von pinnipedii » 21.12.2004, 17:51
@Farnmausi
?
@regina und laserfritz
So gerne ich vor und jetzt auch nach der OP (in D) im Forum blättere: Das Forum ist tatsächlich etwas Istanbul-lastig. Dabei hat das Ganze aber auch eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Die Auslandsoperierten stehen unter einem ganz anderen Rechtfertigungsdruck. Geht alles gut, stellt man gerne seinen Bericht ein: Seht her, hat alles prima geklappt, und noch dazu viel günstiger. Ist allerdings etwas schief gegangen, ist man vielleicht etwas zurückhaltender; man will den Kritikern schließlich nicht (nachträglich) recht geben.
In A/CH/D ist es umgekehrt. Der Erfolg wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Um so größer ist dann die Verwunderung, wenn etwas ins Auge geht.
Was natürlich nicht heißt, dass Frau C. oder Herr G. in Istanbul ihr Handwerk nicht verstehen. Oder dass hier jeder Arzt Spitzenergebnisse abliefert. Wie schreibt die Schweizer Sonntagszeitung bzw. Eduard Haefliger so schön: "Auch hier zu Lande gibt es die unschöne Allianz zwischen den zweitbesten Ärzten und zweitbesten Geräten." (
home.arcor.de/pinnipedii/sz.pdf)
Kritisch sehe ich nur, dass im Ausland die Bedenkzeit zwischen Voruntersuchung, angezeigter OP-Methode und eigentlicher OP doch arg knapp ist und ein Automatismus in Gang kommt ("Jetzt bin ich schon mal hier", "Die anderen trauen sich ja auch" oder "Habe zwar keine Ahnung, was eine LASEK von der LASIK unterscheidet, aber die Ärztin/der Arzt wissen schon was sie tun.")
Ein Laser-Interessent sollte sich meiner Meinung nach deshalb sehr genau informieren und ggf. beraten lassen. Ich wollte zuerst auch nach Istanbul, bin aber mit meiner Entscheidung, es hier mit optimaler Unterstützung gemacht zu haben, sehr glücklich geworden.
@Symbiont (bezieht sich auf einen anderen Thread)
Wäre schade, wenn Du nichts mehr schreibst. Fand Deine Beiträge wohltuend sachlich...
Gruß pinnipedii[/url]
@Farnmausi
?
@regina und laserfritz
So gerne ich vor und jetzt auch nach der OP (in D) im Forum blättere: Das Forum ist tatsächlich etwas Istanbul-lastig. Dabei hat das Ganze aber auch eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Die Auslandsoperierten stehen unter einem ganz anderen Rechtfertigungsdruck. Geht alles gut, stellt man gerne seinen Bericht ein: Seht her, hat alles prima geklappt, und noch dazu viel günstiger. Ist allerdings etwas schief gegangen, ist man vielleicht etwas zurückhaltender; man will den Kritikern schließlich nicht (nachträglich) recht geben.
In A/CH/D ist es umgekehrt. Der Erfolg wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Um so größer ist dann die Verwunderung, wenn etwas ins Auge geht.
Was natürlich nicht heißt, dass Frau C. oder Herr G. in Istanbul ihr Handwerk nicht verstehen. Oder dass hier jeder Arzt Spitzenergebnisse abliefert. Wie schreibt die Schweizer Sonntagszeitung bzw. Eduard Haefliger so schön: "Auch hier zu Lande gibt es die unschöne Allianz zwischen den zweitbesten Ärzten und zweitbesten Geräten." ([url]home.arcor.de/pinnipedii/sz.pdf[/url])
Kritisch sehe ich nur, dass im Ausland die Bedenkzeit zwischen Voruntersuchung, angezeigter OP-Methode und eigentlicher OP doch arg knapp ist und ein Automatismus in Gang kommt ("Jetzt bin ich schon mal hier", "Die anderen trauen sich ja auch" oder "Habe zwar keine Ahnung, was eine LASEK von der LASIK unterscheidet, aber die Ärztin/der Arzt wissen schon was sie tun.")
Ein Laser-Interessent sollte sich meiner Meinung nach deshalb sehr genau informieren und ggf. beraten lassen. Ich wollte zuerst auch nach Istanbul, bin aber mit meiner Entscheidung, es hier mit optimaler Unterstützung gemacht zu haben, sehr glücklich geworden.
@Symbiont (bezieht sich auf einen anderen Thread)
Wäre schade, wenn Du nichts mehr schreibst. Fand Deine Beiträge wohltuend sachlich...
Gruß pinnipedii[/url]