Lichtstreifen nach Iridektomie / Iridotomie

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Re: Lichtstreifen nach Iridektomie / Iridotomie

von Tobi6190 » 10.04.2015, 14:10

Gute Neuigkeiten. Der Lichtstreifen ist auf beiden Augen weg, nachdem die Iridektomien verkleinert wurden.

Ich kann nur jedem Raten, die ID wirklich nicht "unnötig" größer machen zu lassen als es notwendig ist. Mir hat es jedenfalls sehr viel Kummer und Sorgen bereitet, allerdings ist das jetzt hoffentlich Geschichte...

Gruß Tobi

Re: Lichtstreifen nach Iridektomie / Iridotomie

von chiara290167 » 08.04.2015, 12:39

Hallo Tobi!
Gibt es bei Dir was Neues? Bitte melde Dich wenn Du kannst!
Lg
Chiara

@Stefan - danke für die Info!

Re: Lichtstreifen nach Iridektomie / Iridotomie

von Stefan026 » 03.04.2015, 16:36

chiara290167 hat geschrieben:Hallo Stefan und Gavin
Zunächst muss mich als unwissend outen - was meinst Du mit:
Wenn wirklich was das Sehen beeinträchtig, dann sind es nicht diese kleine Werte sondern eine Mehrfachsichtigkeit auf jedem einzelnen Auge
?
Mehrfachsichtigkeit bedeutet, dass du einen Punkt z.B. 4 mal und nicht nur einmal siehst, oder eben im gleichen Fall eine Linie zusätzlich dreimal jeweils leicht versetzt nach links oder rechts siehst. Jedes Duplikat hat seine eigene Intensität die von fast genauso stark wie die Stärkste bis kaum bzw. nicht immer wahrnehmbar gehen kann und seinen eigenen Abstand zu den anderen Linien

Leider bekomme ich hier keine 4 unterschiedlichen Strichstärken und Abstände hin, um es besser zu demonstrieren

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Vor meiner Wellenfront Lasik habe ich, wenn ich mit einem Augen einen Punkt betrachtete (also das andere Auge zugehalten und nicht zugekniffen) diesen Punkt 2 mal fett und 5 mal schwächer mehr oder weniger Weit voneinander entfernt gesehen. Jetzt sind es nur noch 1 fetter (also der eigentliche Punkt) und drei schwache.
Du kannst das ganz einfach in einem dunklen Raum mit einer LED vom z.B. Handyladegerät oder einer elektrischer Zahnbürste im Ladesockel testen.
Da die beiden Augen ihre Seheindrücke fusionieren, habe ich trotzdem ein scharfes Bild, das beim Sehtest besser ist, als jedes Auge einzeln.

Re: Lichtstreifen nach Iridektomie / Iridotomie

von chiara290167 » 02.04.2015, 15:35

Hallo Stefan und Gavin
Zunächst muss mich als unwissend outen - was meinst Du mit:
Wenn wirklich was das Sehen beeinträchtig, dann sind es nicht diese kleine Werte sondern eine Mehrfachsichtigkeit auf jedem einzelnen Auge
?

Ad Restdioptrien: mir wurde vor der OP gesagt, dass auch bei bester Berechnung eine Abweichung von +/- 0,5 Dioptrien "passieren" kann und ich wurde mehrfach darauf hingewiesen und gefragt, ob ich damit leben kann. Auch ging es um die Alterweitsichtigkeit (bin 48) und der Plan war mich auf -0,5 D zu korrigieren um die AW auszugleichen. Wenn man meine Werte umrechnet, also von
R +0,75, -1.5
L + 0,25, -1,0

auf
R -0,75, +1,5
L -0,75, +1,0

dann kommt das sehr gut hin. Ich denke übrigens , dass die HVV mehr stört als die Kurzsichtigkeit, wenn ich meine Werte einmal mit nur -0,75 D ohne HHV und einmal nur die HHV im Vision Simulator eingebe sieht das zumindestens so aus...
Lg
Chiara

Re: Lichtstreifen nach Iridektomie / Iridotomie

von Gavin » 02.04.2015, 14:09

Hi Stefan,

ich als stark Kurzsichtiger bin es sogar mit Kontaktlinsen gewohnt, dass trotz optimaler Anpassung meiner Kontaktlinsen meine Werte über den Tag zwischen -0,25 und -0,5 schwanken. Am morgen sehe ich zum Beispiel besser als Abends nach einem langen Arbeitstag am PC. Da merke ich Abends schon, dass -0,25 dptr. fehlen bzw. das Auge müde wird. Wenn dann auch noch gegen 6 oder 7 die Dämmerung einsetzt, sind es definitiv -0,25 dptr. die fehlen. Aber wie gesagt, dass sind eben die Tagesschwankungen, die bei stark Kurzsichtigen sogar noch mehr bemerkbar sein sollen als bei schwach Kurzsichtigen.

Wegen der OP: ist halt immer die Frage, was einem die Ärzte sagen. Klar sind sehr hohe Fehlsichtigkeiten mit Kunstlinsen schwer auszugleichen und man muss immer damit rechnen, dass man nie auf 0,0 dptr. kommt und eine kleine Restkurzsichtigkeit bleibt. Aber unmöglich auf 0 dptr. zu kommen ist es nicht. Ich habe schon bei verschiedenen Augenkliniken erkundigt und jeder sagte, dass wenn die Linse genau ausgemessen und berechnet worden ist und zudem perfekt platziert worden ist, eine Brille wirklich nicht mehr notwendig ist. Aber anscheinend muss da halt alles perfekt laufen und das ist das was jeder sich hier wünscht - ich mit eingeschlossen. Ob DANACH aber Tagesschwankungen auftreten von -0,25 oder -0,50 dptr. ist eine andere sache. Sagen wir mal so....wenn die Linsen perfekt sitzen und ich tagesschwankungen habe, dann ist das halt so. Ärgerlich ist es nur, wenn es keine Tagesschwankungen sind, sondern sagen wir mal -0,50 dptr., die man einfach hat - egal wie ausgeruht und "fit" die Augen sind. Vielleicht reden wir auch einfach nur aneinander vorbei und meinen was ganz anderes.

Aber FAKT ist, und dass hab ich auch geschrieben: Mit einer Restfehlsichtigkeit von -0,25 oder -0,50 dptr. könnte ich prima Leben und das mit einer leichten Brille auch ausgleichen. Kein Thema. Aber wie gesagt, wenn es möglich wäre KOMPLETT auf 0 dptr. mit einer Kunstlinse zu kommen, dann wäre das halt schon perfekt. Aber ich weiss halt nicht ob das möglich ist, oder es aus vorsicht heraus schlauer ist, absichtlich ein wenig Unter- und Überzukorrigieren wegen dem Fern- und Nahsehen und auch der späteren Altersweitsichtigkeit. Aber das müssen Ärzte bestimmen. :wink:

Liebe Grüße

Gavin.

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