-Ten? Also kann man annehmen, daß es mit dem Schwind Laser genauso gut funktioniert oder sollte man da lieber bei der normalen Lasek bleiben?
Bin gespannt, ob jemand hierzu etwas sagen kann.
Weiter heißt es in Bratislava:
[quote]Mit dem SCHWIND AMARIS Laser lassen sich jetzt berührungsfreie Oberflächenbehandlungen durchführen. Bei der sogenannten TransPRK (Transepithiale Photorefraktive Keratektomie) handelt es sich um eine innovative Weiterentwicklung der gängigen Oberflächenbehandlungen LASEK, Epi-LASIK und PRK. Dabei wird das Epithel, also die regenerierbare Oberfläche des Auges, mit dem Laser abgetragen. Die TransPRK ist die einzige Oberflächenbehandlung, bei der das Auge nicht mit einem Instrument berührt werden muss. Zudem lässt sich das Epithel präziser und einfacher als beim manuellen Abtrag entfernen. Weil die Wundfläche kleiner ist als beispielsweise bei der manuellen PRK, ist der Heilungsprozess kürzer. Auch werden die Entfernung des Epithels und die eigentliche refraktive Laserbehandlung in einem Schritt durchgeführt. Dies verkürzt die gesamte Behandlungszeit deutlich und minimiert das Risiko einer Hornhaut-Dehydration.
Der SCHWIND AMARIS eignet sich in idealer Weise für die TransPRK Behandlung. Das ORK-CAM Softwaremodul basiert auf asphärischen Ablationsprofilen, kalkuliert das Abtragsvolumen des Epithels automatisch in das refraktive Ablationsprofil ein und berücksichtigt dabei, dass das Epithel in der Peripherie dicker als im Zentrum ist. Um unerwünschte refraktive Effekte beim Epithelabtrag zu verhindern, bezieht die ORK-CAM unterschiedliche Gewebeabträge für Epithel und Stroma in die Berechnung ein. Auch werden während der Behandlung keine Aberrationen höherer Ordnung erzeugt, die die Sehschärfe und Kontrastsehen verschlechtern können.
..... Etwa 95 Prozent der Weltbevölkerung haben eine Epitheldicke, die dem in der ORK-CAM kalkulierten Abtragsvolumen entspricht.
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Da das Epithel ja nicht wirklich gemessen wird, frage ich mich, ob bei diesen vielen geschätzten und zusammengerechneten Parametern, tatsächlich das gewünschte Refraktionsergebnis zu erwarten ist. Vor allem, was ist mit den 5%, die ein abweichendes Epithel haben? Wird das vorher erkannt, daß es dann nicht gut funktioniert?