Sportschützen im Forum ? was nach Laser ?

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DANKE

von fantasy » 26.06.2009, 08:18

Danke für die Info´s...
hilft mir schon mal weiter und beruhigt mich ...

Zwecks "zukneifen" eines Auges : ich schieße mit Stirnband / Blende ...man sollte beim Sportschießen nie ein Auge zukneifen, da sonst das offene Auge anders zielt als wenn beide Augen offen sind .... wieso weshalb warum hat man mal versucht mir zu erklären, ich habe es auch verstanden, kann es leider nicht fachmännisch wieder geben ... hatte etwas mit Pupille / Licht etc zu tun...
daher gucke ich z.b. mit dem linken (offenen) Auge gegen eine helle Plastik-blende... und mit dem rechten Auge ziele ich ...



Achja, richtig : Lupi steht für Luftpistole ....
rückstoß : entfällt bei Luftdruck schießen

und ... "Tontauben" sind mit Rücksicht auf eine Tierschutzorganisation nicht vom Himmel zu holen, sondern "Wurfscheiben" .. :lol: darauf wurde in unserer Ausbildung viel Wert gelegt !

Werde nächste Woche berichten, was die zweite Untersuchung ergab.... :lol:

von Katerchen » 26.06.2009, 01:36

Ich glaube zu verstehen was der Threadersteller mit Frage 2 meint.

Wann gewöhnt man sich an die "gepimpte", körpereigene Optik?

Bei mir sieht das in der Planung so aus:
erst mal die Trockenheit besiegen, dann auf dem Stand langsam mit einer Waffe ohne Zielfernrohr anfangen, um sich wieder ans "Zukneifen" zu gewöhnen - denn der Respekt davor, etwas ins Auge zu kriegen etc. ist bei mir teilweise so stark, daß ich schon bei Berührungen durch meine Holde im Gesicht vorsichtig bin.
Dann, wenn wieder mehr Sicherheit im Umgang mit den wie seinen Augäpfeln gehüteten Augäpfeln vorhanden ist, wieder auf dem Stand, aber mit normalen Jagdbüchsen.
Erst dann wieder ins Revier, wenn ich mir selber gegenüber sagen kann "i.O.". Safety first.
Geschätzte Dauer? Keine Ahnung.

Eine Freundin von mir hat eine Woche nach ihrer Lasik fast alle Tontauben vom Himmel geholt, die zu holen waren.

Wie lange das bei mir dauert weiß ich nicht.

LG
Katerchen

von Thomas S. » 26.06.2009, 01:15

heiner hat geschrieben:In deinem Sport sollte das kein Problem sein, jedoch sollte man darauf achten dass das Gewehr nicht durch den Rückschlag ins Auge haut, wie man das bei Anfängern sieht, aber man trägt da ja sowieso eine Schutzbrille oder?
Als Nichtsportschütze vermute ich mal, daß LG für Luftgewehr und Lupi für Luftpistole steht: Die haben beide einen tierischen Rückstoß! :D
fantasy hat geschrieben:da im Herbst / Winter wieder Wettkämpfe u Meisterschaften beginnen, möchte ich gerne wissen, wie lange es dauert, bis ich
- a ) wieder trainieren darf
- b ) mich an mein "neues Auge" gewöhnt habe
- c ) mein derzeit dominantes Auge auch das Dominante bleibt...
a) Beim Visieren versucht man doch, das Auge offen zu halten, und nicht zu Blinzeln, oder? Das ist nach der OP eher nicht so toll (Stichwort: Trockenes Auge); zudem beötigt man (mehr oder weniger lange nach der OP, fällt bei jedem unterschiedlich aus) Tränenersatzmittel: Wenn man die anwendet, hat man auch erstmal 1 - 2 Minuten eine etwas verschwommene Sicht.
Die Intensität des Trainigs wird also am Anfang vom Verlauf der Heilung und Deiner Neigung zu trockenen Augen abhängen.

b) Die Frage verstehe ich nicht so ganz: Man "lebt" zwangsweise nach der OP mit der Änderung; man sieht auf einmal ohne Brille scharf: Klasse! Allerdings habe ich auch noch einige Monate nach der OP versucht, vor dem Zu-Bett-Gehen die Brille abzusetzen und am Morgen nach dem Aufstehen diese wieder anzulegen: Aber das wird mit jedem Monat weniger.

c) Dominates Auge wie hier beschrieben, oder? Nachdem das meines Wissen nach eine "Entscheidung" des Gehirns ist, das von der OP nichts mitbekommt, sollte sich da nichts ändern.

Eine Anmerkung noch: Wenn Du kurzsichtig und jenseits der 40 bist, könnte es mit dem LG nach der OP möglicherweise etwas schwierig werden: Nachdem die Kimme relativ "nahe" am Auge ist, und dieser Bereich dann leider nicht mehr so "scharf" wie vor der OP ist, könnte das Zielen hier etwas komplizierter werden.
Lupi schießt man mit gestrecktem Arm, oder? Das ist schon wieder weit genug weg.

Gruß
Thomas

von Katerchen » 26.06.2009, 01:08

Hallo fantasy,

ich bin Jäger und seit dem 10.06.09 gelasert (Femto).

LG/LP schieße ich nicht, aber da nun der "Schutzschild" Brille weggefallen ist, werde ich mir für das Üben auf dem Stand eine Schießbrille zulegen.
Hülsen oder von der Druckwelle hochgewirbelter Sand fliegen ab und an.

Heiner schließe ich mich an. Aber der Rückstoß spielt ja bei Dir keine Rolle.

Seit OP habe ich nur mit dem Fernglas hantiert, da mir das Zukneifen des linken Auges für Zielzwecke (obwohl vom Doktor ausdrücklich erlaubt) noch nicht so geheuer ist.
Dies beantwortet leider nur Deine erste Frage, da ich mit den anderen beiden überfragt bin.
Also: seit gestern wäre mir, zwei Wochen nach OP (aber bitte Deinen Arzt fragen), wieder Zielen und Schießen möglich.

Wenn man öfters mal draußen (natürlich auch nachts) ist, sind Brillen oder Kontaktlinsen immer ein Handicap. Mal eine kaputt, mal eine nachts vom Hochsitz gefallen...vom Beschlagen bei Regen und Kälte reden wir nicht.


LG
Katerchen

*Edit* -> Teil vergessen

von heiner » 25.06.2009, 22:43

In deinem Sport sollte das kein Problem sein, jedoch sollte man darauf achten dass das Gewehr nicht durch den Rückschlag ins Auge haut, wie man das bei Anfängern sieht, aber man trägt da ja sowieso eine Schutzbrille oder?

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