von gast » 13.10.2003, 11:54
FDA-Zulassung wird für 2006 erwartet. Die ersten Ergebnisse waren nicht gerade toll. Ich fürchte es ist keine gute Idee, eine Linse unter einen Hornhautdeckel zu legen (wenn die Linse nicht aus Spendergewebe besteht, das funktioniert nämlich recht gut). Der Flap besteht aus lebendigem Gewebe und muß ernährt werden. Außerdem versucht die Hornhaut, das Linsenimplantat mit Nerven zu "besiedeln". Um das zu verhindern, wird die Linse besonders tief implantiert. Trotzdem kam es in einer Studie in 20% der Fälle zu milchigen Ablagerungen, so daß diese Linsen wieder entfernt werden mussten. Bis +3 würde ich den Laser bevorzugen.
Ansonsten würde ich dir empfehlen, bei Dr. Knorz (Mannheim?) nachzufragen. Er war selbst an der Permavision-Studie beteiligt und hat mehrere Linsen in die Hornhaut implantiert. Es würde mich interessieren, was er von der Methode hält.
FDA-Zulassung wird für 2006 erwartet. Die ersten Ergebnisse waren nicht gerade toll. Ich fürchte es ist keine gute Idee, eine Linse unter einen Hornhautdeckel zu legen (wenn die Linse nicht aus Spendergewebe besteht, das funktioniert nämlich recht gut). Der Flap besteht aus lebendigem Gewebe und muß ernährt werden. Außerdem versucht die Hornhaut, das Linsenimplantat mit Nerven zu "besiedeln". Um das zu verhindern, wird die Linse besonders tief implantiert. Trotzdem kam es in einer Studie in 20% der Fälle zu milchigen Ablagerungen, so daß diese Linsen wieder entfernt werden mussten. Bis +3 würde ich den Laser bevorzugen.
Ansonsten würde ich dir empfehlen, bei Dr. Knorz (Mannheim?) nachzufragen. Er war selbst an der Permavision-Studie beteiligt und hat mehrere Linsen in die Hornhaut implantiert. Es würde mich interessieren, was er von der Methode hält.