von Donauwelle » 21.09.2020, 20:23
tim01 hat geschrieben: ↑22.08.2020, 08:23
Guten Morgen Tom79,
jEine Nachkorrektur könnte sowieso erst in einem viertel Jahr durchgeführt werden.
Da bin ich nicht scharf drauf.
Bei einer eher geringen Restfehlsichtigkeit würde ich eine Nachkorrektur gut überdenken.
1. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber falls es schon in Richtung 40er geht, kann es sein, dass eine einseitige leichte Restmyopie in ein paar Jahren von Vorteil sein könnte. Manche Patienten entscheiden sich freiwillig für eine Monovision, um die Alterssichtigkeit bzw. Brille für die Nahsicht hinauszuzögern.
2. Verschwinden die Irritationen (Halos .....) mit Brille? Eine leichte Restfehlsichtigkeit, die mit Brille (z.B. beim Autofahren oder ggf. beim Arbeiten) ausgeglichen werden kann, würde ich nicht korrigieren lassen. Verschwinden die Irritationen nicht, wäre eine Laserkorrektur doppelt "spannend" und eine Korrektur sollte gut überlegt sein. Vor einer OP sollte der Arzt sicher sein, wo die Ursache des Problems liegt.
3. Zeitdruck ist kein guter Entscheidungshelfer. Notwendige Heilphasen sollten unbedingt eingehalten werden. Wenn ich an meine letzte PRK denke, die erforderlich war, weil meine Nachtsicht katastrophal war, lief das so ab. Nachkorrektur erfolgte 1 1/2 oder 2 Jahre nach der vorherigen OP. Ich machte die Erfahrung, dass man nicht nur Starbursts bei Nacht haben kann, sondern sogar tagsüber Mehrfachbilder. Erst nach einigen Monaten wurde die Sicht wieder gut. Das Endergebnis war zwar positiv, aber unter Zeitdruck sollte man nicht stehen. Das flaue Gefühl, dass es auch passieren kann, dass die Sicht nach einer Laseroperation schlechter wird, als vorher, schwebte immer mit.
Ich halte dir die Daumen, dass sich die Sicht in den nächsten Wochen noch bessert.
[quote=tim01 post_id=195618 time=1598077428 user_id=17760]
Guten Morgen Tom79,
jEine Nachkorrektur könnte sowieso erst in einem viertel Jahr durchgeführt werden.
Da bin ich nicht scharf drauf.
[/quote]
Bei einer eher geringen Restfehlsichtigkeit würde ich eine Nachkorrektur gut überdenken.
1. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber falls es schon in Richtung 40er geht, kann es sein, dass eine einseitige leichte Restmyopie in ein paar Jahren von Vorteil sein könnte. Manche Patienten entscheiden sich freiwillig für eine Monovision, um die Alterssichtigkeit bzw. Brille für die Nahsicht hinauszuzögern.
2. Verschwinden die Irritationen (Halos .....) mit Brille? Eine leichte Restfehlsichtigkeit, die mit Brille (z.B. beim Autofahren oder ggf. beim Arbeiten) ausgeglichen werden kann, würde ich nicht korrigieren lassen. Verschwinden die Irritationen nicht, wäre eine Laserkorrektur doppelt "spannend" und eine Korrektur sollte gut überlegt sein. Vor einer OP sollte der Arzt sicher sein, wo die Ursache des Problems liegt.
3. Zeitdruck ist kein guter Entscheidungshelfer. Notwendige Heilphasen sollten unbedingt eingehalten werden. Wenn ich an meine letzte PRK denke, die erforderlich war, weil meine Nachtsicht katastrophal war, lief das so ab. Nachkorrektur erfolgte 1 1/2 oder 2 Jahre nach der vorherigen OP. Ich machte die Erfahrung, dass man nicht nur Starbursts bei Nacht haben kann, sondern sogar tagsüber Mehrfachbilder. Erst nach einigen Monaten wurde die Sicht wieder gut. Das Endergebnis war zwar positiv, aber unter Zeitdruck sollte man nicht stehen. Das flaue Gefühl, dass es auch passieren kann, dass die Sicht nach einer Laseroperation schlechter wird, als vorher, schwebte immer mit.
Ich halte dir die Daumen, dass sich die Sicht in den nächsten Wochen noch bessert.