von jacob » 05.02.2009, 13:20
Hallo Tatanka und Chrissie,
das kommt mir bekannt vor. Ich war nach einigen Voruntersuchungen drauf und dran, einen OP-Termin zu machen (CareVision in Hamburg), bin aber letztlich doch noch zu skeptisch und habe es erstmal aufgeschoben, in der diffusen Hoffnung, dass ständig verfeinerte OP-Verfahren entwickelt werden. Jetzt behelfe ich mir erstmal noch etwas mit harten Kontaktlinsen und Brille und versuche zu verfolgen, wie sich die Acrysof-Linsen entwickeln. Mein Augenarzt hält Lasern (kommt bei mir wegen zu dünner Hornhaut nicht in Frage) oder Linsenimplantate ohnehin für Quatsch, weil es ein vermeidbares Risiko darstellt - kann dem irgendwie nicht ganz widersprechen.
Wenn man so durch die zugängliche Fachliteratur surft, scheint das Hauptproblem bei Vorderkammerlinsen das Risko von Schäden an bzw Verlust von Endothelzellen (an der Rückseite der Hornhaut, soweit ich das kapiere) zu sein. Nachweisbar scheint, dass kurz nach der OP ein starker Rückgang der Zellen zu beobachten ist, weshalb immer die regelmässige Nachkontrolle empfohlen wird.
Pupillenverzerrung scheint mir nur bei schon länger zurücklliegenden Operationen ein Thema zu sein.
Ein paar Artikel zum Thema hält das Archiv ja schon bereit. Falls Ihr sie übersehen habt, sind hier zwei sehr anschauliche Erfahrungsberichte:
http://augenlaser.operationauge.de/arti ... t5865.html
http://augenlaser.operationauge.de/arti ... iflex.html
Gerne möchte ich auch noch einen Aufruf an all diejenigen anfügen, die eine Linsenimplantation gewagt haben, ihre Erfahrungen hier mitzuteilen - gerne auch Berichte, wie es nach einem Jahr oder noch längerer Zeit nach der OP aussieht.
Viele Grüße an alle
Jacob
Hallo Tatanka und Chrissie,
das kommt mir bekannt vor. Ich war nach einigen Voruntersuchungen drauf und dran, einen OP-Termin zu machen (CareVision in Hamburg), bin aber letztlich doch noch zu skeptisch und habe es erstmal aufgeschoben, in der diffusen Hoffnung, dass ständig verfeinerte OP-Verfahren entwickelt werden. Jetzt behelfe ich mir erstmal noch etwas mit harten Kontaktlinsen und Brille und versuche zu verfolgen, wie sich die Acrysof-Linsen entwickeln. Mein Augenarzt hält Lasern (kommt bei mir wegen zu dünner Hornhaut nicht in Frage) oder Linsenimplantate ohnehin für Quatsch, weil es ein vermeidbares Risiko darstellt - kann dem irgendwie nicht ganz widersprechen.
Wenn man so durch die zugängliche Fachliteratur surft, scheint das Hauptproblem bei Vorderkammerlinsen das Risko von Schäden an bzw Verlust von Endothelzellen (an der Rückseite der Hornhaut, soweit ich das kapiere) zu sein. Nachweisbar scheint, dass kurz nach der OP ein starker Rückgang der Zellen zu beobachten ist, weshalb immer die regelmässige Nachkontrolle empfohlen wird.
Pupillenverzerrung scheint mir nur bei schon länger zurücklliegenden Operationen ein Thema zu sein.
Ein paar Artikel zum Thema hält das Archiv ja schon bereit. Falls Ihr sie übersehen habt, sind hier zwei sehr anschauliche Erfahrungsberichte:
http://augenlaser.operationauge.de/artiflex-implantation-in-der-argusklinik-karlsruhe-t5865.html
http://augenlaser.operationauge.de/artiflex-implantation-durch-dr-katz-von-carevision-in-hh-t5709,highlight,artiflex.html
Gerne möchte ich auch noch einen Aufruf an all diejenigen anfügen, die eine Linsenimplantation gewagt haben, ihre Erfahrungen hier mitzuteilen - gerne auch Berichte, wie es nach einem Jahr oder noch längerer Zeit nach der OP aussieht.
Viele Grüße an alle
Jacob