Behandlung in Istanbul/Nachuntersuchung in Köln

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von Da-Micha » 19.05.2005, 21:00

Da hat Symbiont alles nochmal auf den Punkt gebracht :wink:

von Symbiont » 19.05.2005, 20:57

zarah hat geschrieben:Soweit ich weiss, ist jeder Augenarzt qualifiziert genug um zu sehen, ob alles im frisch operierten Auge okay ist oder nicht, etwa ob sich irgendwelche Narben gebildet haben.
Jedenfalls hat mir meine Ärztin gesagt, ich könne da ruhigen Gewissens zu jedem Augenarzt in Deutschland gehen.

Das habe ich auch getan und mein Arzt sagte mir heute, dass alles perfekt sei und "man da nichts sehen wurde!".

"Nur" weils ums Auge geht muss der Arzt nicht immer extrem hochqualifiziert sein. Nachuntersuchungen sollen "Basics" sein.

Liebe Grüße,

Zarah
Soweit ich weiß ist das leider nicht so. Es ist leider sogar so, das manchmal selbst Laser erfahrene Ärzte nicht frühzeitig erkennen, dass nicht alles in Ordnung ist.
Ganz so einfach ist es also leider nicht. Meistens gibt es natürlich keine großen Probleme oder sie gehen von alleine wieder weg im Zuge der Wundheilung. Nur wenn nicht, dann fällt das wohl unter "dumm gelaufen" oder "wären sie mal früher gekommen".

Ich will hier niemanden die Kompetenz streitig machen, aber für manche Beurteilungen benötigt es ausreichend Erfahrung und das wird wohl niemand wirklich bestreiten.

von Symbiont » 19.05.2005, 20:48

dodger hat geschrieben:deswegen ja in Anführungszeichen...
es gibt halt eigentlich keinen Flap
Also bei diesem Arzt würde ich mich nicht operieren lassen. So ein Schwachsin. Oder aber du hast was gründlich falsch verstanden, was ich insgeheim hoffe.

Bei der Lasik wird mit einem Mikrokeratom (Hornhauthobel) eine Lamelle (Flap) geschnitten. Diese wird dann "weggeklappt" und nach dem eigentlichen lasern wieder zurück in Position gebracht. Dieser "Deckel verschließt die Wunde dann. Bei dieser Methode hat man gewöhnlich die geringsten Schmerzen und den WOW-Effekt nach der OP.

Bei der Lasek wird mittels eines Trepan und Alkohol das Epithel auf der Hornhaut angelöst und dann mittels eines "Spatels" zur Seite geschoben und später nach der Laserung wieder zurückgeschoben. Nun dient der "Epi-Flap" als Wundpflaster und reduziert so etwas die Schmerzen gegenüber einer PRK, bei der man das Epithel komplett entfernt. Bei der Lasek dauert auch die Herstellung der vollen Sehkraft in der Regel länger als bei Lasik.

von dodger » 19.05.2005, 20:09

deswegen ja in Anführungszeichen...
es gibt halt eigentlich keinen Flap

von Da-Micha » 19.05.2005, 10:55

der flap wird bei der lasek nicht "weggeschmissen" :wink:

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