von Tuareg » 03.07.2014, 11:58
Hallo liebe Community, bin neu hier hab aber in den letzten Tagen und Wochen schon so ziemlich jedes Thema hier durchgelesen.
Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und männlich,hatte bis jetzt eine Brille mit den Werten -1,25 auf jeder Seite also eigentlich quasi nichts.Habe auch nie ans Lasern gedacht bis ich vor 2 Wochen einen verdeckten Faustschlag auf die Brille bekommen habe und dadurch meine (leider) Billigbrille links zersprungen ist und ich einen Teil davon ins Auge bekommen habe. (Anzeige ist natürlich erfolgt) Ich wurde mit dem Krankenwagen in die Augenklinik eingeliefert und hatte nach 2 Tagen links 20% Sehkraft MIT Brille, was mich doch sehr erschreckt hat. Nach 4 Tagen wurde ich entlassen weil die Erosio sich wieder geschlossen hatte. Der Befund war, dass die Scherbe wohl bis in die Stroma vorgedrungen ist aber nicht weiter. Der Arzt bezeichnete es als "oberflächige perforierende Hornhautverletzung". Die Narbe liegt glücklicherweise nicht auf der Linse sondern direkt darunter.
Ich trage jetzt seit 11 Tagen eine Verbandslinse. Gestern war ich bei der wöchentlichen Kontrolle und siehe da,ich konnte MIT Brille schon wieder 65% sehen,was mich sehr gefreut hat.
Trotzdem sitze ich natürlich oft zuhause rum und merke dass es zwar besser wird. Trotzdem ist die Sichtqualität links gerade im bereich 30cm-2m noch deutlich schlechter als Rechts. Wahrnehmen kann ich dank des peripheren Sehens zum Glück alles,aber sobald ich das rechte Auge zuhalte fehlt es doch sehr stark an der Schärfe. Mir ist klar und der Arzt hat auch gesagt, dass der Heilungsprozess noch lang nicht abgeschlossen ist und meine endgültige Sehstärke noch nicht absehbar ist. Trotzdem gehts hier natürlich ums Auge und man informiert sicht:
Herr Maus schreibt zum Beispiel auf seiner Homepage: "Der Einsatz der Topolink-LASIK (topographie-gesteuerten LASIK ) beispielsweise ermöglicht es uns Hornhautnarben sowie starken Astigmatismus zu behandeln. Zustände nach perforierenden Hornhautverletzungen können wir hervorragend mit Hilfe der wellenfront-gesteuerten LASIK oder der topographie-gesteuerten LASIK korrigieren."
Das klingt für mich jetzt erstmal sehr beruhigend,dass man da im Fall der Fälle wohl nochwas machen kann.
Als ich gestern bei der Kontrolluntersuchung meinen Oberarzt auf OP Möglichkeiten angesprochen habe, klang dieser aber deutlich reservierter. Er sagte bei mir käme wenn dann nur eine LASEK in Frage und man müsse abwarten, wie sich der Heilungsverlauf entwickle.
Nun bin ich natürlich etwas verwirrt bezüglich dieser beiden Aussagen und schreibe deswegen in diesem Forum.
Hat jemand eine ähnliche Verletzung gehabt und konnte sich dann noch einer Lasik unterziehen? Auch Hornhautnarben( die ich wahrscheinlich zu erwarten habe) sollen ja laut der sehkraft Homepage kein Problem darstellen.
Mir ist völlig bewusst, dass nach 2 Wochen noch nichts absehbar ist.Aber der Gedanke, dass diese Seheinbuße,die ich bis jetzt habe, nicht endgültig und man falls sie sich nicht mehr zu meiner Zufriedenheit verbessert, in 1 Jahr noch lasern könnte hat mich bisher doch sehr beruhigt.Nun bin ich durch die Aussagen meines Arztes doch wieder etwas unsicherer geworden.
Würde mich über Antworten sehr freuen.
Viele Grüße
Tuareg
Hallo liebe Community, bin neu hier hab aber in den letzten Tagen und Wochen schon so ziemlich jedes Thema hier durchgelesen.
Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und männlich,hatte bis jetzt eine Brille mit den Werten -1,25 auf jeder Seite also eigentlich quasi nichts.Habe auch nie ans Lasern gedacht bis ich vor 2 Wochen einen verdeckten Faustschlag auf die Brille bekommen habe und dadurch meine (leider) Billigbrille links zersprungen ist und ich einen Teil davon ins Auge bekommen habe. (Anzeige ist natürlich erfolgt) Ich wurde mit dem Krankenwagen in die Augenklinik eingeliefert und hatte nach 2 Tagen links 20% Sehkraft MIT Brille, was mich doch sehr erschreckt hat. Nach 4 Tagen wurde ich entlassen weil die Erosio sich wieder geschlossen hatte. Der Befund war, dass die Scherbe wohl bis in die Stroma vorgedrungen ist aber nicht weiter. Der Arzt bezeichnete es als "oberflächige perforierende Hornhautverletzung". Die Narbe liegt glücklicherweise nicht auf der Linse sondern direkt darunter.
Ich trage jetzt seit 11 Tagen eine Verbandslinse. Gestern war ich bei der wöchentlichen Kontrolle und siehe da,ich konnte MIT Brille schon wieder 65% sehen,was mich sehr gefreut hat.
Trotzdem sitze ich natürlich oft zuhause rum und merke dass es zwar besser wird. Trotzdem ist die Sichtqualität links gerade im bereich 30cm-2m noch deutlich schlechter als Rechts. Wahrnehmen kann ich dank des peripheren Sehens zum Glück alles,aber sobald ich das rechte Auge zuhalte fehlt es doch sehr stark an der Schärfe. Mir ist klar und der Arzt hat auch gesagt, dass der Heilungsprozess noch lang nicht abgeschlossen ist und meine endgültige Sehstärke noch nicht absehbar ist. Trotzdem gehts hier natürlich ums Auge und man informiert sicht:
Herr Maus schreibt zum Beispiel auf seiner Homepage: "Der Einsatz der Topolink-LASIK (topographie-gesteuerten LASIK ) beispielsweise ermöglicht es uns Hornhautnarben sowie starken Astigmatismus zu behandeln. Zustände nach perforierenden Hornhautverletzungen können wir hervorragend mit Hilfe der wellenfront-gesteuerten LASIK oder der topographie-gesteuerten LASIK korrigieren."
Das klingt für mich jetzt erstmal sehr beruhigend,dass man da im Fall der Fälle wohl nochwas machen kann.
Als ich gestern bei der Kontrolluntersuchung meinen Oberarzt auf OP Möglichkeiten angesprochen habe, klang dieser aber deutlich reservierter. Er sagte bei mir käme wenn dann nur eine LASEK in Frage und man müsse abwarten, wie sich der Heilungsverlauf entwickle.
Nun bin ich natürlich etwas verwirrt bezüglich dieser beiden Aussagen und schreibe deswegen in diesem Forum.
Hat jemand eine ähnliche Verletzung gehabt und konnte sich dann noch einer Lasik unterziehen? Auch Hornhautnarben( die ich wahrscheinlich zu erwarten habe) sollen ja laut der sehkraft Homepage kein Problem darstellen.
Mir ist völlig bewusst, dass nach 2 Wochen noch nichts absehbar ist.Aber der Gedanke, dass diese Seheinbuße,die ich bis jetzt habe, nicht endgültig und man falls sie sich nicht mehr zu meiner Zufriedenheit verbessert, in 1 Jahr noch lasern könnte hat mich bisher doch sehr beruhigt.Nun bin ich durch die Aussagen meines Arztes doch wieder etwas unsicherer geworden.
Würde mich über Antworten sehr freuen.
Viele Grüße
Tuareg