von DanaSzieleit » 08.06.2015, 15:53
Oh nein!!!

Das tut mir total leid für dich! Das ist ja der absolut schlechtmöglichste Ausgang von dieser Nach-Op...
Man kann menschliche Fehler nie ausschließen, aber ich bezweifle trotzdem, dass er sie in die falsche Richtung gedreht hat. Ich glaube mittlerweile einfach, dass es sich um eine Mirkometerarbeit bei der Justierung der ICL handelt. Wenn du dir mal bildich vorstellst, dass es 360 Punkte rund um deine Pupille gibt und die ICL genau den einen Punkt treffen muss, damit sie perfekt sitzt, dann scheint mir das schon fast wie ein Zufall, wenn sie das tut. Und wenn man überlegt, dass sich eine Abweichung von 10 Grad erstmal total viel anhört, sitzt die ICL wahrscheinlich immer noch Mikrometer-Bereich, nicht mal im Milimeterbereich, falsch. Leider sorgt das dann trotzdem schon für eine Sehminderleistung von 35%

(Laut dem Dokument, das enim angehängt hat).
Und dann ist da noch der Faktor, dass selbst wenn der Operateur die ICL exakt justiert, sie sich trotzdem anders im Auge festsetzen kann.
Also wenn ich insgesamt so darüber nachdenke, hat mein Arzt wohl doch zumindest nicht unrecht, dass eine Nachjustierung keine extrem große Chance auf Erfolg hat (Ich dachte zuerst, er will es sich nur einfach machen.). Trotzdem würde ich es genauso wie du probieren, wenn man es mir anbieten würde. Es ist den Versuch einfach wert, weil es so ein kleiner Eingriff ist. Ich kann dich natürlich total verstehen, dass der Ausgang bei dir jetzt echt niederschmetternd ist. An deiner Stelle würde ich keine 4 Wochen bis zur nächsten Nachuntersuchung warten. Versuch früher einen Termin zu bekommen und sei beharrlich bei der Frage, was sie jetzt tun wollen, damit sich deine Sicht bessert.
Gleichzeitig würde ich an deiner Stelle aber auch nochmal eine Zweitmeinung wegen Lasern einholen lassen. Mir graut es zwar auch vor diesem Eingriff, aber mir scheint die erfolgsversprechenste Möglichkeit dann doch die Brille loszuwerden. Und um dir da mal eine Einschätzung zu geben: Bei mir sollen, wie du weißt, 0,75 dpt entfernt werden. Mein Arzt sagte, dass das bedeutet, dass 6 Mikometer HH an der richtigen Stelle entfernt werden müssten. Und die dünnste Stelle meiner HH am rechten Auge beträgt 533 Mirkometer. Wenn du mal überlegst, wie extrem wenig dann enfernt wird. Meiner Meinung nach müsste bei dir ja nicht viel mehr entfernt werden und dafür sollte eigentlich so ziemlich jede HH dick genug sein. Gib da nicht so leicht auf! Du solltest wissen, was du für Möglichkeiten hast. Ob du dann die damit verbundenen Risiken eingehen willst, musst du dann für dich in Ruhe abwägen. Insgesamt baut es mich etwas auf, dass es nur ein Auge wäre, dass man der Prozedur unterziehen müsste, genau wie bei dir.
Und ja, lass dir auf jeden Fall eine Brille machen!!! Es ist zwar im ersten Moment "schmerzhaft", aber mir ging es danach so viel besser! Als ich Tag für Tag auf der Arbeit mich ohne Brille durchkämpfen musste, dachte ich, ich falle in ein riesen Loch und ich werde nie wieder glücklich. Seit ich meine Brille habe, geht es mir wieder gut. Am Anfang ist es zwar ärgerlich dieses Ding wieder auf zu haben, aber es ist ja nicht so, als wäre man das von vorher nicht gewöhnt und das Wohlbefinden steigert sich einfach sofort. Deine Kopfschmerzen werden bestimmt wieder verschwinden und du kannst einfach mal wieder in den Tag hineinleben, ohne ständig an diese nicht so erfolgreiche Op erinnert zu werden. Und dann sammelst du auch wieder genug Kraft, um dich mit weiteren Möglichkeiten zu befassen, wie du doch dein Ziel erreichen kannst.
Ich wünsche dir erstmal, dass du dich gut erholst und dann mit neuem Elan an das Thema gehst. Ich glaube nicht, dass für dich schon alle Türen verschlossen sind. Und selbst wenn du dich dann dagegen entscheidest, nochmal was an deinem Auge machen zu lassen, hast du die Entscheidung wenigstens bewusst getroffen. Ich halte dich auf dem Laufenden, was bei mir bei der Voruntersuchung für die Laser-Op herauskommt, da es ja wirklich ein vergleichbarer Fall ist. Und an deiner Stelle würde ich gleich schon mal den Hörer in die Hand nehmen und bei deiner Klinik nachfragen, wie denn deine Hornhautdicke am rechten Auge ist. Vielleicht erhälst du dann schon den ersten Hoffnungsschimmer

Oh nein!!! :( Das tut mir total leid für dich! Das ist ja der absolut schlechtmöglichste Ausgang von dieser Nach-Op...
Man kann menschliche Fehler nie ausschließen, aber ich bezweifle trotzdem, dass er sie in die falsche Richtung gedreht hat. Ich glaube mittlerweile einfach, dass es sich um eine Mirkometerarbeit bei der Justierung der ICL handelt. Wenn du dir mal bildich vorstellst, dass es 360 Punkte rund um deine Pupille gibt und die ICL genau den einen Punkt treffen muss, damit sie perfekt sitzt, dann scheint mir das schon fast wie ein Zufall, wenn sie das tut. Und wenn man überlegt, dass sich eine Abweichung von 10 Grad erstmal total viel anhört, sitzt die ICL wahrscheinlich immer noch Mikrometer-Bereich, nicht mal im Milimeterbereich, falsch. Leider sorgt das dann trotzdem schon für eine Sehminderleistung von 35% :( (Laut dem Dokument, das enim angehängt hat).
Und dann ist da noch der Faktor, dass selbst wenn der Operateur die ICL exakt justiert, sie sich trotzdem anders im Auge festsetzen kann.
Also wenn ich insgesamt so darüber nachdenke, hat mein Arzt wohl doch zumindest nicht unrecht, dass eine Nachjustierung keine extrem große Chance auf Erfolg hat (Ich dachte zuerst, er will es sich nur einfach machen.). Trotzdem würde ich es genauso wie du probieren, wenn man es mir anbieten würde. Es ist den Versuch einfach wert, weil es so ein kleiner Eingriff ist. Ich kann dich natürlich total verstehen, dass der Ausgang bei dir jetzt echt niederschmetternd ist. An deiner Stelle würde ich keine 4 Wochen bis zur nächsten Nachuntersuchung warten. Versuch früher einen Termin zu bekommen und sei beharrlich bei der Frage, was sie jetzt tun wollen, damit sich deine Sicht bessert.
Gleichzeitig würde ich an deiner Stelle aber auch nochmal eine Zweitmeinung wegen Lasern einholen lassen. Mir graut es zwar auch vor diesem Eingriff, aber mir scheint die erfolgsversprechenste Möglichkeit dann doch die Brille loszuwerden. Und um dir da mal eine Einschätzung zu geben: Bei mir sollen, wie du weißt, 0,75 dpt entfernt werden. Mein Arzt sagte, dass das bedeutet, dass 6 Mikometer HH an der richtigen Stelle entfernt werden müssten. Und die dünnste Stelle meiner HH am rechten Auge beträgt 533 Mirkometer. Wenn du mal überlegst, wie extrem wenig dann enfernt wird. Meiner Meinung nach müsste bei dir ja nicht viel mehr entfernt werden und dafür sollte eigentlich so ziemlich jede HH dick genug sein. Gib da nicht so leicht auf! Du solltest wissen, was du für Möglichkeiten hast. Ob du dann die damit verbundenen Risiken eingehen willst, musst du dann für dich in Ruhe abwägen. Insgesamt baut es mich etwas auf, dass es nur ein Auge wäre, dass man der Prozedur unterziehen müsste, genau wie bei dir.
Und ja, lass dir auf jeden Fall eine Brille machen!!! Es ist zwar im ersten Moment "schmerzhaft", aber mir ging es danach so viel besser! Als ich Tag für Tag auf der Arbeit mich ohne Brille durchkämpfen musste, dachte ich, ich falle in ein riesen Loch und ich werde nie wieder glücklich. Seit ich meine Brille habe, geht es mir wieder gut. Am Anfang ist es zwar ärgerlich dieses Ding wieder auf zu haben, aber es ist ja nicht so, als wäre man das von vorher nicht gewöhnt und das Wohlbefinden steigert sich einfach sofort. Deine Kopfschmerzen werden bestimmt wieder verschwinden und du kannst einfach mal wieder in den Tag hineinleben, ohne ständig an diese nicht so erfolgreiche Op erinnert zu werden. Und dann sammelst du auch wieder genug Kraft, um dich mit weiteren Möglichkeiten zu befassen, wie du doch dein Ziel erreichen kannst.
Ich wünsche dir erstmal, dass du dich gut erholst und dann mit neuem Elan an das Thema gehst. Ich glaube nicht, dass für dich schon alle Türen verschlossen sind. Und selbst wenn du dich dann dagegen entscheidest, nochmal was an deinem Auge machen zu lassen, hast du die Entscheidung wenigstens bewusst getroffen. Ich halte dich auf dem Laufenden, was bei mir bei der Voruntersuchung für die Laser-Op herauskommt, da es ja wirklich ein vergleichbarer Fall ist. Und an deiner Stelle würde ich gleich schon mal den Hörer in die Hand nehmen und bei deiner Klinik nachfragen, wie denn deine Hornhautdicke am rechten Auge ist. Vielleicht erhälst du dann schon den ersten Hoffnungsschimmer :wink: