Entzündungsrisiko

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Re: Entzündungsrisiko

von Hermeta » 01.12.2016, 16:22

Hallo in die Runde,

da ich Akne habe, bin ich gerade bei dem Thema Neurodermitis hellhörig geworden. Erhöht sich dadurch wirklich das Entzündungsrisiko? Und warum?

Welche Faktoren gibt es denn noch, um zu einer "Risikogruppe" zu gehören?

LG

Re: Entzündungsrisiko

von Flow09 » 06.10.2016, 11:38

Hallo Donauwelle!

Vielen Dank für deine Hinweise! Ich werde sie berücksichtigen, denn ich favorisiere tatsächlich schon eher das ICL-Verfahren, weil ich denke damit eventuell weniger Reizungen ausgesetzt zu sein. Ich bin mir bewusst, dass es eine absolute Laien-Meinung ist, daher wollte ich hier fragen, wie es im Forum eingeschätzt wird, um erste Anhaltspunkte zu haben. Ich stehe noch relativ am Anfang, was die Recherche betrifft. Ich war bisher auch nur bei einem kurzen Eignungstest.
Grüße

Re: Entzündungsrisiko

von Donauwelle » 05.10.2016, 12:18

Es ist vernünftig, wenn man sich vor der Erstuntersuchung informiert, damit man ggf. Fragen stellen kann.

Schildere dem Arzt vor der OP deine Bedenken (Entzündungsrisiko) und frage gezielt nach. Fixieren sollte man sich aber auf keines der Verfahren, denn man ist dann überrascht/enttäuscht, wenn der Operateur eine andere OP-Variante für sinnvoll erachtet, oder womöglich sogar von einer OP abrät.

Zweit- oder Drittmeinungen sind immer vernünftig; wenn man aber selbst Sorgen hat, dass man zur Risikogruppe zählen könnte, finde ich es noch wichtiger, dass vor der OP zumindest zwei von einander unabhängige Ärzte die Augen begutachten.

Alles Gute

Re: Entzündungsrisiko

von Flow09 » 04.10.2016, 22:07

Danke für eure Antworten! Ich habe Neurodermitis und meine Augen beziehungsweise die Lidbindehaut reagiert sehr schnell auf mechanische Reizungen mit Entzündungen. Kontaktlinsen funktionieren deshalb überhaupt nicht. Bei den zwei Verfahren gibt es ja einerseits bei der Lasik eine große Schnittfläche und abgetragenes Gewebe, aber der Eingriff bleibt "nur" an der Hornhaut, anderseits beim ICL-Verfahren ist der Schnitt kleiner und es wird kein Gewebe abgetragen, aber der Eingriff geht tiefer ins Auge und es verbleibt ein Fremdkörper dort. Was ich mich frage, welches Verfahren letztlich zu stärkeren Reizungen führt, worauf hin Entzündungen entstehen können..

Re: Entzündungsrisiko

von Donauwelle » 03.10.2016, 19:31

Dieser Link ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber er ist sehr verständlich geschrieben, und eigentlich hat sich seit damals nicht wirklich etwas verändert.

http://www.med.uni-magdeburg.de/unimagd ... er2009.pdf

Es geht deutlich hervor, dass es - wenn es dumm läuft - die Eröffnung des Augapfels in sich haben kann. .... aber lies doch selbst.

Meine Empfehlung für eine seriöse Quelle ist die FDA

http://www.fda.gov/medicaldevices/produ ... efault.htm
Diesen Link aus einem Beitrag von Loading stelle ich hier auch noch ein. Vielleicht kommt beim Durchstöbern ein Interessent sogar darauf, dass er ein Risikopatient werden könnte, obwohl ihm das bisher noch gar nicht bewusst war.

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