Presbymax oder SmartsurfACE

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Re: Presbymax oder SmartsurfACE

von Kittie » 04.08.2016, 07:56

Sight hat geschrieben:Hallo,

Ich habe Beiträge von ca. 6 Seiten aus dem Forum mit Komplikationen gelesen... Ich bin schon ziemlich erschüttert!
Wie sehr man alleine gelassen wird, wie teuer alles durch Korrektur-Lasern werden kann...
Wenn es denn korrigiert werden kann. Manchmal führen Nach-OP's ja auch zur Verschlimmbessung.
Ob die Pupillengröße bei Licht oder in Dunkelheit gemeint war, wusste ich nicht. Im Forum las ich, dass selbst diese Messung oft schlampig gemacht wird. Mir fehlen die Worte... Vor allem, nachdem mir klar ist, dass eine exakte Messung wesentlich für das Ergebnis ist.

Ich schaute in ein Gestell, drückte das Gummi noch ins Gesicht, damit alles ganz dunkel ist - ohne zu wissen, dass das irgendwie von Belang sein könnte...
Dann erschien Licht - in mind. 2 verschied. Stärken. Und dünne rote Kreise, glaube ich.
Die Optikerin erwähnte, dass bei großen Pupillen nach dem Lasern meist Probleme mit Halos etc. enstünden.
Die Infos bezüglich Halos ist richtig.
Für mich klignt das nicht so als wäre die Dunkelpupille richtig gemessen worden. Mal kurz ein Gestell mit Gummi ganz dicht aufzudrücken und gleich zu messen ist total falsch. Das Auge braucht wohl bis zu zwei Minuten bis die endgültige Dunkelpupille erreicht ist. Ich wurde in einen Raum gesetzt welcher komplett verdunkelt wurde und musste dort zwei Minuten im Dunkeln ausharren. Erst dann kam die Optikerin mit dem Messgerät reingeschlichen und hat die Dunkelpupille in dem verdunkelten Raum gemessen.
Sie hatte eine Brille auf. Ich fragte sie, ob Laser für sie in Betracht käme. Wie die meisten Optiker, lehnte sie ab.
Das ist ja oft so, dass die ganzen Mitarbeiter dort nicht gelasert sind und es auch nicht tun würden.
Ich bin seelisch eher zart besaitet. In Bezug auf das Auge leicht panisch. Seelisch bin ich aus anderen Gründen überdurchschnittlich belastet. Im Falle von Problemen würde es finanziell sehr schwierig.
Dann rate ich dir auf alle Fälle von einer solchen OP ab.
Die trockenen Augen sind schon sehr belastend, aber ich mag mir nicht vorstellen wie es ist, wenn man bleibende Sehfehler wie Doppelbilder oder ähnliches hat - wohlmöglich noch zusätzlich zu den trockenen Augen...
Vlt. wäre eine gründliche Voruntersuchung trotzdem sinnvoll: Denn vlt. bin ich aus anderen Gründen sowieso ungeeignet. So könnte ich das Thema leichter ad acta legen.
Ob eine Klinik dich als geeignet oder ungeeignet beurteilt ist ja leider nicht immer eine Frage der Objektivität. Ich würde denen jedenfalls nicht glauben, wenn die mir sagen "alles kein Problem" ohne eine Zweitmeinung eingeholt zu haben.
Ich las vor vor meiner OP ja auch hier quer und fand die Beiträge zu denen trockenen Augen und dass davon abgeraten wird, wenn man ohnehin schon trockene Augen hat und Autoimmunerkrankungen das noch verstärken. Ich habe das Thema in der Klinik natürlich abgesprochen und da hieß es klar, dass sie noch nie jemanden gehabt hätten bei dem die trockenen Augen länger als 6 Monate angehalten hätten - demnach wäre ich ja ein Einzelfall, aber dem ist wohl eher nicht so.
Vlt. sind meine zahlreichen Allergien - neben Pollen auch Staub - schon ein zu großes Risiko. Oder meine Hashimoto (Autoimmunkrankheit).
Äh ja, mit Hashimoto lass es bitte besser gleich bleiben. Ich habe auch Hashimoto. Bist du eine Frau? Wenn ja, führt Hashimoto leider auch oft zu Störungen/ Ungleichgewicht bei den Sexualhormonen was dann zu trockenen Schleimhäuten führt - das Problem habe ich gerade und bin in Behandlung. Oder du bekommst das Sicca-Syndrom... oder schlimmer noch das Sjörgen-Syndrom.
Mit Hashimoto würde ich als Frau auf jeden Fall die Finger davon lassen. Ich bereue es aktuell mich gelasert zu haben bzw. mich per Femto-Lasik gelasert lassen zu haben. Eine Relex Smile wäre hier wohl besser gewesen, aber da mir diese Methode noch zu neu ist hätte ich es wohl eher ganz bleiben gelassen, wenn ich vorher gewusst hätte was auf mich zukommt.
Scheinbar wird man teilw. mit ungeeigneten Geräten gelasert.
Ich las was von optischer Zone... Ganz verstanden habe ich das noch nicht. Aber Halos etc. sind wohl vorprogrammiert, wenn das OP-Feld zu klein gewählt wurde...
Richtig, nicht alle Laser können beliebig große optische Zonen Lasern. Generell sagt man, dass ab 8 mm grundsätzlich von einer Laser-OP abzuraten ist. Ich habe 7,5 mm - auch das gilt schon als sehr grenzwertig.
Vor einem Eingriff würde ich wohl nun mehrere Messungen vornehmen lassen - mein Vertrauen ist dahin...
Verständlich...
Mit Kontaktlinsen komme ich nicht gut klar. Ich glaube, meine Augen sind zu trocken. Multifokal funktioniert bei mir sowieso für das Lesen nicht ausreichend.
Siehst du, da geht's schon los. Für Linsen sind die Augen wohl zu trocken... war bei mir auch so. 10 Jahre ging es gut und dann wurden sie zu trocken und ich Dummchen komme auf die Idee mich dann Lasern zu lassen mit Hashimoto und so...
Blöd bei Weitsichtigkeit sind diese lupen-artigen Gläser...
Die Fernsicht ist wohl schon bei 1,5...
Ein 1. Versuch mit Gleitsichtbrille ist gescheitert... Habe also 2 Brillen. Noch sind es Billig-Supermarkt-Brillen...
Im Urlaub immer jew. eine auf Ersatz...

Bin erst 48 und habe schon +3 beim Lesen. Fast jedes Jahr 1 Dioptrin mehr...

Wie gerne wäre ich diese Probleme los!
Welches dann durch ggf. diverse andere Probleme abgelöst wird die viel Schlimmer sind...

Zum Thema dazulernen in der Medizin:
Mir sagte mal wer, dass es ca. 100 Jahre dauert bis Neuerungen in der Medizin auch wirklich bei allen Ärzten angekommen sind und umgesetzt werden. Jene, die Jahrzehnte lang anders praktiziert und anderes gelernt haben lassen sich da in der Regel nicht mehr von abbringen. Ich wüsste nicht wieso das bei der refraktiven Chirurgie anders sein solle.

Re: Presbymax oder SmartsurfACE

von Sight » 03.08.2016, 22:21

Hallo,

@ Stefan026,
ich habe viele Beiträge von Dir gelesen. Du scheinst Dir ja wirklich ein recht großes Wissen angeeignet zu haben. Wirklich schön für ein Forum.

Ich habe Beiträge von ca. 6 Seiten aus dem Forum mit Komplikationen gelesen... Ich bin schon ziemlich erschüttert!
Wie sehr man alleine gelassen wird, wie teuer alles durch Korrektur-Lasern werden kann...

Ganz abgeschlossen habe ich das Thema noch nicht. Mich ärgert, trotz Vor-Untersuchung nichts weiter über meine Augen erfahren zu haben.
Ob die Pupillengröße bei Licht oder in Dunkelheit gemeint war, wusste ich nicht. Im Forum las ich, dass selbst diese Messung oft schlampig gemacht wird. Mir fehlen die Worte... Vor allem, nachdem mir klar ist, dass eine exakte Messung wesentlich für das Ergebnis ist.

Ich schaute in ein Gestell, drückte das Gummi noch ins Gesicht, damit alles ganz dunkel ist - ohne zu wissen, dass das irgendwie von Belang sein könnte...
Dann erschien Licht - in mind. 2 verschied. Stärken. Und dünne rote Kreise, glaube ich.
Die Optikerin erwähnte, dass bei großen Pupillen nach dem Lasern meist Probleme mit Halos etc. enstünden.

Sie hatte eine Brille auf. Ich fragte sie, ob Laser für sie in Betracht käme. Wie die meisten Optiker, lehnte sie ab.

Ich bin seelisch eher zart besaitet. In Bezug auf das Auge leicht panisch. Seelisch bin ich aus anderen Gründen überdurchschnittlich belastet. Im Falle von Problemen würde es finanziell sehr schwierig.

Vlt. wäre eine gründliche Voruntersuchung trotzdem sinnvoll: Denn vlt. bin ich aus anderen Gründen sowieso ungeeignet. So könnte ich das Thema leichter ad acta legen.

Vlt. sind meine zahlreichen Allergien - neben Pollen auch Staub - schon ein zu großes Risiko. Oder meine Hashimoto (Autoimmunkrankheit).

Angelangt bin ich nun bei den verschiedenen Laser-Geräten auf Lasikland:
http://www.lasik-land.de/category/technologie/

Scheinbar wird man teilw. mit ungeeigneten Geräten gelasert.
Ich las was von optischer Zone... Ganz verstanden habe ich das noch nicht. Aber Halos etc. sind wohl vorprogrammiert, wenn das OP-Feld zu klein gewählt wurde...

Vor einem Eingriff würde ich wohl nun mehrere Messungen vornehmen lassen - mein Vertrauen ist dahin...



Mit Kontaktlinsen komme ich nicht gut klar. Ich glaube, meine Augen sind zu trocken. Multifokal funktioniert bei mir sowieso für das Lesen nicht ausreichend.

Blöd bei Weitsichtigkeit sind diese lupen-artigen Gläser...
Die Fernsicht ist wohl schon bei 1,5...
Ein 1. Versuch mit Gleitsichtbrille ist gescheitert... Habe also 2 Brillen. Noch sind es Billig-Supermarkt-Brillen...
Im Urlaub immer jew. eine auf Ersatz...

Bin erst 48 und habe schon +3 beim Lesen. Fast jedes Jahr 1 Dioptrin mehr...

Wie gerne wäre ich diese Probleme los!

Sollte ich mich zu einer Voruntersuchung entschließen, melde ich mich noch mal und berichte.

So ein bisschen versuche ich mir einzureden, dass die schlimmsten Berichte schon älter sind. Dass man vlt. doch dazu gelernt haben könnte...

Re: Presbymax oder SmartsurfACE

von Stefan026 » 02.08.2016, 20:32

Kittie hat geschrieben:Achsoooo. Ich war schon ganz irritiert. Hier ist ja sonst immer von der Dunkelpupille als Maßgabe die Rede.
Gerade was interessantes zu dem Thema Pupillengröße gefunden:
Die Pupillen des Menschen haben bei Tageslicht einen Durchmesser von drei und viereinhalb Millimeter. In der Dunkelheit, wenn mehr Licht auf die Retina fallen muss, kann sie auf fünf bis neun Millimeter erweitert werden. Frauen lagen in der Studie im Durchschnitt sowohl bei Helligkeit als auch in dunkler Umgebung immer am oberen Ende der Skala.
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... enner.html

Re: Presbymax oder SmartsurfACE

von Kittie » 02.08.2016, 12:34

Achsoooo. Ich war schon ganz irritiert. Hier ist ja sonst immer von der Dunkelpupille als Maßgabe die Rede.

Re: Presbymax oder SmartsurfACE

von Donauwelle » 02.08.2016, 08:51

Hallo Sight!

Du hast es wirklich geschickt angestellt, um an Informationen zu gelangen.
Dass es bei dir spontan geklickt hat, als man vorschlug, die Voruntersuchung erst nach einer "Salben-Pflege-Kur" vornehmen zu lassen hat mich gefreut. Hier liest man öfters, dass Interessenten derartige Ratschläge mit Freuden annehmen :roll: .
Auch die Idee, eine Voruntersuchung im Zuge einer Studie zu machen, weil die Kriterien dort enger sind, finde ich vernünftig. Allerdings hätte ich bei Teilnahme an einer Studie doch ziemliche Bammel. Nicht umsonst muss man mit den Teilnehmern Erfahrungen sammeln.

Bei deiner mäßigen Fehlsichtigkeit würde ich eine derartige OP gut überlegen. Mögliche Nebenwirkungen können schlimmer sein, als man das vor einer OP erwartet.

Ich weiß auch nicht, ob es Sinn es macht, in deinem jungen Alter schon eine Alterssichtigkeit auszugleichen. Würde man nur die derzeitige Alterssichtigkeit ausgleichen, oder wäre das Auge nach dem Eingriff in der Lage die mit Sicherheit noch ansteigende Alterssichtigkeit in den nächsten Jahren auszugleichen????
Ob die Trans-PRK auch ohne Flap auskam, weiss ich nicht
Trans-PRK ist ein Oberflächenverfahren (kleiner Unterschied zur normalen PRK). Man kommt ohne Flap aus.

Gut finde ich auch, dass dich der Optiker darauf hingewiesen hat, dass man eine Korrektur im Zuge einer Katarakt-OP vornehmen kann (v.a. wenn man aufgrund der familiären Erfahrungen davon ausgehen kann, dass man auch einmal betroffen sein wird), und dass im gleichen Atemzug darauf hingewiesen wurde, dass diese Korrektur nach einer Laseroperation oft schlechtere Ergebnisse bringt. - So etwas erfährt man nämlich kaum bei einer Voruntersuchung im Laserzentrum (sogar bei Nachfragen werden die zu erwartenden Schwierigkeiten eher verharmlost). Insider sagten vor Jahren sinngemäß zu mir: Hoffentlich ist die Forschung fleißig, denn sonst erwischt es viele Gelaserte, bei denen eine Kataraktoperation erforderlich wird.... :oops:

Alles Gute

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