Sehbehindert nach Lasik-Operation

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Re: Ihr tickt doch alle nicht richtig!

von Gast » 02.12.2001, 19:41

: Das Auge ist das kostbartse Gut, das wir m.E. haben!

Rundum meine Meinung !!

: Kritisch den Dingen gegenüber zu stehen ist okay, aber diese Panikmache ist sowas von lächerlich und ungerechtfertigt!


Hallo Andy,
ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner OP. Ich werde das Risiko aber nicht eingehen. Auch wenn du es für lächerlich hältst - das (kleine) Risiko einer irreversiblen Schädigung meiner Augen oder das (schon etwas größere) Risiko merkwürdiger Seh-Phänomene sowie schmerzhaft trockener Augen steht für mich in keinem Verhältnis zur Beseitigung einer kleinen (hauptsächlich kosmetischen) Beeinträchtigung.
Selbstverständlich muss jeder seine eigenen Entscheidungen treffen. Selbstverständlich ist es allein deine Sache, wie du dich entscheidest. Aber ich war gottfroh, dass es außer den Websites und Produkt-Informationen der Laserinstitute und Laser-Ärzte auch Websites wie
- surgicaleyes.de
- surgicaleyes.com und
- lasikdisaster.com gibt.

Es bleibt dir völlig unbenommen zu glauben, wir tickten nicht richtig. Die Bewertung von Infos ist eben eine subjektive Angelegenheit. Die individuelle Risikobereitschaft in Fragen der persönlichen Gesundheit ebenso.

...wir schon, aber Du nicht, denn

von Gast » 30.11.2001, 22:02

so ein pauschaler Rundumschlag, zeugt von wenig Fingerspitzengefühl u. geistiger Größe.

Operation Auge e.V. selbst betreibt keine Panikmache sondern versucht OBJEKTIVE Informationen zu bieten. Das Diskussionsforum wird nicht zensiert, d.h. wenn da jemand Panik verbreitet, so ist es dessen subjektive Meinung. Wenn jemand eine erfolgreiche Operation hat, kann er gern im Forum darüber berichten u. erläutern, warum es beim ihm bestens funktioniert hat. Alles klar?

Zum Thema Erfahrungsschatz noch folgendes: Wie Gabriel Frahm schon einam schrieb: "...achtet nicht nur auf den Erfahrungsschatz der Ärzte. Viel wichtiger ist die Frage, ob die METHODE selbst Risiken birgt!"

Alles Gute für Deine OP
Ron

Re: Sehbehindert nach Lasik-Operation

von Gast » 30.11.2001, 12:51

Dieser Beitrag macht mir Angst. Könnten Sie bitte genauer erklären, was mit Ihrer Frau passierte, bzw. wie waren die Ausgangswerte und wie kam es zu der jetzigen Situation mit nur 30 - 40 % Sehkraft? Das wäre für alle doch wichtig, die das lesen....
Licht und Liebe Heike



: Meine Frau hat 1997 eine Lasik-Operation an beiden
: Augen durchführen lassen. Uns wird jetzt immer stärker
: bewußt, daß das ein großer nicht wieder gutzumachender
: Fehler war, der das Leben meiner Frau stark beeinträchtigt
: hat und weiter beeinträchtigen wird. Die Sehkraft
: pendelt zwischen 30 und max. 40 % mit starker Blend-
: empfindlichkeit und sehr trockenen Augen. Eine weitere
: Re-OP kommt nicht mehr in Frage (Hornhaut ist jetzt
: zu dünn); wenn die Sehkraft weiter sinkt, bleibt nur
: noch eine Hornhauttransplantation. Unser behandelnder
: Arzt hat uns von Anfang an unzureichend beraten und
: nach der Operation über mehrere Jahre einfach hingehalten
: mit der Begründung, daß eine neue Lasergeneration das
: Leiden beenden wird. Er wußte natürlich, daß es keine
: Chance auf eine Re-OP gab.

: Wir möchten an dieser Stelle jeden und wir meinen
: wirklich jeden von einer Laser-Operation dringend
: abraten. Es gibt wirklich keinen Grund dieses Risiko
: auf sich zu nehmen. 1997 gab es wenige Informations-
: möglichkeiten, das ist jetzt anders. Bitte fällt
: keine überstürzten Entscheidungen. Wir müssen für
: unsere Entscheidung unser ganzes Leben bezahlen.
: Das Studium meiner Frau (Anglistik) ist jetzt eine
: unsägliche Belastung. Wir können Euch nur warnen,
: überlegt es Euch gut, hinterher ist es für immer
: zu spät!!!

Ihr tickt doch alle nicht richtig!

von Gast » 30.11.2001, 11:44

Das Auge ist das kostbartse Gut, das wir m.E. haben!
Wer dann eine OP durchführt ohne sich gründlich vorher zu informieren bzw. zu einem Arzt geht, der keine Referenzen vorweisen kann, hat m.E. selber schuld.

Gibt doch genug Spezialisten in Deutschland. So einen eingriff sollte man nur dort (VSDAR) durchführen lassen und dann sind auch die Ergebnisse klasse.

Ich werde am 17.12. operiert ; 4 Personen aus meinem erweiterten Freundeskreis haben sich in den letzten 2 Jahren in einer Klinik des VSDAR operieren lassen und sie sind alle begeistert.

Kritisch den Dingen gegenüber zu stehen ist okay, aber diese Panikmache ist sowas von lächerlich und ungerechtfertigt!

Re: Sehbehindert nach Lasik-Operation

von Gast » 30.11.2001, 09:14

Hallo Stefan Müller!
Ich hatte mir auch überlegt, eine excimer-laser-OP vornehmen zu lassen. Dieses Forum hier war mit der Hauptgrund, warum ich mich dagegen entschieden habe. Ich war absolut entsetzt, als mir klar wurde, welche Risiken eine solche OP birgt und was die Definition einer "erfolgreichen" OP ist!

Es ist mir völlig unverständlich, wieso Leute, die mit Brille oder Kontaktlinsen gut sehen können (!) alle Warnungen in den Wind schlagen und so tun, als könnten sie sich mal eben neue Augen kaufen bzw. es werde schon alles gutgehen. Wer dieses Forum nicht kennt - hat leider Pech gehabt. Aber wenn jemand hierher findet und sich dann trotz allem nur über Nebensächlichkeiten Gedanken macht (wie z.B.: ab wann man nach der OP wieder Sport machen kann), dann bleibt nur Kopfschütteln.

Ich bin jedenfalls froh, surgicaleyes.de und auch surgicaleyes.com rechtzeitig gefunden zu haben!! Für deine Frau tut es mir ehrlich leid. Da ist wohl alles zu spät und mir fällt nicht mal ein tröstendes Wort ein. Trotz allem (und ich hoffe, es klingt nicht wie Hohn in euren Ohren) alles, alles Gute!

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