von IchWillSehen! » 27.11.2004, 10:45
Hmm, ich kann sicher fachlich nix dazu sagen, aber es schaut schon ziemlich brutal aus, wie da vorgegangen wird. Hab ja als Laie keine Ahnung, aber man bekommt das Gefühl, dass da jemand gaaaanz schnell zur Mittagspause will, oder an Fussball denkt und net grad die wichtigsten Organe eines anderen Menschen behandelt.
Aber wahrscheinlich wird man nach der 1.000-sten OP abgestumpft...
Mir fehlen Vergleichsvideos, möglicherweise ist die Vorgehensweise völlig normal so. Die Technik ist schon faszinierend. Beim Abklappen des Flaps wird sicher die Aufnahmestelle durch die Pinzette leicht gequetscht. Wer weiss, ob das später ne Problemzone werden kann? Auch das "Scharnier" wird ja ziemlich umgebogen, ob sich das restlos einfach wieder zurechtbeult?
Das Andrücken des Flaps hätte ich mir aber auch ohne OP-Erfahrung getraut, wesentlich genauer zu machen. Einfach zwei drei Striche mit diesem Metallding, na ich weiss ja nich... Insbesondere die Schnittkanten oben besser auf der Originalschnittstelle auszurichten und nicht einfach fast alles dem Zufall der Ansaugung des Flaps zu überlassen.
Allerdings fand ich die Luftblasen ebenfalls besorgniserregend, sie scheinen jedoch durch den Flapanziehungsdruck insbesondere nach der Spülung im Laufe weniger Augenblicke von alleine zum Rand hin abzuwandern. Im letzten Bild sind sie jedenfalls weg.
Der Flap scheint optisch nach unten verschoben, aber ich glaube, dass das nur die Spiegelung der Schnittkante ist, die Du meinst. Der eigentliche Flaprand sitzt viel weiter oben und ist genau an der Stelle wie nach dem Eingriff, also rundum etwa gleichweit vom Pupillenmittelpunkt entfernt.
Andererseits schaut der "echte" obere Flaprand im Licht etwas eingedrückt aus, da wo sich die beiden Lichtreflexionen spiegeln. Möglicherweise schiebt das Augenlid aber auch nur ein wenig Schleim vor sich her...

Hmm, ich kann sicher fachlich nix dazu sagen, aber es schaut schon ziemlich brutal aus, wie da vorgegangen wird. Hab ja als Laie keine Ahnung, aber man bekommt das Gefühl, dass da jemand gaaaanz schnell zur Mittagspause will, oder an Fussball denkt und net grad die wichtigsten Organe eines anderen Menschen behandelt.
Aber wahrscheinlich wird man nach der 1.000-sten OP abgestumpft...
Mir fehlen Vergleichsvideos, möglicherweise ist die Vorgehensweise völlig normal so. Die Technik ist schon faszinierend. Beim Abklappen des Flaps wird sicher die Aufnahmestelle durch die Pinzette leicht gequetscht. Wer weiss, ob das später ne Problemzone werden kann? Auch das "Scharnier" wird ja ziemlich umgebogen, ob sich das restlos einfach wieder zurechtbeult?
Das Andrücken des Flaps hätte ich mir aber auch ohne OP-Erfahrung getraut, wesentlich genauer zu machen. Einfach zwei drei Striche mit diesem Metallding, na ich weiss ja nich... Insbesondere die Schnittkanten oben besser auf der Originalschnittstelle auszurichten und nicht einfach fast alles dem Zufall der Ansaugung des Flaps zu überlassen.
Allerdings fand ich die Luftblasen ebenfalls besorgniserregend, sie scheinen jedoch durch den Flapanziehungsdruck insbesondere nach der Spülung im Laufe weniger Augenblicke von alleine zum Rand hin abzuwandern. Im letzten Bild sind sie jedenfalls weg.
Der Flap scheint optisch nach unten verschoben, aber ich glaube, dass das nur die Spiegelung der Schnittkante ist, die Du meinst. Der eigentliche Flaprand sitzt viel weiter oben und ist genau an der Stelle wie nach dem Eingriff, also rundum etwa gleichweit vom Pupillenmittelpunkt entfernt.
Andererseits schaut der "echte" obere Flaprand im Licht etwas eingedrückt aus, da wo sich die beiden Lichtreflexionen spiegeln. Möglicherweise schiebt das Augenlid aber auch nur ein wenig Schleim vor sich her...
;-)