von blizzard » 10.12.2006, 10:11
Hallo,
du hast wieder Äpfel mit Birnen (Augen) verglichen, so daß ich zwar gucke aber dir nicht recht gebe. Abgesehen davon ist dein Beispiel nicht genau definiert.
In Wirklichkeit wird das Auge angesaugt und vor dem Schneiden (ob mit Laser - mit Ausnahme eines Lasermodells - oder Mikrokeratom ) plattgedrückt, damit eine Lammelle mit möglichst gleichmäßiger Dicke geschnitten werden kann. Die Mitte der Laserabtragung ist in der Regel nicht genau an der gleichen Stelle wie die Mitte des Flaps und die dünnste Stelle kann wiederum woanders sein, aber die Abweichungen und die daraus etwa resultierenden Differenzen in der angenommenen HH-Dicke sind vernachlässgbar.
Das gleiche gilt sinngemäß in Bezug auf die Mindestdicke des nach dem Lasern verbleibenden HH-Bettes, wenn die Mitte der Abtragung nicht an der gemessenen Stelle sondern z.B. um 1 mm versetzt ist.
Es geht auch nicht darum, µ-genau zu berechnen, wie die verbleibende minimale HH-Dicke sein wird (zumal man es mit den üblichen Methoden nicht so genau mißt) , sondern um eine Beurteilung, ob die vor LASIK gemessene HH-Dicke für die geplante Behandlung aller Voraussicht nach ausreichend ist. Die Flapdicke kannst du im voraus auch nicht genau wissen, so daß die Planung auf den "worst case" ausgerichtet sein sollte. Diese Planung sollte durch eine Messung nach dem Schnitt verifiziert werden.
Gruß
B
Hallo,
du hast wieder Äpfel mit Birnen (Augen) verglichen, so daß ich zwar gucke aber dir nicht recht gebe. Abgesehen davon ist dein Beispiel nicht genau definiert.
In Wirklichkeit wird das Auge angesaugt und vor dem Schneiden (ob mit Laser - mit Ausnahme eines Lasermodells - oder Mikrokeratom ) plattgedrückt, damit eine Lammelle mit möglichst gleichmäßiger Dicke geschnitten werden kann. Die Mitte der Laserabtragung ist in der Regel nicht genau an der gleichen Stelle wie die Mitte des Flaps und die dünnste Stelle kann wiederum woanders sein, aber die Abweichungen und die daraus etwa resultierenden Differenzen in der angenommenen HH-Dicke sind vernachlässgbar.
Das gleiche gilt sinngemäß in Bezug auf die Mindestdicke des nach dem Lasern verbleibenden HH-Bettes, wenn die Mitte der Abtragung nicht an der gemessenen Stelle sondern z.B. um 1 mm versetzt ist.
Es geht auch nicht darum, µ-genau zu berechnen, wie die verbleibende minimale HH-Dicke sein wird (zumal man es mit den üblichen Methoden nicht so genau mißt) , sondern um eine Beurteilung, ob die vor LASIK gemessene HH-Dicke für die geplante Behandlung aller Voraussicht nach ausreichend ist. Die Flapdicke kannst du im voraus auch nicht genau wissen, so daß die Planung auf den "worst case" ausgerichtet sein sollte. Diese Planung sollte durch eine Messung nach dem Schnitt verifiziert werden.
Gruß
B