Hallo lissi,

Wenn man Haze früh erkennt und behandelt, bleibt hier sehr wahrscheinlich auf lange sicht nichts, aber muss doch nicht sein, was aber nicht heißt das man mit Lasek kein Haze bekommen kann.

Wie dick ist jetzt aber eigentlich deine Hornhaut? Du bist schon so festgefahren auf Lasek oder PRK, was ja wahrscheinlich auch nur gehen wird, würde mich aber dennoch mal interessieren.

Entscheiden musst du zuletzt.

Hallo!

Die Polizei akzeptiert bis -3 Dioptrien. Aber wenn schon dann will ich natürlich dann auch keine Brille mehr tragen müssen.
Das ist mir schon auch wichtig!

Du meinst dass die Gefahr von Haze bei PRK größer ist als bei Lasek?
Die Augenärzte haben mir gesagt, dass im Langzeit Ergebnis keine Unterschiede wären.

Hallo lissi,


Was ich auch noch erwähnen will im Bezug auf Lasik, ich weiß nicht welche Laser da stehen wo du dich erkundigt hast, aber es gibt zum Teil erhebliche Unterschiede im Abtrag bei gleichem Ergebnis. Hängt naürlich von deiner Hornhautdicke ab, ob es jetzt grenzwertig ist oder nicht.
Und vergiß nicht den Femtosekundenlaser der flapdicken von nur 100µm schneiden kann, vielleicht ist das zusätzlich eine Alternative, doch Lasik zu machen.
Im Zweifelsfall wirst du in einen sauren Apfel dann wohl beißen müssen.
Aber wenn Laser, dann meiner Meinung eher Lasek, soll die wahrscheinlichkeit von haze reduzieren.

P.S. Vielleicht musst du dein eines Auge auch nicht auf 0 korrigieren. Was akzeptiert die Polizei noch?

Danach habe ich auch gefragt, aber mir wurde immer wieder gesagt, dass Linsen erst bei viel höheren Werten eingesetzt werden.
Ich muss aber irgendwas tun, da ich mich bei der Polizei bewerben will, und die nehmen mich nur nach Op.

Gut davon ausgehend, das keine Lasik möglich ist, würde ich dir nach meiner Meinung eine OP in der die Hornhaut abgetragen wird generell nicht empfehlen, weil du auf einem Auge schlichtweg -7,5 dpt hast und dies bei PRK und Lasek zu einer Vervielfachung der Komplikationsrate führt, wie z. B. Hornhauttrübung, Vernarbung, etc.....
Diese Genzwerte wurden nicht erwürfelt, darin sind Erfahrungswerte der letzten 10 Jahre nieder gelegt.

Ich an deiner Stelle würde eher mal an die Möglichkeit einer Vorder- oder Hinterkammerlinse nachdenken. Diese wird vor die natürliche Linse gesetzt und man hat somit weiterhin die Möglichkeit nah und fern einzustellen (Akkomodieren).
Natürlich ist dies auch ein operativer Eingriff, der auch gewisse Risiken hat und der auch nur von einem erfahrenen Linsen-Operateur durchgeführt werden sollte, aber dafür ist der Eingriff vom Prinzip her auch reversibel, was nicht heißt das auftretende Komplikationen mit entfernen der Linse auch gleich wieder weg sein müssen.
Genaueres wird dir aber sicher eine hierauf spezialisierte Klinik in deiner Nähe sagen. Erkundigen kostet bekanntlich fast nichts.

Gehe bitte nicht leichtfertig mit deiner Sehkraft um. Ich weiß nicht, wie groß dein Leidensdruck mit KL oder Brille ist, aber manchmal kann man dinge einfach nicht haben oder sollte sie lassen.