von Donauwelle » 29.05.2008, 15:10
Hallo!
Wie Langzeit-Forums-Leser bereits wissen, habe ich im Herbst meine OP hinter mich gebracht und bin damit sehr zufrieden, obwohl bei meiner Stärke LASEK nicht unumstritten ist. Ich habe meinen Entschluss aber nicht bereut.
Da ich also auch in die besagte -8 bis -10 Dioptriengruppe falle (zwar nur knapp auf einem Auge incl. HHV), erlaube ich mir, auch mit einem Kommentar zur Diskussionsrunde beizutragen.
Ich bin nicht unglücklich, wenn manchmal auch kritsche Beiträge im Forum aufscheinen, da ich überzeugt bin, dass etliche Interessierte die auf einmal ihre Brille bzw. CL nicht mehr tragen wollen, manchmal unüberlegt ihren Entschluss fassen (Glasbaustein ist davon natürlich ausgenommen; er zählt meiner Meinung nach zu den bestinformierten Lesern).
Da sich hier aber auch zahlreiche Leser tummeln, die nur lesen, was sie sehen wollen, scheint mir eine genaue Erklärung (auch wenn diese der Verfasser eines Artikels nicht nötig hat), insofern sinnvoll, da dadurch auch eher oberflächliche Leser angeregt werden, jedes Wort zu überdenken und auch zwischen den Zeilen zu lesen.
jms. hat dazu einmal eine perfekte Erklärung abgegeben.
Mit den augenkliniken ist es ein bisschen wie bei banken:
wenn du ein haus bauen willst und gehst zu deiner bank, dann prüft die nach standardverfahren deinen verdienst und ob du gesund bist und sagt dann: alles klar, überhaupt kein problem.
Du missverstehst diesen satz aber und denkst, für dich wäre das mit dem haus zu packen. Die bank meint mit diesem satz aber, der kredit ist für die bank kein problem, weil ja bei einer zwangsversteigerung für die bank immer noch ein batzen übrigbleibt. Und diese zwangsversteigerungen gibt es massenhaft.
Na und mit den augenkliniken ist es auch so: oft in einer staatlichen klinik eingegliedert meint man: na wenn die das empfehlen kann es ja nur gut für mich sein.
aber die klinik prüft nur nach bestem wissen und gewissen und lässt dich unterschreiben, dass du die risiken kennst. die wägt fast nie ab und sagt: lassen sie es (ausgenommen med. gegenindikationen).
Man sichert sich offiziell ab und ist aus dem schneider...
LG
@april: Wie schaut es eigentlich mit "HH und Alter" aus?
Im Nachhinein bin ich mir schon wieder nicht sicher, wie das gemeint war
Meinte der Arzt : Ab einer gewissen Altersgrenze ist die HH für Lasik nicht mehr so gut geeignet, oder meinte er, dass auch für jene, die in jungen Jahren operiert wurden im Alter ev. Probleme auftreten werden? Hängt das damit zusammen, dass ältere HH sich mit zunehmendem Alter verändert (Porösität, Stabilität, schlechte "Bearbeitung"
., .)? Gilt das nur für Lasik oder könnte es auch sein, dass die HH auch nach einer LASEK poröser wird? - Darüber habe ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht, aber ich lasse mir deshalb auch keine grauen Haare wachsen (weil ich nach meiner Lasek sowieso nur mehr abwarten könnte
)
Hallo!
Wie Langzeit-Forums-Leser bereits wissen, habe ich im Herbst meine OP hinter mich gebracht und bin damit sehr zufrieden, obwohl bei meiner Stärke LASEK nicht unumstritten ist. Ich habe meinen Entschluss aber nicht bereut.
Da ich also auch in die besagte -8 bis -10 Dioptriengruppe falle (zwar nur knapp auf einem Auge incl. HHV), erlaube ich mir, auch mit einem Kommentar zur Diskussionsrunde beizutragen.
Ich bin nicht unglücklich, wenn manchmal auch kritsche Beiträge im Forum aufscheinen, da ich überzeugt bin, dass etliche Interessierte die auf einmal ihre Brille bzw. CL nicht mehr tragen wollen, manchmal unüberlegt ihren Entschluss fassen (Glasbaustein ist davon natürlich ausgenommen; er zählt meiner Meinung nach zu den bestinformierten Lesern).
Da sich hier aber auch zahlreiche Leser tummeln, die nur lesen, was sie sehen wollen, scheint mir eine genaue Erklärung (auch wenn diese der Verfasser eines Artikels nicht nötig hat), insofern sinnvoll, da dadurch auch eher oberflächliche Leser angeregt werden, jedes Wort zu überdenken und auch zwischen den Zeilen zu lesen.
jms. hat dazu einmal eine perfekte Erklärung abgegeben.
[quote]Mit den augenkliniken ist es ein bisschen wie bei banken:
wenn du ein haus bauen willst und gehst zu deiner bank, dann prüft die nach standardverfahren deinen verdienst und ob du gesund bist und sagt dann: alles klar, überhaupt kein problem.
Du missverstehst diesen satz aber und denkst, für dich wäre das mit dem haus zu packen. Die bank meint mit diesem satz aber, der kredit ist für die bank kein problem, weil ja bei einer zwangsversteigerung für die bank immer noch ein batzen übrigbleibt. Und diese zwangsversteigerungen gibt es massenhaft.
Na und mit den augenkliniken ist es auch so: oft in einer staatlichen klinik eingegliedert meint man: na wenn die das empfehlen kann es ja nur gut für mich sein.
aber die klinik prüft nur nach bestem wissen und gewissen und lässt dich unterschreiben, dass du die risiken kennst. die wägt fast nie ab und sagt: lassen sie es (ausgenommen med. gegenindikationen).
Man sichert sich offiziell ab und ist aus dem schneider...[/quote]
LG
@april: Wie schaut es eigentlich mit "HH und Alter" aus?
Im Nachhinein bin ich mir schon wieder nicht sicher, wie das gemeint war :wink:
Meinte der Arzt : Ab einer gewissen Altersgrenze ist die HH für Lasik nicht mehr so gut geeignet, oder meinte er, dass auch für jene, die in jungen Jahren operiert wurden im Alter ev. Probleme auftreten werden? Hängt das damit zusammen, dass ältere HH sich mit zunehmendem Alter verändert (Porösität, Stabilität, schlechte "Bearbeitung" :wink:., .)? Gilt das nur für Lasik oder könnte es auch sein, dass die HH auch nach einer LASEK poröser wird? - Darüber habe ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht, aber ich lasse mir deshalb auch keine grauen Haare wachsen (weil ich nach meiner Lasek sowieso nur mehr abwarten könnte :wink: )
