von marion1970 » 17.10.2004, 17:04
Hallo - tja, so richtig weiter bin ich noch nicht. Der 2. Spezialist wollte sich vergangene Woche melden, hat das aber bisher noch nicht getan. Habe auf eigene Faust weiter recherchiert: Es muss sich um ein Problem IN der Hornhaut handeln, sonst wäre ich ja weiterhin mit Gläsern korrigierbar. Habe mit einer Augenärztin Kontakt aufgenommen, und deren Tipps sind möglicherweise auch für andere Betroffene hilfreich: Sie empfiehlt klar den Weg, sich eine 2. Fachmeinung einzuholen, außerdem ein Gedächtnisprotokoll zu verfassen, Kontaktaufnahme mit der KK wg. Weiterbehandlung, so kommt man i.d.R. an ein kostenloses Gutachten, auf dessen Basis Kostenklärung weitere Behandlung und ggf. Schadenersatzansprüche formuliert werden können. Nach Ihrer Erfahrung sei es so, dass die schädigende Klinik sich normalerweise auf einen Vergleich einlasse, um den Fall nicht an die große Glocke zu hängen.
Wie auch immer das bei mir ausgeht: Ich möchte alle, die mit ihren Ergebnissen so nicht leben können/möchten, ermutigen, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern Initiative zu zeigen, selbstbewusst und eigenverantwortlich aufzutreten und den Mut zu haben, ihr gutes Recht einzufordern, statt einfach hinzunehmen, was nicht geklappt hat. Klar gibt es Unwägbarkeiten, da kann der Arzt dann auch nichts dafür. Aber es gibt ganz klar auch Beratungs- und Behandlungsfehler - und die Mühe sollte man sich, wie ich finde, schon machen, das herauszufinden und den Arzt damit konfrontieren. Nicht einschüchtern lassen von dem Gefühl "ich habe ja damals die Erklärung unterschrieben" - sondern kritisch nachhaken, ob damit tatsächlich ein Freibrief für alles, was kommen mag, ausgestellt wurde. Wurde er nämlich nicht. Viele Grüße, ein aufmunterndes "Kopf hoch!" von einer inzwischen äußerst streitbaren Patientin!:-)
Hallo - tja, so richtig weiter bin ich noch nicht. Der 2. Spezialist wollte sich vergangene Woche melden, hat das aber bisher noch nicht getan. Habe auf eigene Faust weiter recherchiert: Es muss sich um ein Problem IN der Hornhaut handeln, sonst wäre ich ja weiterhin mit Gläsern korrigierbar. Habe mit einer Augenärztin Kontakt aufgenommen, und deren Tipps sind möglicherweise auch für andere Betroffene hilfreich: Sie empfiehlt klar den Weg, sich eine 2. Fachmeinung einzuholen, außerdem ein Gedächtnisprotokoll zu verfassen, Kontaktaufnahme mit der KK wg. Weiterbehandlung, so kommt man i.d.R. an ein kostenloses Gutachten, auf dessen Basis Kostenklärung weitere Behandlung und ggf. Schadenersatzansprüche formuliert werden können. Nach Ihrer Erfahrung sei es so, dass die schädigende Klinik sich normalerweise auf einen Vergleich einlasse, um den Fall nicht an die große Glocke zu hängen.
Wie auch immer das bei mir ausgeht: Ich möchte alle, die mit ihren Ergebnissen so nicht leben können/möchten, ermutigen, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern Initiative zu zeigen, selbstbewusst und eigenverantwortlich aufzutreten und den Mut zu haben, ihr gutes Recht einzufordern, statt einfach hinzunehmen, was nicht geklappt hat. Klar gibt es Unwägbarkeiten, da kann der Arzt dann auch nichts dafür. Aber es gibt ganz klar auch Beratungs- und Behandlungsfehler - und die Mühe sollte man sich, wie ich finde, schon machen, das herauszufinden und den Arzt damit konfrontieren. Nicht einschüchtern lassen von dem Gefühl "ich habe ja damals die Erklärung unterschrieben" - sondern kritisch nachhaken, ob damit tatsächlich ein Freibrief für alles, was kommen mag, ausgestellt wurde. Wurde er nämlich nicht. Viele Grüße, ein aufmunterndes "Kopf hoch!" von einer inzwischen äußerst streitbaren Patientin!:-)