das kann mit Sicherheit nur ein guter Hornhautchirurg beantworten, der auch dein Auge untersucht hat. Wenn sich das trübe Gewebe unter dem Flap befindet, könnte man es vielleicht weglasern. Das ganze hängt dann wohl auch von der Resthornhautdicke ab. Die Trübung könnte auch an der Unterseite des Flaps sitzen. Alles Spekulation. Da mußt du schon einen Experten fragen. Ich habe gehört, daß Dr. Seiler in der Schweiz eine gute Adresse für Komplikationen ist.

Hallo!

Ich hatte vor 8 Monaten eine Lasik machen lassen (hatte ~ -6 Dioptrin).
Bei einem Auge hatten sich nach der Operation - laut des behandelnden Arztes offenbar sehr starke - Epitheleinwachsungen gebildet. Dadurch konnte ich auf diesem Auge deutlich schlechter (unschärfer) sehen als auf dem anderen Auge, bei dem alles ohne Komplikationen abgelaufen ist. Es wurde daher zwei Wochen später der Flap nochmal angehoben und die Einwachsungen weggespült. Dies hat offenbar auch sehr gut funktioniert, die Einwachsungen sind verschwunden. Die Sehschärfe ist in den Tagen danach auch etwas besser geworden und es haben sich keine neuen Einwachsungen mehr gebildet.

Leider haben sich in den folgenden gut 7 Monaten bis jetzt keine spürbaren Verbesserungen ergeben. Laut meinem Arzt ist die mangelhafte Sehleistung allein auf eine Trübung der Hornhaut zurückzuführen, ich hätte auf beiden Augen 0 Dioptrin. Auf besagtem Auge erreiche ich jedoch nur mit Glück die für den Führerschein notwendigen 70%. Er hat weiterhin die Hoffnung, dass die Trübung mit der Zeit verschwindet.

Hat jemand Erfahrungen mit einer so lange andauernden Hornhauttrübung? Gibt es da andere sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten als bloßes Abwarten?


Vielen Dank im Voraus!
Jörg