Danke zur Info mit der Studie- tja, da hab ich wohl zumindest rechtlich keine Chancen, ok...

Das ist ja das Komische: sie behaupten, dass von den Berechnungen her die Linse super ist (hatte -10 und HHV -0,9ca). Jetzt bin ich rein von den Werten her mit der sphärischen Linse bei +0,3 und eben die HHV blieb ziemlich gleich -1,0 (logisch).
Subjektiv ist es dennoch so schlecht für mich.

Hier wurde ja auch gesagt, dass man mit so kleiner HHV keine torischen nehmen soll.

Diese Versprechungen sind einfach schlecht... ICH würde jetzt jemandem mit leichter HHV zu torischen Linsen raten. Speziell am dominanten Auge.

laut den wenigen studien, die ich kenne, ist das selten, aber möglich mit den 3 zeilen. allerdings würde ich da schon auch die frage stellen, ob die linse nicht vielleicht falsch berechnet oder der falsche durchmesser gewählt wurde. ich weiß deine ausgangswerte jetzt nicht mehr genau, aber eines steht wohl fest: je höher die fehlsichtigkeit, desto höher auch das risiko einer nicht exakten berechnung der linse. ich lag bei gut -13 und dann auch noch ordentlich hhv...

es ist nunmal leider so, dass ärzte dem patienten bevorzugt das erzählen, was diese gerne hören wollen. im kampf um die patienten schrecken ja einige nicht mal davor zurück die konkurrenz madig zu machen und ihnen indirekt bestechlichkeit zu unterstellen, wie neulich hier zu lesen war.

Danke für deine Antwort.
Hmm...
Bei mir sind es leider 3 Zeilen Verlust mindestens links. Ist das auch noch normal?

Ich war eigentlich zurückhaltend in meinen Hoffnungen vor der OP, die Aussagen waren allerdings eindeutig zum Positiven hin. Und jetzt habe ich in vielen Situationen einfach richtige Schwierigkeiten.

Dabei bin ich sehr grosszügig, was Halos und Reflexionen angeht- die habe ich, sie nerven mich aber nicht. Eben weil ich sie erwartet habe.

grottenolm,
der verlust von ein oder zwei zeilen im vergleich zum bestkorrigierten preoperativen wert ist möglich, ja. geht mir ja auch nicht anders was allerdings inakzeptabel ist, dass dir etwas "versprochen" wurde. ich würde mittlerweile um jeden arzt einen großen bogen machen, der mir vor einer op etwas "verspricht".

ich verstehe gut, dass du enttäuscht bist. das ging mir auch so und ich hadere auch heute ab und zu damit. dann erinnere ich mich aber an mein leben vor der op. ich war hilflos ohne brille, konnte mich bestenfalls in bekannter umgebung zurechtfinden ohne mich zu verletzen und schwupps sind die trüben gedanken vorbei.

Hallo,

Nun sind einige Monate vergangen und ich wollte nochmal berichten. Ausserdem habe ich eine Frage an euch.

Ich bin leider unzufrieden- das vorweg. Mir wurde vor den OPs alles Mögliche versprochen und selbst auf Nachfragen versichert, dass ich im Alltag überhaupt keine Brille brauchen würde und ich sicherlich nicht gestört sei. Nun, ich bin täglich gestört!

Situation vor OP: rechts knapp 100%, links gut 120% Sehschärfe mit KL.
Mir wurde gesagt, dass rechts eine leicht schlechtere Visussituation wahrscheinlich ist- daher bin ich auch mit den jetzigen 80% ganz "zufrieden" (akzeptiere es zumindest voll).
Dann hiess es, links würde definitiv besser werden und mindestens so gut wie mit KL (!).
Tja: habe nun links knapp 80%...
Zunächst wurde ich immer abgewimmelt, dass es noch Zeit bräuchte- die Werte blieben aber immer gleich und dann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe deutliche Worte gefunden. Jetzt wird geschaut wegen einer Nachkorrektur mittels Laser (für mich kostenplichtig!)

Versteht mich nicht falsch: ich bereue die OPs nicht. Aber: beim jetzigen Ergebnis hätte ich von Laservista erwartet, dass sie selbstverständlich die nötige Laser-OP kostenfrei machen (links). Einfach weil das Erfebnis in meinen Augen jenseits einer akzeptablen Toleranz ist und mir gänzlich andere Dinge versprochen wurden

Wisst ihr etwas vom Toleranzbereich? Ist ein Absturz von 120% auf 80% tatsächlich akzeptabel und in der Toleranz?!?
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...


Lg
Grottenolm