Wo C-Ten machen

Antwort erstellen

Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist ausgeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Wo C-Ten machen

Re: Wo C-Ten machen

von Marinello » 14.11.2011, 18:41

Wie kann ich nun wissen, ob der Schwind Amaris 750S mit 500Hz, dafür Blendenweite 0.54 besser ist als der iVis mit 1000Hz dafür 0.65mm? :?:

Re: Wo C-Ten machen

von krace1984 » 24.09.2011, 22:28

Hallo zusammen,

Bezüglich der Flap und Keratom Komplikationen bei Lasik-Op`s muss man sich wohl auf die offiziellen von dieser Seite stammenden Prozentzahlen stützen.

Keratom- und Flap-Komplikationen

•Intraoperative Komplikationen (0.3 bis 5.7%) Mittelwert 3%
•Flap-Striae (bis zu 10%)
•Flap Verschiebung (bis zu 2%)

Wenn man also jeweils die oben genannten Prozentzahlen zu einem gesamten Risikofaktor zusammenfasst erhält man eine 86%ige Warscheinlichkeit nicht
an einer von Keratom oder Flapbezogenen Komplikation betroffen zu sein.
Oder eben 14% dass man betroffen ist.
Ich denke diese Prozentzahl ist bei optimalen Equipment in Verbindung eines erfahrenen Arztes deutlich kleiner.
Es wird aber wohl auch einen Grund für die Entwicklung des

Dieser Faktor fällt bei einer PRK/Lasek jeglicher Art natürlich ganz weg.

Ich denke C-TEN ist für Anhänger des Oberflächenverfahrens interessant. Obwohl das Verfahren sicherlich nicht bahnbrechend ist.
Das Ephitel wird dabei nicht ganz zerstört, was eine etwas kürzere Heilungsphase als eine PRK zur Folge haben kann.
Im Vergleich zu einer LASEK bietet es den Vorteil dass kein Alkohol verwendet werden muss um das Ephitel aufzuweichen.

Zu erwähnen ist der Laser welcher eher einer der neueren Generation zu sein scheint.
Beim Laserspot von 0.6mm kann er nicht ganz mit den 0.54mm vom 750S Amaris mithalten, verfügt aber über 1000Hz Technologie.

Gruss

Re: Wo C-Ten machen

von Frankyboy » 21.09.2011, 11:48

toplas hat geschrieben:- Keine Flap-Komplikationen (entgegen den Behauptungen in diesem Forum sind diese gut dokumentiert und und ein nicht zu unterschätzendes Problem)
Hallo toplas,

es wäre interessant und hilfreich zu wissen, wo diese Dokumentationen zu finden sind.

Viele Grüße
Frank

Re: Wo C-Ten machen

von toplas » 19.09.2011, 19:35

Hallo liebes Forum

Vor kurzem habe auch ich eine C-Ten Behandlung in Luzern durchführen lassen. Da in diesem Forum einige Beiträge geschrieben wurden, die schlicht falsch sind, möchte ich diese hier kurz berichtigen:

Das C-Ten Verfahren ist nicht ein Marketing Gag, welcher eine PRK unter neuem Namen verkauft! Bei der PRK waren die Schmerzen nach der Operation, die schlechte Abheilung und die Narbenbildung (auch als "Haze" bekannt, welcher zu Halos um Lichtquellen etc. führt) grosse Probleme, welche zu unbefriedigenden Resultaten führten, was mit ein Grund war, überhaupt ein neues Verfahren wie LASIK zu entwickeln.
Im Gegensatz zur PRK hat C-Ten aber folgende entscheidende Vorteile:

- C = Customized: Die Hornhaut wird genau ausgemessen und so etwas wie eine 3D Landkarte erstellt, damit genau berechnet werden kann, wo wieviel Gewebe abgetragen werden muss. Ausserdem wird die Pupillengrösse in die Berechnung einbezogen.
- TE= Trans epithelial: Der Laser nimmt das Epithel selber weg, es sind keine Schneidinstrumente oder chemische Stoffe nötig.
- N= No contact: (für mich das grösste Plus) Das Auge wird während der ganzen Prozedur nicht berührt, d.h. es gibt z.B. keine zu oberflächliche/tiefe oder gar dezentrierte Schnitte und das Infektionsrisiko ist kleiner, was mögliche seltene, aber schwerwiegende Komplikationen verhindert.
- Ausserdem liegt der Grund, dass Schmerzen, schlechte Abheilung und Narben bei der PRK ein Problem sind und bei C-Ten nicht, darin, dass der C-Ten Laser mit seiner hohen Frequenz und geringen Laser-Spot Grösse eine sehr glatte Oberfläche erzeugt, welche für die Heilung optimal ist.

Gegenüber LASIK hat C-Ten folgende Vorteile:
- Oberflächliche Behandlung: Kein Schnitt, die Stabilität der Hornhaut wird nicht beeinträchtigt und es entstehen kaum Unregelmässigkeiten der Oberfläche (also bessere Sehqualität)
- Keine Flap-Komplikationen (entgegen den Behauptungen in diesem Forum sind diese gut dokumentiert und und ein nicht zu unterschätzendes Problem)
- Weniger trockene Augen, weil die Nervenfasern in der Hornhaut nicht wie beim LASIK Flap durchschnitten werden

Nachteile von C-Ten gegenüber LASIK:
Die längere Heilungsdauer, man wird 1-2 Wochen ausser Gefecht gesetzt, hingegen kann man bei LASIK nach einigen Tagen schon wieder arbeiten. Diese 1-2 Wochen habe ich für die höhere Sicherheit gerne "geopfert".

Ich selber hatte eine Kurzsichtigkeit von -7 und -7.5 Dioptrien, hatte keine Schmerzen und sehe heute mit beiden Augen 1.25 (quasi 125%).

Re: Wo C-Ten machen

von Frankyboy » 24.02.2011, 13:28

blizzard hat geschrieben:Was den Flap betrifft, habe ich den Eindruck, daß in diesem Forum oft eine Art "Flap-Hyterie" herrscht. Einen rationalen Grund, außer Unkenntnis, sehe ich dafür nicht. Es wird über allerlei Komplikationen berichtet und geklagt, aber ich kann mich nicht an Berichte über Flapkomplikationen, insbesondere über Flapverschiebungen, erinnern. Ich weiß, daß auch Boxer mit LASIK behandelt wurden und keine Probleme mit der Flapfestigkeit hatten.
Ich sehe das ganz genauso; noch konnte ich in den Weiten des www keinen Bericht über eine Flapverschiebung entdecken. Dem mich behandelnden Arzt ist nach seiner Aussage auch noch keine untergekommen (bei mehreren tausend Lasik-Operationen). Natürlich kann es unfallbedingt zu Komplikationen kommen, aber dann wirken auf das Auge Kräfte, die auch dem Unbehandelten geschadet hätten. Augen (alle Augen!) sind verletzliche Organe... .

Was mich betrifft; ich reibe meine Augen wie vor der OP ohne Probleme.

Viele Grüße
Frank

Nach oben