Älter 45 Jahre - wer hat Erfahrungen Monovision Ja/Nein

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Monovision

von Spark » 16.03.2007, 09:21

Hallo zusammen, zum Thema Monovision möchte gerne Stellung nehmen. Duch geringe Fehlkorrekturen ergibt sich häufig eine geringe Monovision. Entscheidende Faktoren sind bei der gewollten Monovision der angestrebte Unterschied beider Augen, da kann eine Dioptrie schon zuviel sein. Zum Zweiten funktioniert der Test nicht, mal kurz mit einem Auge durch die Brille zu schauen und mit dem anderen nicht. Zum Dritten muss der Test mit Kontaktlinsen nicht über ein paar Tage gehen, sondern soll 3 Monate bei kontinuierlichem Tragen der Kontaktlinsen erfolgen.
Durch Monovision ergeben sich unterschiedliche Abbildungsgrößen auf der Netzhaut. Das Gehirn muss diese unterschiedlich großen Bilder zu einem Bild zusammenfügen (Fusion) und dann auch noch in der Lage sein, in der jeweiligen Entfernung das entsprechend optimierte Auge als Führungsauge zu wählen. Ob dies gelingt, muss ausführlich getestet werden. Eine angestrebte Monovision ohne Test ist allenfalls im Bereich von 0,25- max. 0,5 dpt akzeptabel.

Re: Älter 45 Jahre - wer hat Erfahrungen Monovision Ja/Nein

von Thomas S. » 15.03.2007, 22:19

Hallo Andrea,
Andrea KF hat geschrieben:Ich werde dieses Jahr 49 und stehe nun vor der Entscheidung Monovison Ja/Nein.
Ich tendiere dazu lieber eine entspannte gute Fernsicht zu haben und zum Lesen eine Brille zu nehmen...
hast Du bisher Brille getragen oder Kontaktlinsen (KL)?

Falls Brille: Dann brauchst Du die "Spekuliereisen" deutlich weniger als vorher! Und es sollte auch "leichter" werden (obwohl es bei Deinen Werten noch nicht so schlimm ist, habe selber -3,5 und - 2,75 und verwende höherbrechende = dünnere Kristallgläser in meiner Brille).

Falls KL: Das wäre allerdings eine Umstellung für Dich!

Noch kurz zu meiner Ausgangsitution: Werde "nur" 44 dieses Jahr, seit Jahrzehnten Brillenträger; benutze beim Sport (vorallem Skifahren!) Eintages-KL; momentan bin ich am Überlegen, ob ich mich Lasern lasse (und sammle Informationen!).
Falls ich mich dazu entschließe, werde ich aber beide Augen auf OPTIMALE Schärfe korrigieren lassen und für die demächst einsetzende "Altersschwäche" auf eine Brille zurückgreifen.

Nur die Meinung eines noch unentschlossenen Brillenträgers
Thomas

von Gicoba » 09.02.2007, 21:01

Wenn mir im Mai die Movovision angeboten wird, werde ich das wohl ablehnen. Gegen meine beginnende Altersweitsichtigkeit trage ich lieber zum Lesen eine Brille.

von nicole_ » 09.02.2007, 17:41

Evy2006 hat geschrieben: Daher wird i.d.R. empfohlen, mit Kontaktlinsen die Situation zu simulieren, die man mit der Monovision haben würde, möglichst auch mehrere Tage lang, um vor der OP festzustellen, ob man damit klar kommt oder nicht. Das würde ich an Deiner Stelle mal testen, es gibt günstige Tageslinsen (welche zum Testen zum Beispiel) beim Optiker, ich würde das dominante Auge mit den Linsen auf 0 korrigieren und das andere auf -1.
Das "teste" ich gerade mal wieder unfreiwillig, weil ich auf dem linken Auge eine leichte Bindehautreizung habe. (Kommt ab und zu mal vor.)
Also trage ich dann nur rechts eine Kontaktlinse und das linke Auge hat so um die 1,25 Dioptrien (kurzsichtig).

Ich hatte das schon immer mal für ein bis zwei Tage, dass ich nur in einem Auge eine Linse hatte - damit kann ich dann gerade noch leben. Mit Brille bei Regen oder Schnee mit den Hunden draussen zu gehen macht nämlich keinen Spaß, sonst trage ich dann Brille (oder gar nichts) wenn ein Auge gereizt ist.
Nun bin ich zwar noch nicht ganz in dem Alter, wo die Arme irgendwann nicht mehr lang genug sind, aber die permanente leichte Unschärfe bei zwei verschieden korrigierten Augen würde ich auf dauer nicht aushalten.

Ich kann auch nur jedem empfehlen, es vorher einige Tage lang mit Linsen vom Optiker auszuprobieren, und wenn man sie dann nur einen halben Tag trägt zum testen. (Wenn man sie nicht den ganzen Tag verträgt.)

lieben Gruß
Nicole

von Evy2006 » 06.02.2007, 14:12

Hallo Andrea,

ich habe zwar persönlich keine Erfahrung mit Monovision, habe aber öfter gelesen, dass sich viele Patienten sehr gut daran gewöhnen können, viele dagegen mit der Monovision absolut nicht zurecht kommen.

Daher wird i.d.R. empfohlen, mit Kontaktlinsen die Situation zu simulieren, die man mit der Monovision haben würde, möglichst auch mehrere Tage lang, um vor der OP festzustellen, ob man damit klar kommt oder nicht. Das würde ich an Deiner Stelle mal testen, es gibt günstige Tageslinsen (welche zum Testen zum Beispiel) beim Optiker, ich würde das dominante Auge mit den Linsen auf 0 korrigieren und das andere auf -1. So kannst Du vorab sehen, wie ein Leben für Monovision für Dich wäre...

Bis April hast Du ja noch Zeit :-)

LG
Evy

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