Hallo Claudia,

bin seit Wochen am recherchieren welche Methode die Best für mich ist. Asphärische methode kenne ich nicht, kannst Du (oder gern auch jemand anders) mir das erklären. Danke.

[quote="Balou"]Hallo!
Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, Qualität kostet Geld. Ich habe mich nach der ashärischen Methode lasern lassen ( vor einer Woche) und bin total zufrieden. ...Gruß Claudia[/quote]

Gruß Mathias

[quote="heiner"]Ich finde das nicht in Ordnung wenn die Entscheidung zur Wahl des verfahrens nicht mehr das optimale Ergebnis für den Patienten sondern von der Kostenseite bestimmt wird.[/quote]
Wieso ist es verwerflich, wenn für unterschiedliche Angebote unterschiedliche Preise bezahlt werden? Wenn jemand für einen großen Benz mehr zahlt als für einen Kleinwagen, findet das auch jeder OK. Das große - teure - Auto ist sicherer, wenn´s kracht; dafür hat man mit dem Kleinwagen kein Parkplatzproblem, und wenn man Glück hat, steht man nicht so oft in der Werkstatt wie mit dem Benz. Dann wäre der billige Kleinwagen sogar die bessere Möglichkeit.
Dass die teuerste Variante in jedem Fall die bessere ist, ist also nicht sicher.

Da Laseroperationen im Normalfall nicht medizinisch notwendig sind, finde ich es legitim, wenn unterschiedliche Preise verlangt werden. Dass die derzeit vermehrt beworbenen Verfahren besser sind, als erprobte (oft billigere), würde ich nicht behaupten.

[quote]Jetzt liegt es an Dir, ob Du Wasser oder Wein willst. Aber bedenke, nicht jeder braucht im Leben einen Porsche um glücklich zu sein. Oder anders gesagt, wenn Du mit einer guten Tagessehschärfe zufrieden bist, reicht die Standard-Lasik, wenn Du allerdings auch eine gute Kontrastsichtigkeit haben möchtest, insbesondere bei Nachtfahrten mit dem Auto, dann solltest Du Dich für die Klinik C entscheiden[/quote]

Das ist ja echt unglaublich, also hängt die Sehqualität von der Geldbörse ab?! Reiche sehen besser als arme? Praktisch ist die Standardbehandlung als überholt anzusehen und nicht mehr Stand der Technik. Auch wenn keine Abberationen höherer Ordnung vorhanden sind macht es Sinn das Abberometer einzusetzen, um das entstehen von sollchen zu verhindern. Der einzige Grund das man überhauptnoch nicht-individuallisierte Behandlungen durchführt, liegt darin das man noch eine bestimmte Gruppe von besonders preissensiblen Abschöpfen möchte, denen die Behandlung nach Stand der Technik zu teuer wäre.

Ich finde das nicht in Ordnung wenn die Entscheidung zur Wahl des verfahrens nicht mehr das optimale Ergebnis für den Patienten sondern von der Kostenseite bestimmt wird.

Hallo,
ich habe mich für eine Femto entschieden gehabt, gut bei meinem Werten auch die Bessere entscheidung, fand ich. Dabei ging es mir dann weniger um das Geld. Sicher nicht ganz ausser acht zu lassen, aber die "Gefahr" das irgendwas nicht glatt läuft, hätte ich mich mit einer anderen Methode behandeln lassen, war mir doch zu riskant.

Letzt endlich kann ich nur sagen, lass dein Bauch entscheiden. Habe ich schon ganz oft geschrieben, das ich finde der Bauch entscheidet schon ganz richtig :lol:

[quote="Blind Betty"]...Dort habe ich ein Drittel vom dem bezahlt, was die Klinik in Deutschland verlangt hatte ....Gruß Betty[/quote]
Dabei darfst du aber Kosten und Zeitaufwand für Hin- und Rückfahrt sowie Nächtigung nicht vergessen.
Wenn es zu Problemen kommt (oder einfach Unklarheiten auftreten), ist man daheim bestimmt über einen nahen Ansprechpartner glücklich; auch zu einer ev. Nachkorrektur ringt man sich wahrscheinlich eher durch, wenn man nicht auf große Reise gehen muss.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass nach OPs Nachkontrollen ratsam sind. Diese muss man, wenn die OP im Ausland durchgeführt wurde, natürlich auch selbst bezahlen.

Die Femto-Kosten würde ich mir übrigens nicht aufhalsen bei der dicken HH und der nicht sehr hohen Fehlsichtigkeit. Schon gar nicht, weil es Femto noch nicht endlos lange gibt und auch ein kleines bisschen umstritten ist.