von Dave Scott » 23.05.2004, 13:59
Hallo Bernhard,
der Laser, der bei meiner OP benutzt wurde ist im Januar in allen EuroEyes Kliniken angeschafft worden. Den genauen Lasertyp kannst du auf deren Homepage nachlesen.
Wieviel Prozent weniger Hornhaut die aberrometergesteuerte Lasik gegenüber der "normalen" Lasik abträgt kann ich dir leider nicht sagen, es ist aber keinesfalls im zweistelligen Bereich.
Entscheidender ist aber, dass nur die aberrometergesteuerte Lasik Lichtstreuungen durch Unregelmäßigkeiten auf der Hornhaut auszugleichen vermag, eben durch das Abtragen dieser natürlichen "Unregelmäßigkeiten" zusätzlich zum Abtrag für die Fehlsichtigkeit (Hornhautverkrümmung+Kurz-oder Weitsichtigkeit).
Diese "Unregelmäßigkeiten" hat jeder Mensch in unterschiedlichem Maße. Die Voruntersuchung stellt fest wie stark sie bei Dir sind. Sind sehr viele davon vorhanden, ist insbesondere das nächtliche Sehen eingeschränkt. Kontaktlinsen und Brillen können gegen diese "Unregelmäßigkeiten" nichts ausrichten.
Eine aberrometergesteuerte Lasik trägt diese "Unregelmäßigkeiten" gezielt ab. Daher auch die gleichzeitige Möglichkeit zur "Einsparung" von Hornhautgewebe bei dieser Art der OPgegenüber der normalen Lasik zu erklären. Es ist möglich, nach der abberrometergesteuerten Lasik ein besseres Sehen (insbesondere nächtliches Sehen) zu erzielen als vorher mit Brille oder Kontaktlinsen. Wirklich immer gelingen tut dies aber eben nicht. Trotzdem bin ich sicher, dass es viel mehr positive Ergebnisse gibt, als hier im Forum vertreten sind. Natürlich schreibt man hier ehr über die Komplikationen, für die man Hilfe sucht. Das ist auch gut so und trägt wesentlich zur persönlichen Einschätzung des Risikos vor der OP bei.
Viele Grüße
Dave
Hallo Bernhard,
der Laser, der bei meiner OP benutzt wurde ist im Januar in allen EuroEyes Kliniken angeschafft worden. Den genauen Lasertyp kannst du auf deren Homepage nachlesen.
Wieviel Prozent weniger Hornhaut die aberrometergesteuerte Lasik gegenüber der "normalen" Lasik abträgt kann ich dir leider nicht sagen, es ist aber keinesfalls im zweistelligen Bereich.
Entscheidender ist aber, dass nur die aberrometergesteuerte Lasik Lichtstreuungen durch Unregelmäßigkeiten auf der Hornhaut auszugleichen vermag, eben durch das Abtragen dieser natürlichen "Unregelmäßigkeiten" zusätzlich zum Abtrag für die Fehlsichtigkeit (Hornhautverkrümmung+Kurz-oder Weitsichtigkeit).
Diese "Unregelmäßigkeiten" hat jeder Mensch in unterschiedlichem Maße. Die Voruntersuchung stellt fest wie stark sie bei Dir sind. Sind sehr viele davon vorhanden, ist insbesondere das nächtliche Sehen eingeschränkt. Kontaktlinsen und Brillen können gegen diese "Unregelmäßigkeiten" nichts ausrichten.
Eine aberrometergesteuerte Lasik trägt diese "Unregelmäßigkeiten" gezielt ab. Daher auch die gleichzeitige Möglichkeit zur "Einsparung" von Hornhautgewebe bei dieser Art der OPgegenüber der normalen Lasik zu erklären. Es ist möglich, nach der abberrometergesteuerten Lasik ein besseres Sehen (insbesondere nächtliches Sehen) zu erzielen als vorher mit Brille oder Kontaktlinsen. Wirklich immer gelingen tut dies aber eben nicht. Trotzdem bin ich sicher, dass es viel mehr positive Ergebnisse gibt, als hier im Forum vertreten sind. Natürlich schreibt man hier ehr über die Komplikationen, für die man Hilfe sucht. Das ist auch gut so und trägt wesentlich zur persönlichen Einschätzung des Risikos vor der OP bei.
Viele Grüße
Dave