Augentropfen

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von Smarty » 15.02.2005, 22:30

also meine lasEk ist jetz 3 wochen her und ich brauch tagsüber fast keine tränenflüssigkeit mehr...tropfe nur noch nach bedarf so ca. 4 mal am tag...wenn ich in verrauchten räumen bin auch mal mehr, oder am pc, aber das hat sich schon extrem gebessert....

muss derzeit nur noch die flarex regelmäßig tropfen...4x am tag...

denke das ist von mensch zu mensch verschieden....hatte allerdings nie probleme mit trockenen augen und trug 21 jahre KL davon 20 jahre harte linsen....

meine ärztin meinte, dass ich dann auch nach der op mit problemen rechnen muss...

liebe grüße smarty

von sehnixfix » 15.02.2005, 09:47

trockene Augen stellen mittlerweile schon eine Volkskrankheit dar.
Dies kommt vor allen Dingen von stark beheizten Räumen, Klimaanlagen und viele, viele Stunden vor dem Monitor.
Ich hatte bereits vor meiner OP leicht trockene Augen, was auch der Grund dafür war, daß ich die Kontaktlinsen nicht mehr vertragen habe.
Nun nach der OP (LASEK) hat sich dies Gefühl etwas verstärkt.
Ich tropfe nun so 4-5 mal täglich künstliche Tränenflüssigkeit, was aber wenig störend von mir empfunden wird.
Laut meinem Augenarzt sollen die trockenen Augen so in 6 Monaten wieder auf dem Status vor der OP sein.
Bei mir also immer noch trocken. - Kann ich aber mit leben !

von schlaudi » 15.02.2005, 07:56

Hi, bei Lasek und PRk ist zwar der Heilungsverlauf länger, das Risiko trockene Augen zu bekommen aber deutlich geringer. Bei beiden Methoden werden wesentliche weniger Nerven durchtrennt. Und das ist das Problem: weil zu viele Nervenenden auf der Hornhaut fehlen, "merkt" das Auge nicht, dass es trocken wird und die Tränenproduktion wird nicht oder zu wenig angeregt. Ich hatte nie Probleme mit trockenen Augen und habe nur nach der OP Tropfen gegen die Narbenbildung genommen (einmal täglich vor dem zu Bett gehen).

Ein weiterer Punt, der für die o.g. Methoden spricht...

von IchWillSehen! » 13.02.2005, 07:27

Ich habe 14 Tage nach der OP keinerlei trockene Augen mehr. Tropfe aber noch etwa eine Woche weiter, weil Frau Dr. das so gesagt hat. Danach soll ich nach Bedarf, also bei mir dann = gar nicht mehr.

Manchmal hat man nach 8 h PC-Arbeit leichte Kopfschmerzen, aber nicht dieses typische Trockenheitsgefühl. Das kommt bei mir wohl eher daher, dass sich die Augen auf diese Art langzeitiges Nahsehen im Kleinzahlbereich noch einstellen bzw. ausheilen müssen.

Die Tropfen bringen mir übrigens temporär immer eine Verschlechterung, keine Verbesserung der Sichtverhältnisse.

Es gibt aber auch Beispiele in den Foren, wo Leute ein Jahr lang tropfen bzw. alle möglichen Gels und spezielle Zusatzernährung (Vitamine, Lachsöl etc.) benötigen. Und es gibt Leute, die zeitlebends von trockenen Augen nach der OP berichten. Das sind aber extrem wenige. Du solltest es nur wissen.

Es kommt auch ganz auf die OP-Art an. Lasek hat z.B. andere Heilungszeiten als Lasik. Ausserdem spielt es eine Rolle, ob Du schon vorher ein "Risiko"-kandidat für trockene Augen warst oder nicht.

Wenn ich alle von mir gelesenen Forenberichte so gedanklich auswerte, würde ich mal sagen, dass es in etwa so ausschaut:

von alle Operierten sind:
Tropfen nach der OP nach einem Monat nicht mehr nötig: bei ca. 25%
Tropfen nach der OP zwei bis sechs Monate lang nötig: bei ca. 55%
Tropfen nach der OP sechs Monate bis ein Jahr nötig (Tropfintensität nachlassend): bei ca. 15%
Tropfen zwei Jahre nach OP notwendig (Tropfintensität zum Schluss gering, aber stagnierend), Ansatz bei Einzelnen zum lebenslangen Bedarf erkennbar: bei ca. 5 %.

Bei den Leuten ab Gruppe zwei sollte man das Fläschchen auch noch nach Ablauf dieser Frist eine Weile mit sich führen, denn an einem "schlechten" langen stressreichen Tag wird es nach Bedarf mit Sicherheit schon einmal eine schnelle Anwendung ausser der Reihe finden.

Diese Statistik ist nicht offiziell und entspricht ausschliesslich den Schlüssen aus meinen gelesenen Beiträgen zahlreicher Foren und Webseiten bzw. Gesprächen mit Betroffenen. Sie berücksichtigt nicht die Art der OP und die Neigung der Einzelnen zu Trockenheit. Im Übrigen benutzt ein gewisser Prozentsatz bereits künstliche Augentränen vor der OP wegen z.B. Kontaktlinsenproblemen.

Du musst Deine eigene "Risikoberechnung" anstellen. Ich hatte mich ursprünglich für Gruppe zwei eingeschätzt, bin aber offensichtlich und erfreulicherweise doch in Gruppe 1 einzuordnen.
Jippjipp
:-)

von Beyazit » 12.02.2005, 23:36

halllo
die heilung dauert so ungefähr 6 monate und so lange sollte getropft werden um die hornhaut zu umspülen oder feucht zuhalten,
ich tropfe 4-5 mal vor allem sehe ich dann klarer, dieser starbust effekt (lichtsterne sehen) ist minimal,
die augentropfen sind aber das geringste übel, schau mal bei komplikationen rein

alles gute

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