Starke Halos+Blendungen durch zu kleine optische Zone?

Antwort erstellen

Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist ausgeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Starke Halos+Blendungen durch zu kleine optische Zone?

von boerggg » 15.11.2009, 11:28

ja, dass sehschwankungen normal sind, habe ich auch schon festgestellt, allerdings war das die letzten 3 monate nun eigentlich gut... daher bin ich etwas beunruhigt, dass es jetzt wieder anfängt. aber kann das auch ein halbes jahr nach der op noch möglich sein?

vor ca 2 monaten hatte ich meinen letzten kontrolltermin und der arzt meinte, dass wirklich alles in ordnung wäre - er hätte es ja eigentlich feststellen müssen, falls was mit der optischen zone nicht in ordnung gewesen wäre bzw. sich dahingehend entwickeln können hätte...!? den nächsten kontrolltermin habe ich eigentlich erst nächsten sommer... ich denke aber, ich warte noch 2-3 wochen ab und im zweifel lasse ich das sonst lieber mal kontrollieren...!?

da ich jetzt vor ein paar wochen ein masterstudium angefangen habe, tendiere ich dazu, dass es gut auch von stress kommen kann - allerdings hatte ich bisher durch stress nie sehschwankungen. ich kenne aber einige leute, denen das so geht...

ja und getropft habe ich eigentlich die ganze zeit ab und zu, habe das jetzt aber auch wieder verstärkt angefangen und hoffe, dass auch das viellecht helfen könnte.

liebe grüße :-)

von July » 14.11.2009, 19:11

Hallo boergg,

insgesammt sind Sehschwankungen nach op die ersten Monate völlig normal ... habe das selber auch schon bemerkt, wo ich mehr Stress, weniger Schlaf hatte, hatte ich auch gleich viel trockenere Augen, dann auch mehr Halos ... habe dann vor allem vor dem Autofahren getropft und auch sonst wieder mehr .über den Tag verteilt..

Zum wie: es ist halt möglich das während der Heilungphase sich die optische Zone zusammenzieht, das war häufiger der Fall als noch ohne Überganszone gelasert wurde .... über Risiken genau weiß ich leider auch nichts ...

Falls dem so wäre, müßte man die Pro und Cons einer Re-Lasik abwägen.
Hast du den noch mal einen Kontrolltermin beim Laserchirurgen?

lg, July

von boerggg » 13.11.2009, 20:34

hallo juli,

vielen dank für deine antwort... weisst du dazu möglicherweise noch etwas mehr? also "wie" kann das passieren? und was kann man tun? müsste man in diesem fall noch einmal nachlasern?

ich mein wirklich benträchtigen tut es mich erst seit ca 2 wochen, d.h. vielleicht hilft auch erstma abwarten, und es kommt von anderen faktoren, zb stress oder so...!?

danke + lg

von July » 13.11.2009, 14:12

@ boerggg

könnte sein, dass bei dir eine Regression stattgefunden hat, dh. die optische Zone hat sich verkleinert ... allerdings dachte ich, dass die heutzutage viel seltener Auftritt, da inzwischen mit Überganszone gearbeitet wird, früher wurde nur die optische Zone gelasert und es da häufiger zu einer verkleinerung der Zone kam.

Das müßtest du mal messen lassen, ob du deswegen nun schlechters siehts, alles andere ist spekulativ,

lg, July

von July » 13.11.2009, 14:09

Hallo Frohnwieser,

über deine Situation habe ich vor längerem gelesen und habe nun endlich Zeit, was dazu zu schreiben

sieht wohl so aus, dass die optische Zone in der Tat zu klein ist ... einer Studie zur Folge ist bei der Verwendung von einer optischen Zone von mindestens 6,5 mm auch bei größerer optischer Zone nicht mit mehr Nebeneffekten wie Blendung, Halos, Starburst zu rechnen

... nun, deine ist ja leider kleiner wie die 6,5 mm und leider, ich denke hier in Deutschland hätte dich keiner gelasert mit den dünnen Hornhäuten und fast bist -10 .... aber das hilft dir ja nun nicht wirklich weiter ... also, mir sind verschiedene Sachen zu deinen derzeitigen Problemen eingefallen.

Also ich hatte zusammen Myopie und HHV ca. -8, rechts sogar -8,5, bei HH-Dicke von 540 (Dunkelpupille 7,1mm!) und es konnte nur eine optische Zone von 6,7 gemacht werden, weil der Operateur nicht zu nahe an die RestHornhaut von 300 ran wollte.
Fazit nach nun 3 Monaten:
ja, es dauert viel, viel länger bis Halos, Starburst weniger werden - aber sie wurden deutlich weniger, einerseits braucht es bei hoher Kurzsichtigkeit länger, bis dass alles im Auge selber verheilt ist - dann darf man nicht unterschätzen, dass unser Gehirn bestrebt ist, unwichtiges auszusortieren - bis es das lernt, dauert es aber auch seine Zeit - deswegen wird einem häufig zum Zuwarten von 6 MOnaten geraten, um danach zu sehen, wie das Gesammtergebnis ist.
Ich kann nun ohne Probleme nachts sehen und auch Auto fahren. Ja , ich habe noch Halos, vor allen bei den Autos mit Xeno-Schweinwerfern, aber die stören mich kaum. Das Kontrastsehen ist nachts schlechter, mit Kontaktlinsen war es natürlich besser, aber die konnte ich ja nachts nicht mehr tragen, mit Brille war es ähnlich schlecht aufgrund der HHV, die nie richtig mit Brille ausgeglichen werden konnte. Problematisch ist das mindere Kontrastsehen aber nur wenn es stark regnet nachts und wenn es viele Spuren sind (Autobahn), da fahr ich halt langsamer, ist aber gut machbar. Also, trozdem, dass auch bei mir die optische Zone kleiner gelasert wurde, habe ich nicht krasse Halos bzw. sind die fast verschwunden bzw. eben nur bei ganz starken Lichtquellen vorhanden. Das Kontrastsehen hat vor allen was mit der vorher vorhandenen starken Kurssichtigkeit zu tun und war mir VOR der op klar, dass es nciht mehr ganz so dolle sein wird nachts.
So viel zu meiner Geschichte

Also, es gibt in Deutschland auch Zentren, die unter die 300mm gehen.... Visumed geht z.B., runter auf 280 mm Resthornhautdicke, internationales Limit ist 250mm, dh. in der Türkei / Amserdam ??? ... wird bis auf 250 mm runtergelasert ... was hierzulande kritisiert wird.

Ich hatte sehr viel gesucht bezüglich der verbleibenden Hornhautdicke und Risiken eines Keratokonus, einige Studien bezüglich erhöhtem Risiko eines Keratokonus gelesen ... bei einer mindestdicke von 280 gab es selbst bei Risikofaktoren trotzdem keine signifikant erhöhten Fälle von Keratokonus der Hornhaut ...

Ich denke die Frage bei dir wäre, wieviel Hornhaut verbleibt, wenn du die Zone auf 6,5 mm vergrößern würdest. Eventuell müsstes du das bei jemand machen lassen, der runter geht auf 280 mm. Ich habe hier auch noch die Studie (in englisch )bezüglich den Risikofaktoren nach LASIK einen Keratokonus zu entwickeln, wenn du interesse hast pm mich.

Weiterhin wurde bei mir auch nicht die volle Myopie und HHV ausgeglichen, der Arzt hat sich sehr viel Zeit genommen, mir verschiedene Gläser in die Sehbrille gesetzt, um zu sehen, womit wäre ich auch noch gut zufrieden, um hier ein wenig Hornhaut zu sparen ... und ja, ich komme auf 125%, trotzdem nicht alles augeglichen wurde

Es gäbe ja auch die Möglichkeit, für eine verbleibende Myopie sich noch Kunstllinsen einsetzen zu lassen, die wären dann eh sehr dünn, weil ja keine hohe Myopie mehr ausgegelichen werden muß.

Also, ich denke, es liese sich sicherlich noch was machen, man muss es halt nur gut abwägen - entscheiden kannst leider nur du selber, denn nur du selbst, weißt, wie schlimm es derzeit ist und ob von dem her eine ReLASIK was bringen würde.

Es gab hier auch ein paar Beträge, das bei einer Re-LASIK die Zone vergrößert wurde, also machbar ist es, müsstes du halt auch noch mal nachlesen und versuchen einen sehr kompetenten Chirurgen zu findne (Köln?)

lg, July

Nach oben