von kajaks » 02.05.2009, 17:35
Hallo Leute,
hier mein Erfahrungsbereicht:meiner PRK im Autenlaserzentrum Dresden. Ausgangswerte: -2,75 und -4,25
OP-Tag alles geht schnell: Ankunft, Anmeldung und rein in den OP mit Schuhschonern und grünem Kittel. Das Auge wird noch mal vermessen, die Betäubungstropfen kommen rein und 5min später liege ich unter dem Laser. Das rechte Auge ist kein Problem- Auf meinem Auge spüre ich den leichten Druck als die Oberschicht beiseite geschoben wird, dann ein paar rote tanzende Lichter und das war´s. Beim linken Auge (welches auch der Grund meiner Kontaktlinsenunverträglichkeit war) schmerzt das zur Seite schieben doch arg , ich ertrage kaum noch das helle Licht des Lasers und es fällt mir schwer, stillzuliegen.. Ich bin froh als es vorbei ist. Die Schmerzen kommen wenige Minuten nach der OP- ich schaffe es gerade noch mit offenen Augen raus. Die 30 Minuten nach Hause sind äzend- die Sonnenbrille reicht trotz der geschlossenen Augen und den Händem vor´m Gesicht nicht (so eine dicke Schlafbrille wäre besser gewesen) Erleichtert lasse ich mich daheim ins Bett sinken- die gesamte Wohnung ist abgedunkelt und ich trage trotzdem Sonnenbrille. Die Schmerzen werden nicht wesentlich schlimmer, die Augen tränen wie verrückt, mit Schlaftablette- weil es ohne doch nicht ging- schlafe ich wenigstens ein paar Stunden.
1. und 2. Tag nach OP: Liege dan ganzen Tag nur rum - ich versuch´s mit Hörspielen, doch davon bekomme ich Kopfschmerzen
3. Tag nach OP? Nachkontrolle: Ich bekomme die Augen noch nicht wirklich gut auf, doch für die paar Sekunden bei der Kontrolle reicht es - alles ist o.k. Die Blendempfindlichkeit ist immer och enorm, vom Auto fahren als Beifahrer mit geschl0ssenen Augen wird mir übel.
4.-5. Tag nach OP- ich finde mich im Alltag wieder zurecht, keinerlei Schmerzen mehr, Blendempfindlichkeit noch leicht da, aber in der dunklen Wohnung brauche ich die Sonnenbrille nicht mehr.
6. /7.Tag nach OP: ich muss arbeiten: Ich lasse mich hinfahren- Autofahren geht noch nicht. die Stunde Computerarbeitt ist sehr anstrengend, denn ich kann kaum was lesen, der Bildschirm wird dunkler eingestellt. Es geht drinnen aber ohne Sonnenbrille.
8.-13. Tag: Buch lesen, Autofahren geht nicht, ich erkenne zwar die Schrift und aus der Erfahrung heraus reimt man sich seins zusammen, doch seitenweise Buch lesen ist noch nicht...
14. Tag nach OP: Nachkontrolle auf meinen Wunsch hin, da ich dann in Urlaub fliege: Bis auf die zwei Tage musste ich bis jetzt nicht arbeiten! Werte -0,5 und -1,0. Ich bin überrascht, denn ich hätte gemeint, schlechter zu sehen... Die Zahlen die mir der Doktor an die Wand wirft weil ich wissen will, ob ich Auto fahren darf kann ich zwar alle lesen, doch erscheint es verschwommen, weil jede Zahl noch mal einige Millimeter daneben etwas heller erscheint. Er gibt mir das o..k. zum Autofahren, was ich persönlich für mich als nicht machbar einstufe- dennoch versuche ich mich an einer bekannten Strecken ca. 30 Minuten und finde es furchtbar, weil ich das Kennzeichen des Vorausfahrenden Autos nicht erkennen kann. und mich einfach unsicher fühle.
Dieser Bericht ist rein der Tagsache geschuldet, dass ich mit 10-Fingersystem auch blind schreiben kann. Sollte also doch mal was falsch geschrieben sein-sorry (bei dem "sorry" sehr ich zwei "s" , zwei "o" und drei "r", dennoch ist das wort so kurz wie´s sein muss...)
Hallo Leute,
hier mein Erfahrungsbereicht:meiner PRK im Autenlaserzentrum Dresden. Ausgangswerte: -2,75 und -4,25
OP-Tag alles geht schnell: Ankunft, Anmeldung und rein in den OP mit Schuhschonern und grünem Kittel. Das Auge wird noch mal vermessen, die Betäubungstropfen kommen rein und 5min später liege ich unter dem Laser. Das rechte Auge ist kein Problem- Auf meinem Auge spüre ich den leichten Druck als die Oberschicht beiseite geschoben wird, dann ein paar rote tanzende Lichter und das war´s. Beim linken Auge (welches auch der Grund meiner Kontaktlinsenunverträglichkeit war) schmerzt das zur Seite schieben doch arg , ich ertrage kaum noch das helle Licht des Lasers und es fällt mir schwer, stillzuliegen.. Ich bin froh als es vorbei ist. Die Schmerzen kommen wenige Minuten nach der OP- ich schaffe es gerade noch mit offenen Augen raus. Die 30 Minuten nach Hause sind äzend- die Sonnenbrille reicht trotz der geschlossenen Augen und den Händem vor´m Gesicht nicht (so eine dicke Schlafbrille wäre besser gewesen) Erleichtert lasse ich mich daheim ins Bett sinken- die gesamte Wohnung ist abgedunkelt und ich trage trotzdem Sonnenbrille. Die Schmerzen werden nicht wesentlich schlimmer, die Augen tränen wie verrückt, mit Schlaftablette- weil es ohne doch nicht ging- schlafe ich wenigstens ein paar Stunden.
1. und 2. Tag nach OP: Liege dan ganzen Tag nur rum - ich versuch´s mit Hörspielen, doch davon bekomme ich Kopfschmerzen
3. Tag nach OP? Nachkontrolle: Ich bekomme die Augen noch nicht wirklich gut auf, doch für die paar Sekunden bei der Kontrolle reicht es - alles ist o.k. Die Blendempfindlichkeit ist immer och enorm, vom Auto fahren als Beifahrer mit geschl0ssenen Augen wird mir übel.
4.-5. Tag nach OP- ich finde mich im Alltag wieder zurecht, keinerlei Schmerzen mehr, Blendempfindlichkeit noch leicht da, aber in der dunklen Wohnung brauche ich die Sonnenbrille nicht mehr.
6. /7.Tag nach OP: ich muss arbeiten: Ich lasse mich hinfahren- Autofahren geht noch nicht. die Stunde Computerarbeitt ist sehr anstrengend, denn ich kann kaum was lesen, der Bildschirm wird dunkler eingestellt. Es geht drinnen aber ohne Sonnenbrille.
8.-13. Tag: Buch lesen, Autofahren geht nicht, ich erkenne zwar die Schrift und aus der Erfahrung heraus reimt man sich seins zusammen, doch seitenweise Buch lesen ist noch nicht...
14. Tag nach OP: Nachkontrolle auf meinen Wunsch hin, da ich dann in Urlaub fliege: Bis auf die zwei Tage musste ich bis jetzt nicht arbeiten! Werte -0,5 und -1,0. Ich bin überrascht, denn ich hätte gemeint, schlechter zu sehen... Die Zahlen die mir der Doktor an die Wand wirft weil ich wissen will, ob ich Auto fahren darf kann ich zwar alle lesen, doch erscheint es verschwommen, weil jede Zahl noch mal einige Millimeter daneben etwas heller erscheint. Er gibt mir das o..k. zum Autofahren, was ich persönlich für mich als nicht machbar einstufe- dennoch versuche ich mich an einer bekannten Strecken ca. 30 Minuten und finde es furchtbar, weil ich das Kennzeichen des Vorausfahrenden Autos nicht erkennen kann. und mich einfach unsicher fühle.
Dieser Bericht ist rein der Tagsache geschuldet, dass ich mit 10-Fingersystem auch blind schreiben kann. Sollte also doch mal was falsch geschrieben sein-sorry (bei dem "sorry" sehr ich zwei "s" , zwei "o" und drei "r", dennoch ist das wort so kurz wie´s sein muss...)