von Gunnii » 28.11.2009, 17:01
Hallo Uwe,
hattest du mittlerweile schon deine OP?
Ich bin 54 J. und ebenfalls Motorradfahrer. Ich bin auf einem Auge kurz- und auf dem anderen weitsichtig. Hatte auch grauen Star und habe mir vor 5 Jahren eine Gleitsichtbrille machen lassen. Für die Arbeit am Bildschirm hatte ich eine separate Brille. Aber die Brillen haben mich mehr und mehr genervt (der graue Star wurde schlimmer und ich sah Doppelbilder).
Seit einem Jahr bin ich in der Ferne ohne Brille besser klar gekommen. Habe mich jedoch immer richtig wohl gefühlt, wenn ich sie nach der Bildschirmarbeit abnehmen konnte.
Gut war es nicht ohne Brille, weil ich immer am Blinzeln war. Darum habe ich mich zu einer OP mit dem Einsatz von Acri.Tec (Zeiss) entschieden. Die sollen auch meine Hornhautverkrümmung ausgleichen. Vor 1 Jahr gab es die noch nicht. Darum habe ich bis jetzt gewartet.
Heute, also 4 Wochen nach der OP sehe ich genau so, wie 1 Woche nach der OP - es gab keine Besserung. Mein Arzt sagt, ich solle mich gedulden! (aber wielange noch?)
So sehe ich:
Ab 1 Meter Abstand bei Tageslich! ist alles WUNDERBAR - 100% - ich kann kleinste Konturen erkennen!
Aber:
Bei Lichtquellen im Raum und in der Dunkelheit habe ich diese blöden, nervigen Halos. Es graut mir schon vor Weihnachtsbäumen...
Nachts wäre es gefährlich auf der Landstr. zu fahren, weil alle Scheinwerfer in>20m Entfernung ca. 5 Meter große, kreisförmige Refektionen haben. Auf der Autobahn mit dem größeren seitlichen Abstand ist das zu ertragen.
In der Nähe, gibt es in 30 cm (plus/minus 5cm) Abstand, einen Bereich, wo ich einigermaßen scharf sehe. Damit könnte ich lesen, aber so richtig scharf ist da nicht....
Habe mir eine Lesebrille für 10 Euro geholt, um überhaupt am Bildschirm arbeiten zu können. Mit Brille klappt es also, war aber nicht so geplant!
Leider sehe ich im Bereich 40-70cm ohne Brille matschig+unscharf.
Ohne Brille kann ich heute aus 1 Meter Entfernung auf dem Bildschirm ganz gut alles erkennen, aber das ist ja nicht der übliche Arbeitsabstand.
Da der Operateur gesagt hat, mein Gehirn muss sich an die neue Situation erst gewöhnen, werde ich mal noch 1-2 Monate Geduld üben und hoffen. Aber so recht kann ich es nicht glauben, dass ich ganz ohne Brille klar kommen werde und wäre echt genervt darüber.
Damit hätten die Monofokalen es wohl auch getan und ich hätte nicht >5000 EUR ausgeben müssen.
Schön wäre es, wenn andere ihre Langzeiterfahrung in gewissen Abständen weiter schildern würden.
Soweit von mir
Gruß
Gunnar
Hallo Uwe,
hattest du mittlerweile schon deine OP?
Ich bin 54 J. und ebenfalls Motorradfahrer. Ich bin auf einem Auge kurz- und auf dem anderen weitsichtig. Hatte auch grauen Star und habe mir vor 5 Jahren eine Gleitsichtbrille machen lassen. Für die Arbeit am Bildschirm hatte ich eine separate Brille. Aber die Brillen haben mich mehr und mehr genervt (der graue Star wurde schlimmer und ich sah Doppelbilder).
Seit einem Jahr bin ich in der Ferne ohne Brille besser klar gekommen. Habe mich jedoch immer richtig wohl gefühlt, wenn ich sie nach der Bildschirmarbeit abnehmen konnte.
Gut war es nicht ohne Brille, weil ich immer am Blinzeln war. Darum habe ich mich zu einer OP mit dem Einsatz von Acri.Tec (Zeiss) entschieden. Die sollen auch meine Hornhautverkrümmung ausgleichen. Vor 1 Jahr gab es die noch nicht. Darum habe ich bis jetzt gewartet.
[b]Heute, also 4 Wochen nach der OP [/b]sehe ich genau so, wie 1 Woche nach der OP - es gab keine Besserung. Mein Arzt sagt, ich solle mich gedulden! (aber wielange noch?)
[b]So sehe ich:[/b]
Ab 1 Meter Abstand bei Tageslich! ist alles WUNDERBAR - 100% - ich kann kleinste Konturen erkennen!
Aber:
Bei Lichtquellen im Raum und in der Dunkelheit habe ich [b]diese blöden, nervigen Halos[/b]. Es graut mir schon vor Weihnachtsbäumen...
Nachts wäre es gefährlich auf der Landstr. zu fahren, weil alle Scheinwerfer in>20m Entfernung ca. 5 Meter große, kreisförmige Refektionen haben. Auf der Autobahn mit dem größeren seitlichen Abstand ist das zu ertragen.
In der Nähe, gibt es in 30 cm (plus/minus 5cm) Abstand, einen Bereich, wo ich einigermaßen scharf sehe. Damit könnte ich lesen, aber so richtig scharf ist da nicht....
Habe mir eine Lesebrille für 10 Euro geholt, um überhaupt am Bildschirm arbeiten zu können. Mit Brille klappt es also, war aber nicht so geplant!
Leider sehe ich im Bereich 40-70cm ohne Brille matschig+unscharf.
Ohne Brille kann ich heute aus 1 Meter Entfernung auf dem Bildschirm ganz gut alles erkennen, aber das ist ja nicht der übliche Arbeitsabstand.
Da der Operateur gesagt hat, mein Gehirn muss sich an die neue Situation erst gewöhnen, werde ich mal noch 1-2 Monate Geduld üben und hoffen. Aber so recht kann ich es nicht glauben, dass ich ganz ohne Brille klar kommen werde und wäre echt genervt darüber.
Damit hätten die Monofokalen es wohl auch getan und ich hätte nicht >5000 EUR ausgeben müssen.
Schön wäre es, [b]wenn andere ihre Langzeiterfahrung[/b] in gewissen Abständen weiter schildern würden.
Soweit von mir
Gruß
Gunnar