Gratulation...

und: Entspann dich.
Das mit den Halos, usw. kenne ich zu gut. Das war die ersten 4 Wochen so schlimm, dass ich Nachts kein Aufo fahren konnte. Ist bei jedem anders. Aber du wirst sehen, das wird von Woche zu Woche besser.
Ich habe jetzt noch leichte Halos und Starbus um Lichtquellen, aber das merke ich nur noch, wenn ich darauf achte. Und das tu ich so gut wie nicht mehr. Das ist so minimal. Ich könnte nicht mal sagen, ob ich das vorher auch schon hatte. Aber da achtet man(n) ja nicht so drauf

LG von Helgi die dir auch für deinen Heilungsverlauf die Daumen drückt

Heute ist nun der 3. Tag nach meiner OP vorbeigegangen und meine Augen haben sich merklich verbessert. Die Fernsicht ist nochmal besser geworden und was ganz wichtig ist...im Nahbereich habe ich jetzt kaum noch verschwommene Sicht. Das hängt aber auch viel vom Tränenfilm ab. Denke das bessert sich aber auch noch

Was mir allerdings augefallen ist wie auch schon vorher beschrieben sind die Umrandungen um Lichtquellen im Dunkeln (Halos oder Starbursts) Sind jetzt vielleicht nicht so extrem aber sie sind da. Ist das normal vom Verlauf her? Habe gelesen dass es bis zu 4 Wochen dauern kann bis das auch weg ist?

Aber sonst bin ich total zufrieden und bin gespannt auf die nächste Untersuchung nächsten Freitag. Da werden dann auch meine Werte gemessen. Ich kann jetzt schon besser gucken als mit Contactlinsen vorher (in der Ferne).

Glückwunsch zur überstandenen Op. Das wird sicher noch besser

...ich habe es nun auch gewagt !
Gestern um 17:45 Uhr war meine OP und ich versuche mal hier nen bissl was dazu zu schreiben...auch wenn ich noch sehr verschwommen sehe (sorry für Rechtschreibung).
Nach meinem Untersuchungstermin am 02.02. hat sich nun doch herausgestellt dass meine Augen für beide Verfahren geeignet sind. Vielleicht habeich das letzte mal was falsch verstanden jedenfalls ist meine Hornhaut 524 dick und nicht 470 wie vorher geschrieben.
Herr Dr. Pieper (Facharzt in Berlin) sagte mir dass die Lasik möglich wäre aber es grad grenzwertig ist...was aber kein Risiko darstellt da er immer versucht sehr dünne Flaps zu schneiden. Gut in Anbetracht des Heilungsweges hab ich mich mutigerweise für die Lasik entschlossen.
Gestern abend wie gesagt gings dann los. Nach dem rechten Auge wurde mir so schlecht von der Vorstellung dass ich 2 Min. Pause brauchte...dann gings mit dem Linken Augen weiter und dann wars geschafft. Es lief alles perfekt und danach konnte ich verschwommen aber wesentlich besser als vorher sehen.
Die Lichtempfindlichkeit in den nächsten Stunden war die Hölle...ich konnte nur immer ganz kurz das Auge öffnen für die Tropfen und die Schmerzen nahmen gegen späten Abend zu.
Nachdem ich die Nacht mit diesen tollen Augenklappen verbringen durfte waren die Schmerzen heute morgen wie weggeputzt, Ich konnte auch schon viel besser sehen vorallem in der Ferne.
Heute um 15:00 war dann der Nachsorgetermin und Herr Pieper sagte mir dass der Flap optimal angewachsen ist und perfekt sitzt. Ich sollte dann schon ein paar Zahlen vorlesen an der Wand aber das war dann doch eher etwas schwierig. Also 100% sind definitiv noch nicht da aber das scheint wohl auch bei jedem anders zu sein.
Danach hab ich mir wieder Tropfen ins Auge gemacht und konnte in der Ferne wunderbar sehen...denke das hängt viel mit dem Tränenfilm zusammen. Ich kann von einer Minute auf die nächste unterschiedlich sehen...das ändert sich ständig.
Dann hab ich ihm gesagt, dass ich im Nahbereich sehr verschwommen sehen )also so bis 2m) und er meinte es kommt von meinen großen Pupillen die ich immernoch habe. Bei mir gehen die auch kaum zurück. Mittwoch hab ich die Tropfen bekommen und seitdem geht das nur sehr sehr langsam zurück. Ich hoffe dass es daran liegt denn die Werte zum Lasern seien korrekt gewesen meinte er.
Man darf ja auch nicht vergessen dass die OP jetzt grad mal 24h her ist.
Wie gesagt im Fernbereich sehe ich vielleicht 90% und im Nahbereich...auch gut aber halt sehr verschwommen wie Waschküche

Dadurch dass alles noch verschwommen ist sehe ich auch im Dunkeln um Lichtquellen diese Hologramme oder wie man das nennt...das dürfte aber auch weggehen denk ich mal.
Immerhin war ich auf die PRK fixiert und da brauch man ja noch mehr Geduld.

Ja soviel erstmal dazu...ich hoffe dieses verschwommene geht bald vorüber.

Dr. med. Ron Lehnert hat geschrieben:Spekulationen helfen nicht weiter, es zählen nur die Fakte: Bitte geben Sie Ihre Werte in den Hornhautkalkulator ein:
http://www.operationauge.de/lasik-lasek ... lator.html

Wenn sie einen 90 micrometer Flap bekommen ist sogar lasik bis zu einer OZ von 7mm möglich.

Fakten sagen aber nichts darüber aus, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Wünsche des Patienten nicht langfristig erfüllt werden (z.B. Restfehlsichtigkeit, Kontrastverlust, Halos...)
Da die HH vor zwei Jahren noch nicht erforscht war, gehe ich davon aus, dass der Stand heute noch nicht viel anders sein wird.

Wie hoch ist die Garantie, dass ein geplanter 90micrometer-Flap tatsächlich diese Dicke erreicht. Da hie und da Fehlschnitte passieren, nehme ich an, dass gerade derart dünn geplante Flaps ein bisschen riskanter sind, oder??