Erfahrungsbericht ICL-Operation in Erlangen

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Re: Erfahrungsbericht ICL-Operation in Erlangen

von iclv4c » 15.02.2014, 01:03

glückwunsch!

Re: Erfahrungsbericht ICL-Operation in Erlangen

von binfred » 12.02.2014, 21:03

Vielen Dank für deinen ausführlichen und positiven Bericht! Freut mich, dass bei dir alles so gut geklappt hat. Ich stehe immer noch vor meiner Entscheidung bzgl der ICL`s. Momentan denke ich nur an die ganzen Dinge, die ich wieder machen könnte - ohne Brille... Und Berichte wie dieser machen mir da wirklich Mut!

Erfahrungsbericht ICL-Operation in Erlangen

von Labecci » 11.02.2014, 10:06

Hallo,

Ich möchte euch auch gerne meine Erfahrungen einer ICL-Implantation mitteilen.

Ich habe mich zur ICL entschieden, weil mir das Lasern einfach unsympathisch ist. Von den Werten her wäre Lasern durchaus in Betracht gekommen (hatte -4,5 rechts und -3,75 links ohne nennenswerte HHV).

Zum ersten Vorgespräch und den orientierenden Untersuchungen war ich bereits im Juni 2013 bei Prof. Küchle in Erlangen. Was ich dort super fand, war dass das komplette Beratungsgespräch auch wirklich Prof. Küchle durchgeführt hat. Dabei hat auch er mir nochmal gesagt, dass auch Lasern eine Option wäre, aber eben auch die ICL für mich geeignet ist. Der Prof. hat sich sehr viel Zeit genommen und ich hab mich dort sehr gut beraten gefühlt.

Nach drei Monaten Bedenkzeit hab ich mich dann entschlossen und den zweiten Termin zur "großen Voruntersuchung" ausgemacht und dann auch die OP-Termine.

Am 22.1.14 war dann das rechte Auge dran. Nachdem mir die Arzthelferin zuerst einmal Tropfen in das Rechte Auge verabreicht hat, hat sich nochmal der Prof. das Auge angesehen und sich nach letzten Fragen meinerseits erkundigt. Danach ging es in den Vorbereitungsraum, wo schon die Anästhesieschwester auf mich wartete. Dann nochmal kurzes Gespräch mit dem Anästhesisten und Zugang am Arm legen lassen. Nachdem ich einen Cocktail aus Propophol und Dormicum bekommen hab, weiß ich von der OP selbst nichts mehr.
Als ich "aufgewacht" bin spürte ich etwas komisches am rechten Auge, was sich dann als Augenklappe herausstellte :D
Dann führte mich die Anästhesieschwester wieder in den Vorraum wo ich mich noch kurz hinsetzten sollte. Hab noch einen Kaffe und ein Croissant bekommen :D und dann sollte ich gleich die erste Tablette nehmen um den Augeninnendruck zu senken.
Was in dem Vorraum der Hammer war, ich konnte doch tatsächlich mit meinem frisch operierten Auge die Uhr an der Wand lesen (die Augenklappe war durchsichtig), glaub da hab ich minutenlang drauf gestarrt, weil ich es gar nicht fassen konnte :D
Zuhause angekommen hab ich dann relativ viel gelegen und mir ein Hörbuch angehört. Mit der Augenklappe und ja auch schlechter Sicht mit dem Anderen Auge war auch nicht viel mehr drin.

Am Nächsten Tag die Nachkontrolle: alles okay, Augeninnendruck passt, Sitz der Linse perfekt, Sicht super.

Dann war es eine doch lange Woche bis zur zweiten OP am 29.01.14., die ist eigentlich exakt wie die erste abgelaufen, nur dass vorher das rechte Auge nochmal mit untersucht wurde. Nach der zweiten OP hatte ich erstmal das Gefühl deutlich schlechter als die Woche zuvor mit dem rechten Auge zu sehen. Ich denk es lag aber einfach daran, dass man ständig verglichen hat. Am nächsten Tag bei der Nachuntersuchung war auch am linken Auge alles bestens.

Vom Auge selbst hatte ich keine Schmerzen. Die ersten zwei Tage hat es immer mal wieder ein bisschen gezwickt, aber das war voll okay. Das war vor allem wenn ich die Augen sehr stark zur Seite oder nach unten bewegt hab.

Nach einer Woche dann noch eine Nachuntersuchung: Linsen sitzen perfekt, Sicht auf beiden Augen je 100% :mrgreen:

Halos habe ich nur ganz wenige, und ich hab das Gefühl dass sogar die schon zurückgehen. Hauptsächlich hab ich welche von den Straßenlaternen oder wenn in nem Raum viele Spots an der Decke sind.

Ich bin echt super zufrieden und glücklich, dass ich es gemacht hab!!! Es ist soo toll in der früher aufzuwachen und alles zu sehen :mrgreen:

Viele Grüße
Labecci

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