Keine Re-Lasik... vorerst

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von Evy2006 » 10.05.2006, 23:41

Hallo Linde,
vielen Dank für Deine Beiträge (hier und im anderen Forum) und für die guten Wünsche!! Sorry dass ich nicht mehr so oft und so schnell antworte, habe eine Menge Stress!!!
Liebe Grüße
Evy

von linde » 08.05.2006, 23:49

Hallo Evy,

das die Kurzsichtigkeit im "Alter" besser wird, also weniger, habe ich auch schon gehört, bzw. mitbekommen. Bei meinem Opa war das auch so. Wieviel besser er dann gesehen hat weiss ich natürlich nicht mehr. Aber deshalb kann ich mir das auch vorstellen!

Ich wünsche dir einen schönen Urlaub!

Liebe Grüsse Sabine :D

von Evy2006 » 07.05.2006, 18:53

Hallo zusammen,

@ liebe Sylvia,

in der Tat muss ich nicht immer mit der Brille durchs Leben laufen, das kommt darauf an, wo ich gerade bin. Im Büro, wo ich nicht weit gucken muss, kann ich darauf verzichten, außer bei Präsentationen. Aber wenn ich wie heute z.B. den ganzen Tag auf einer Messe bin, wo die Räumlichkeiten nur künstlich beleuchtet sind und ich schon ein bißchen weiter gucken möchte, dann komme ich ohne Brille nicht zurecht. Oder beim Einkaufen, denn ohne Brille erkenne ich nicht, was in welchem Regal zu finden ist.

Halos habe ich fast keine mehr, die Aberrationen bewirken bei mir nur, dass auch mit Brille meine Sehschärfe auf höchstens ca. 60% eingeschränkt ist und nicht auf 90 oder 100% korrigiert werden kann, weil die Hornhaut uneben ist.

Dass Du jetzt Halos, Doppelbilder und Starbursts hast, ist bestimmt unangenehm, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch das mit der Zeit immer weniger wird, weil das Gehirn lernt, diese auszuschalten. Als ich Prof. K. fragte, warum ich die Halos nur noch dann sehe, wenn ich müde bin, erklärte er mir, dass wenn man müde ist, dann packt es das Gehirn nicht mehr, diese auszuschalten. Aber ich merke, dass die trotzdem immer weniger und weniger werden – Gott sei Dank.

Ja, Prof. K. hat mir tatsächlich harte Linsen empfohlen, ich war ehrlich gesagt nicht nur sehr erstaunt, sondern vor allem ziemlich irritiert, weil er mir obendrauf zusicherte, 1) dass man harte Linsen (nach einer Eingewöhnungszeit) besser als harte Linsen verträgt - was ich ihm noch glauben kann - und 2) dass man nach einer Lasik harte Linsen besser als vor einer Lasik verträgt!!! - und dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen... Aber wenn er es sagt, wird er wissen warum. Nicht umsonst ist er der Meister auf dem Gebiet. Mein belgischer Doktor dagegen empfahl mir, noch ein paar Monate zu warten, bevor ich irgendwelche Linsen probiere, weil die Augen nach so kurzer Zeit eine Infektion bekommen könnten, obwohl es schon fast 5 Monate seit der Lasik sind und alles doch super verheilt ist... so hat jeder seine eigene Meinung... ich werde erst mal das mit den Linsen auch verschieben und mir noch vor meinem Urlaub eine neue Brille und noch dazu eine neue schicke Sonnenbrille mit meinen Werten bei Fielmann bestellen.

@ Hallo Blizzard,

-0,5 und –1,0 bis -1,25 Dioptrien sind tatsächlich nicht viel, aber was für mich zählt ist was ich wirklich sehe, und das schwankt leider zwischen 30 und 40, an sehr guten Tagen vielleicht bis zu 50%, ob es auch mal 60% sind kann ich nicht wirklich sagen... aber ich habe entschieden, es tatsächlich trotz allem als Erfolg zu sehen, schon alleine deshalb, weil ich vieles ohne Brille machen kann und die Brille viel leichter als meine frühere Brille ist. Aber brillenlos bin ich halt leider (noch) nicht...

Dass ich nicht so schnell mit dem Lesen von Speisekarten Probleme habe war auch der Grund dafür, warum dieser kleine Rest Kurzsichtigkeit gelassen wurde. Und wie ich inzwischen weiß, liegt mein unscharfes sehen (30-40%) eben nicht an den Restdioptrien sondern an den Aberrationen. Das ist was mich zu schaffen macht...

Aber was Du sagst (und das ist sicher auch für Dich interessant, Sylvia): ich könnte mir in der Tat vorstellen, dass sich im Laufe der Jahre meine Restkurzsichtigkeit vermindert!!! Zufälligerweise habe ich vor ein paar Tagen meine alten Brillenpässe wieder gefunden und mit Erstaunen festgestellt, dass ich 2004 eine halbe Dioptrie weniger hatte als 2002, also wenn sich in den nächsten 1- 2 Jahren meine Augen wieder um eine halbe Dioptrie verbessern, dann könnte es vielleicht sogar passieren, dass ich bis dahin wieder ohne Brille so gut sehen kann (vielleicht sogar auch nachts) wie vor der OP mit der Brille - ich will daran glauben!! Deshalb werde ich jetzt doch mindestens 1 Jahr mal abwarten, was passiert. Deine Erklärung zu diesem Thema leuchtet mir übrigens ein - und ich hoffe, dass Du recht behältst (auch wenn ich in diesem Fall möglicherweise die Speisekarte in 15 Jahren doch nicht mehr so ganz ohne Lesenbrille würde lesen können).

@ Hallo Marder,

zu Deiner Frage: ich hatte vor meiner Lasik auf der Brille (2004) -10 auf einem Auge und -11 einschließlich HHV auf dem anderen Auge. Die große Voruntersuchung ergab -9 auf dem ersten und -10 (einschl. HHV) auf dem zweiten (also 2005 wieder eine Verbesserung gegenüber 2004???). Es wurde eine normale Lasik durchgeführt, die Hornhaut war dick genug (über 630 μm) und es wurden je 100 μm und 109 μm abgetragen. Klar wäre eine Wavefront-Lasik mit einem moderneren Laser, der genauer arbeitet und die Hornhaut glatter hinterlässt, besser gewesen, aber wie Prof. K. selbst sagte: man soll nicht nach hinten schauen, sondern nach vorne!! Zu spekulieren was wäre gewesen wenn, bringt nix, erst recht nicht wenn man’s nicht rückgängig machen kann. Also warte ich jetzt ein Jahr ab und wenn nichts von selbst besser wird, dann sehe ich weiter.

Jetzt geht es erst mal am 25.5. für 3 Wochen in Urlaub, erholen, Augen entspannen und abschalten ;-) :P Das hab ich mir verdient!!

Liebe Grüße an alle zusammen und vielen Dank für alle Eure Fragen und Ratschläge!!!

Evy

@ sylvia

von blizzard » 05.05.2006, 23:29

7073sylvia hat geschrieben:warum soll sich im laufe der jahre die kurzsichtigkeit vermindern? das hab ich jetzt noch nie gehört????

bin auf deine antwort gespannt.

liebe grüße

sylvia
Hallo Sylvia,

bei vielen Kurzsichtigen, die nicht alterssichtig sind, sind die Werte bei erweiterten Pupillen, d.h., bei Auschaltung der Akkommodation, niedriger als bei normalen Bedingungen, unter denen das Auge akkommodieren kann (Werte bei spielenden Pupillen). Bei einer normalen Bestimmung der Brillenwerte werden die Werte bei spielenden Pupillen ermittelt.

Die Kurzsichtigkeit kann unter Beibehaltung der Differenz zwischen diesen Werten zunehmen. Die Zunahme kommt in der Regel spätestens beim Einsetzen der Alterssichtigkeit zum Stillstand (ab ca. 40).

Wenn die Akkommodation nachläßt, verschwindet kontinuierlich der Unterschied zwischen den obigen Werten und zwar so, daß immer die Werte gemessen werden, die früher nur unter Ausschaltung der Akkommodation gemessen wurden, d.h. die niedrigeren Werte.

Der Unterschied ist im allgemeinen nicht sehr groß, aber er kann bis ca. 2 Dioptrien ausmachen. Bei geringfügig Kurzsichtigen kann somit eine Verbesserung des Sehens für die Ferne verbunden mit einer Verschlechterung des Sehens für die Nähe, jeweils ohne Korrektur, erreicht werden.

Eine ähnliche Situation kann jetzt bei Evy vorliegen. Um dies festzustellen, müßte man Ihre Werte bei ausgeschalteter Akkommodation bestimmen.

Alles klar?

LG
M.

.

von Marder » 05.05.2006, 22:23

Wie waren deine Ausgangswerte? Bestimmt wurde bei dir mur eine StandartLasik gemacht? Ein Fehler, wie sich jetzt herausstellt!

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