Hallo Blinx
In den letzten 3-4 Jahren hat sich die refraktive Chirurgie vorallem im Bereich der Voruntersuchungen, sprich einer besseren Aufklärung und Vorabklärung weiterentwickelt.
Dies nicht zuletzt durch eher mässige Berichte über Laseroperationen in den Medien und unzufriedene Patienten.
An neuen Verfahren sind die Relex Lasik Varianten dazugekommen. Diese sind für den Patienten mit trockenen Augen vorteilhafter. Es muss kein Flap geschnitten werden.
Dazu ein Artikel:
http://www.premiumeyes.de/_pdf/ASP_0620 ... Breyer.pdf
Natürlich wartet man besser noch 3 Jahre ab bis aussagekräftige Studien vorliegen zu dieser Variante.
Bezüglich der optischen Zone vs. Pupillengrösse gibt es meiner Ansicht nach keine wirklichen Neuigkeiten. Die Korrelation von grosser Pupille und steigenden Nebenerscheinungen bzw. Komplikationen bleibt bestehen. Dies ist in zahlreichen Studien belegt.
Die Lasergeräte sind somit nicht für grössere opt. Zonen zugelassen, den genauen Wert kenne ich jedoch nicht.
Nach wie vor ist eine optische Zone von 8mm wohl grenzwertig.
Natürlich haben einige Zentren und Ärzte ihr Equipment aufgerüstet, dies kommt den Patienten zu Gute.
Wenn ich mir die wirklichen Experten wie Seiler und Maus anschaue, wird bis anhin weiterhin mit dem Allegretto nach der modernen Femtolasik operiert.
Dies ist für mich ein Zeichen, dass die neuartigen Relex Methoden noch nicht etabliert sind.
Wenn sich jemand einen neuen Laser leisten könnte, dann wohl diese beiden.