von gast » 19.03.2004, 09:59
Inwieweit weite Pupillen zu Halos führen, ist noch nicht ganz geklärt. Es gibt Ärzte, die behaupten, daß im Grunde nur die zentralen 6,5 mm der Hornhaut zum Sehen beisteuern. Daraus könnte man schließen, daß eine richtig gelaserte 6,5 mm-Zone Halos weitgehend vermeiden sollte, unabhängig von der tatsächlichen Pupillengröße im Dunkeln.
Wie du vielleicht schon erfahren hast, hängt das Halorisiko nicht nur von der Pupillengröße, sondern auch von der Höhe der Korrektur ab. Das erklärt sich dadurch, daß bei höheren Korrekturen die effektive optische Zone kleiner wird. Letzteres ergibt sich aus den technischen Eigenschaften des Lasers. Ältere Laser tragen am Rand zu wenig Gewebe ab. Dadurch kommt es zur Unterkorrektur am Rand, was einer Verkleinerung der optischen Zone entspricht. Das ist bei niedrigen Korrekturen noch zu vernachlässigen, wirkt sich aber bei höheren Korrekturen stärker aus. Es gibt z.B. Leute, die bei 9 Dioptrien und einer 6mm-Zone gelasert wurden, danach aber eine effektive Zone von nur 4 mm haben. Da ist es kein Wunder, daß sie Halos sehen.
Die Laser der neuesten Generation (z.B. Mel 80, Allegretto) haben diesen Nachteil scheinbar nicht. Wenn du also sicherer gehen willst, wirst du vielleicht einen Laser der neuesten Generation bevorzugen wollen. Wichtig ist auch, daß der Abtrag nicht dezentriert wird. Auch dadurch würde sich eine effektive Verkleinerung der optischen Zone ergeben. Zusätzlich verkleinert sich die optische Zone durch die Heilung nach der OP. Deshalb empfiehlt es sich, eine etwas größere optische Zone zu lasern, als man anstrebt. Dann ist die optische Zone trotz leichter Dezentrierungen und Heilungseffekten hoffentlich groß genug, um starke Halos zu vermeiden. Leichte Halos wirst du evtl. akzeptieren müssen. Damit kommen viele zurecht, solange sie nachts noch autofahren können.
Inwieweit weite Pupillen zu Halos führen, ist noch nicht ganz geklärt. Es gibt Ärzte, die behaupten, daß im Grunde nur die zentralen 6,5 mm der Hornhaut zum Sehen beisteuern. Daraus könnte man schließen, daß eine richtig gelaserte 6,5 mm-Zone Halos weitgehend vermeiden sollte, unabhängig von der tatsächlichen Pupillengröße im Dunkeln.
Wie du vielleicht schon erfahren hast, hängt das Halorisiko nicht nur von der Pupillengröße, sondern auch von der Höhe der Korrektur ab. Das erklärt sich dadurch, daß bei höheren Korrekturen die effektive optische Zone kleiner wird. Letzteres ergibt sich aus den technischen Eigenschaften des Lasers. Ältere Laser tragen am Rand zu wenig Gewebe ab. Dadurch kommt es zur Unterkorrektur am Rand, was einer Verkleinerung der optischen Zone entspricht. Das ist bei niedrigen Korrekturen noch zu vernachlässigen, wirkt sich aber bei höheren Korrekturen stärker aus. Es gibt z.B. Leute, die bei 9 Dioptrien und einer 6mm-Zone gelasert wurden, danach aber eine effektive Zone von nur 4 mm haben. Da ist es kein Wunder, daß sie Halos sehen.
Die Laser der neuesten Generation (z.B. Mel 80, Allegretto) haben diesen Nachteil scheinbar nicht. Wenn du also sicherer gehen willst, wirst du vielleicht einen Laser der neuesten Generation bevorzugen wollen. Wichtig ist auch, daß der Abtrag nicht dezentriert wird. Auch dadurch würde sich eine effektive Verkleinerung der optischen Zone ergeben. Zusätzlich verkleinert sich die optische Zone durch die Heilung nach der OP. Deshalb empfiehlt es sich, eine etwas größere optische Zone zu lasern, als man anstrebt. Dann ist die optische Zone trotz leichter Dezentrierungen und Heilungseffekten hoffentlich groß genug, um starke Halos zu vermeiden. Leichte Halos wirst du evtl. akzeptieren müssen. Damit kommen viele zurecht, solange sie nachts noch autofahren können.