Ehm. Danke erst mal, aber um den Post zu verstehen, musst Du mich glaube ich etwas über deine Situation aufklären, da du deine Historie ja anscheinend mit meiner These in Beziehung setzt.
Ich versuche eine etwas deutlichere Formulierung.
Du hast also Kontaktlinsen gehabt, aber nicht an trockenen Augen gelitten. Und wie war es dann nach der OP?
1. Mit meinem Post wollte ich darauf hinweisen, dass ich es aufgrund meiner Erfahrungen nicht für ganz optimal halte, wenn man Linsen nicht ganz optimal verträgt. Als ich noch keine trockenen Augen hatte, verspürte ich nämlich nie irgendwelche Probleme (staubige Reithalle, verrauchte Luft, Unmengen lesen, Langzeittragen .....).
2. Du hast erkannt, dass es auch Jahre gab, in denen ich noch keine Probleme verspürte, aber Fachleute den schlechten Tränenfilm ganz leicht erkannten.
Daher würde ich sowohl Optiker, als auch den Augenarzt und natürlich den refrakt. Chirurgen vor der OP fragen. - Vielleicht erscheint denen alles normal.
3. Nach der 1. OP merkte ich definitiv keine Trockenheit. Es war aber sehr deutlich, dass die Trockenheit nach den Re-OPs zunahm. - Ich glaube, dass der Grat zwischen Trockenheit (ohne Probleme) und Trockenheit mit stärkeren Nebenwirkungen sehr gering ist.
Ach ja: Was denkt Ihr sind andere Risikofaktoren? Der Grad der Kurzsichtigkeit? Müsste es nicht so sein, dass bei höherer KS auch mehr gelasert und damit zerstört wird?
Bei höherer Kurzsichtigkeit wird auch öfters das höhere Risiko für Trockenheit erwähnt. Ein Fachmann hat z.B. einmal gemeint, dass längeres Lasern die "Chancen" erhöht, und bei hohem Abtrag arbeitet der Laser natürlich länger. - Du bist daher, in diesem Punkt wenig betroffen, obwohl es natürlich immer Statistik-Ausreißer gibt.
Ich habe -2 Dioptrien auf beiden Augen und bin 20 Jahre alt. Trockene Augen bekomme ich nur, wenn ich in beheizten Räumen extrem lange auf einen Bildschirm starre.
-2 halte ich für relativ ungefährlich (obwohl mir leider sofort 1 Person einfällt, die sehr lange erheblich litt, und diese Person war auch noch relativ jung).
Die Probleme in beheizten Räume würden mir aber doch ein bisschen im Magen liegen.
Wie hoch schätzt Ihr das Risiko ein, dass ich die - entschuldigt - Arschkarte ziehe (siehe Threadtitel)?
Wenn den Fachleuten bezüglich Trockenheit bei der Untersuchung nichts auffällt, dann erscheint mir das Risiko trotzdem überschaubar (jung, regenerationsfähig, niedrige Werte).
Ich würde trotzdem noch ein paar Jahre warten.
Meinem Kind würde ich z.B. von einer OP auch eher abraten, wenn es schon vor der OP bei "berufsbedingt üblicher Beanspruchung" Ansätze von Trockenheit merkt.
[quote]Ehm. Danke erst mal, aber um den Post zu verstehen, musst Du mich glaube ich etwas über deine Situation aufklären, da du deine Historie ja anscheinend mit meiner These in Beziehung setzt.[/quote]
Ich versuche eine etwas deutlichere Formulierung.
[quote]Du hast also Kontaktlinsen gehabt, aber nicht an trockenen Augen gelitten. Und wie war es dann nach der OP?[/quote]
1. Mit meinem Post wollte ich darauf hinweisen, dass ich es aufgrund meiner Erfahrungen nicht für ganz optimal halte, wenn man Linsen nicht ganz optimal verträgt. Als ich noch keine trockenen Augen hatte, verspürte ich nämlich nie irgendwelche Probleme (staubige Reithalle, verrauchte Luft, Unmengen lesen, Langzeittragen .....).
2. Du hast erkannt, dass es auch Jahre gab, in denen ich noch keine Probleme verspürte, aber Fachleute den schlechten Tränenfilm ganz leicht erkannten. [u]Daher würde ich sowohl Optiker, als auch den Augenarzt und natürlich den refrakt. Chirurgen vor der OP fragen.[/u] - Vielleicht erscheint denen alles normal.
3. Nach der 1. OP merkte ich definitiv keine Trockenheit. Es war aber sehr deutlich, dass die Trockenheit nach den Re-OPs zunahm. - Ich glaube, dass der Grat zwischen Trockenheit (ohne Probleme) und Trockenheit mit stärkeren Nebenwirkungen sehr gering ist.
[quote]Ach ja: Was denkt Ihr sind andere Risikofaktoren? Der Grad der Kurzsichtigkeit? Müsste es nicht so sein, dass bei höherer KS auch mehr gelasert und damit zerstört wird?[/quote]
Bei höherer Kurzsichtigkeit wird auch öfters das höhere Risiko für Trockenheit erwähnt. Ein Fachmann hat z.B. einmal gemeint, dass längeres Lasern die "Chancen" erhöht, und bei hohem Abtrag arbeitet der Laser natürlich länger. - Du bist daher, in diesem Punkt wenig betroffen, obwohl es natürlich immer Statistik-Ausreißer gibt.
[quote]Ich habe -2 Dioptrien auf beiden Augen und bin 20 Jahre alt. Trockene Augen bekomme ich nur, wenn ich in beheizten Räumen extrem lange auf einen Bildschirm starre.[/quote] -2 halte ich für relativ ungefährlich (obwohl mir leider sofort 1 Person einfällt, die sehr lange erheblich litt, und diese Person war auch noch relativ jung).
Die Probleme in beheizten Räume würden mir aber doch ein bisschen im Magen liegen.
[quote]Wie hoch schätzt Ihr das Risiko ein, dass ich die - entschuldigt - Arschkarte ziehe (siehe Threadtitel)?[/quote]Wenn den Fachleuten bezüglich Trockenheit bei der Untersuchung nichts auffällt, dann erscheint mir das Risiko trotzdem überschaubar (jung, regenerationsfähig, niedrige Werte).
Ich würde trotzdem noch ein paar Jahre warten.
Meinem Kind würde ich z.B. von einer OP auch eher abraten, wenn es schon vor der OP bei "berufsbedingt üblicher Beanspruchung" Ansätze von Trockenheit merkt.